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Normale Version: DIE ZEIT: Frauen müssen die Männer auch lassen
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Die Redaktion traut sich natürlich nicht selbst, solche staats- und feminismusvernichtende Ansichten zu äussern, also lässt man sie einen Dritten im Interview sagen, einen Volker Baisch. Unverdächtig, Chef einer Firma die mit systemkonformen Väterthemen Reibach macht (siehe http://www.vaeter.de )

Auszug:

"ZEIT ONLINE: Aber die Frauen wollen doch, dass die Männer mehr Verantwortung übernehmen.

Baisch: Ja, aber viele Mütter erwarten, dass die Männer die Ernährerrolle trotzdem spielen. Sie wollen selbst oft nicht Vollzeit arbeiten, aber auch nicht auf all das verzichten, was sie vorher hatten. Wenn der Mann ebenfalls auf eine 50-Prozent-Stelle reduzieren würde, ginge das nicht mehr. Dazu passt ein Ergebnis der Studie, das uns sehr überrascht hat: Viele Männer, die selbst in Elternzeit waren, etwa 63 Prozent, sagen, dass ihre Frauen darauf bestanden hätten, zwölf Monate Elternzeit zu nehmen."


Überraschung! Überraschend kann das nur für Blinde sein.
Danach arbeitet man sich im Interview an alten Klischees ab.
http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/...ter-studie
Warum nicht auch Geld mit dem Thema verdienen?
Was er anspricht (Mütter sind überwiegend nicht bereit mehr zum Familieneinkommen beizutragen) trete ich seit numehr fünf Jahren, bei jeder sich mir bietenden Gelegenheit, breit.
Ich war gestern schon daran, den Volker Baisch zu kontaktieren, mich für seine Öffentlichkeitsarbeit zu bedanken und ihm meine Unterstützung in Sachen "minder angemessen gewählte Formulierungen", sowie "Netzwerke" anzubieten.
Sowas wie das hier ist durchaus noch ausbaufähig:
Zitat:Zum anderen geben sich viele Väter zu schnell mit der alten Rolle zufrieden. Wenn die Frau zum Beispiel ihren Erziehungsstil durchsetzen will, ziehen sich viele Männer zurück.
Das hier sagt mir zu, möglichst fernab von einem BuFoMä:
Zitat:Frauen haben sich Netzwerke für die Karriere geschaffen, Männer brauchen jetzt Netzwerke, in denen sie sich über andere Lebensmodelle und ihre Familie austauschen können.

Auch hier hat Baisch eine Bühne bekommen: http://eltern.t-online.de/moderne-vaeter...index?news
Sein Internetauftritt: http://vaeter-ggmbh.de/
Unternehmensberatung, in Sachen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich bin der Meinung, dass hier eine Menge Arbeit (und auch Geld) auf ihn wartet. Soll er ruhig machen, denn: Nur wenn´s dem Unternehmen richtig viel Geld kostet kann es auch was wert sein. Wink
(15-12-2012, 12:14)Bluter schrieb: [ -> ]Warum nicht auch Geld mit dem Thema verdienen?

Darf er. Die Information ist aber wichtig, um ihn einzuordnen. Jemand, der Business und Fördergelder vom Staat mit Väter macht steht in einem Abhängigkeitsverhältnis. Deshalb werte ich seine Aussagen zu Müttern, die den ersten Platz beim Kind für sich beanspruchen sogar stärker, weil er damit der gesamten deutschen Politik widerspricht. Der BuFoMä hat sich dagegen Null vorgewagt.