blue
17-04-2014, 22:57
(17-04-2014, 22:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: [ -> ]Ich glaube nicht, dass die Artikelschreiber oder die Juristen das bewusst hervorrufen wollen.Die habe ich auch nicht gemeint.
(17-04-2014, 22:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: [ -> ]Ich glaube nicht, dass die Artikelschreiber oder die Juristen das bewusst hervorrufen wollen.Die habe ich auch nicht gemeint.
(17-04-2014, 12:02)p schrieb: [ -> ]Die üblen Fälle sind keine Seltenheit. Heute wieder aus der Zeitung: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund...50989.html
Sieben Jahre Haft für den Ex-Freund der Falschbeschuldigerin, die er bis zum letzten Tag abgesessen hat. Später dann schriftlich von ihr: "Die vorgeworfenen Vorwürfe sind frei erfunden". Jetzt steht sie vor Gericht.
(17-04-2014, 22:37)Das Nerdliche Orakel schrieb: [ -> ]Wenn diese Frau jetzt nicht für mindestens sieben Jahre in den Knast kommt (und danach sieht es aus), müssen Männer daraus die Konsequenz im Umgang mit Frauen und dem Rechtsstaat ziehen.
Zitat:Nach fast sieben Jahren wird ein wegen Vergewaltigung und Freiheitsberaubung verurteilter Mann entlastet. Die ihm zur Last gelegten Taten waren frei erfunden.
Zitat: Zur Last gelegt wurden ihm die zweifache Vergewaltigung seiner Exfreundin sowie Freiheitsberaubung. Diese Exfreundin, Claudia K., war im Dezember 2001 zur Polizei gegangen. Thomas E., so gab Claudia K. damals an, hätte sie 1997 und 2001 vergewaltigt. 1997 habe er sie außerdem zwei Stunden lang an ein Heizungsrohr gekettet.
Zitat:Das Gericht schenkte Claudia K. Glauben und verurteilte Thomas E., für den sich damit eine Dilemmasituation ergab, in die alle unschuldig Verurteilten geraten: Hafterleichterungen oder gar frühzeitige Entlassung sind unmöglich, wenn nicht eine Auseinandersetzung mit der begangenen Tat erfolgt. Kurz gesagt: Jemand muss erst ein falsches Geständnis ablegen, um eine Chance zu haben, frühzeitig aus der Haft entlassen zu werden, die ihm für eine Tat auferlegt wurde, die er nicht begangen hat. Eine, dezent ausgedrückt, verfahrene Situation.
Zitat:Nachdem Thomas E. die gesamte Haft abgesessen hatte, konnte er zu seiner Tochter wieder einen verstärkten Kontakt aufbauen. Dieser hatte er stets gesagt: "Ich habe nichts getan."
Zitat:Im Juni 2010 gestand Claudia K. ihrer Tochter, dass sie die vermeintlichen Straftaten bloß erfunden hatte. Sie hätte, so Claudia K., ihren ehemaligen Freund loswerden wollen und gemeinsam mit ihrem Freund David K. beschlossen, Thomas E. falscher Straftaten zu bezichtigen. Hintergrund der gesamten Geschichte war die Tatsache, dass sich Thomas E. nicht mit einem Kontaktverbot zur gemeinsamen Tochter abfinden wollte, welches Claudia K. verhängt hatte.
Zitat:Fast vier Jahre später verurteilte das Landgericht Dortmund Claudia K. wegen mittelbarer Freiheitsberaubung zu drei Jahren und vier Monaten – exakt 50% der Haftdauer, zu der Thomas E. verurteilt worden war. David K. konnte nicht nachgewiesen werden, dass er an dem Komplott beteiligt war, er blieb daher strafrechtlich unbehelligt. Claudia K. wurde auch der Anspruch auf monatlich 122 Euro gestrichen, der ihr nach dem Opferentschädigungsgesetz zugesprochen wurde. Ob und wann sie die vorher kassierten Geld zurückzahlen kann und wird, bleibt offen.
(21-05-2014, 06:39)CheGuevara schrieb: [ -> ]Es gibt in solchen Situationen keine Lösung!Der Unfug mit dem Opferzeugen muss fallen. Es kann nicht sein, dass nur auf Grund der Aussage dessen, der durch die Verurteilung Vorteil hat, verurteilt wird.
(21-05-2014, 06:39)CheGuevara schrieb: [ -> ]Ich hätte in diesem Fall äußerst viel Verständnis für (entfernt zum Schutze des Verfassers wg. http://de.wikipedia.org/wiki/öffentliche...Straftaten ) - wenn das der "Gegner" ahnen kann oder sicher weiß, wird er sich derartige Vorwürfe sparen!Du musst es so formulieren, dass Frauen weiterhin Opfer sind. Zum Beispiel so:
(21-05-2014, 06:39)CheGuevara schrieb: [ -> ]Was hat jemand noch von seinem Leben zu erwarten, wenn es durch solche Vorwürfe "beendet" wurde? Nichts !!!Das Leben des Thomas Ewers ist nicht beendet worden. Es gibt genug Leute, die wissen, was Sache ist. Es sollte sich auch inzwischen im Knast rumgesprochen haben, dass viele, die wegen Vergewaltigung sitzen, gedinkelt worden sind.
(21-05-2014, 11:40)Das Nerdliche Orakel schrieb: [ -> ]Kann hier jemand einen gelernten Koch gebrauchen?