Trennungsfaq-Forum

Normale Version: Der nächste Vater im Entsorgungsprozess
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Hallo Leute,

ich weiß, Ihr habt mit den Fällen hier genug um die Ohren. Ich bitte Euch trotzdem mal, hier http://www.vatersein.de/Forum-topic-25853.html reinzuschauen.

Ich habe das Gefühl, dass der Vater und seine Kinder mit den dort gegebenen weichgespülten Ratschlägen Schiffbruch erleiden.

Vielleicht sehe ich auch Gespenster und war zu massiv, doch bei mir schrillen alle Alarmglocken, rollen sich die Zehennägel hoch.

Gruß

PT (Briese)
Das TFAQ ist doch da schon erwähnt -
Yepp! Doch bei dem Hinweis, er solle an das Wohl der Kinder denken, sie erstmal bei der KM lassen, und Punkte sammeln, wurde mir übel.

Sehe ich das zu eng? Wird sich die KM mäßigen, wenn er sie machen lässt?
Du solltest vielleicht noch erwähnen, dass dieser Rat von einem User stammt, der noch ganz neu und selbst Betreuungselternteil ist.
Diese haben schon mal eine etwas andere Sicht auf die Dinge hat als die Umgangselternteile.
Das wusste ich selbst nicht. Was meinst Du, sieht er das zu rosig oder ich zu panisch?

Für mich sagten die Aussagen der KM ganz unverhohlen aus, dass der KV aus dem Leben der Kinder zu verschwinden hat. Z. B. kein Umgang im Elternhaus, weil die emotionale Bindung zu stark sei.

Die Kinder sind <= 3J. Weiß nicht, ob die von mir vorgeschlagene Vorgehensweise bei so jungen Kids Sinn macht.
Er sieht es zu rosig und du zu panisch.

Das Ergebnis des von dir vorgeschlagenen ABR-Antrags wird m.M.n. zum Verlust desselben für den TO führen.
Ich meinte nur das vorläufige, solange Kinder noch nicht umgemeldet. Wie könnte er stattdessen vorgehen?

Ihre Absichten sind ja mehr als eindeutig.
Wie wäre es damit sich erst mal die bisherige Rollenverteilung darstellen zu lassen (hierzu liegt bisher nix vor) und ihn seine RAin fragen zu lassen, wie die am zuständigen FamG die Chancen auf ein angestrebtes Wechselmodell einschätzt?

Eine EA auf Übertragung des ABR macht mMn nur dann Sinn, wenn damit einhergehend das Wechselmodell gleich mit begründet und die Möglichkeit zur Praxis dargelegt wird. Die Übertragung des ABR soll in diesem Fall schließlich verhindern, dass das angestrebte Wechselmodell unmöglich gemacht wird (durch einseitige, nicht einvernehmliche, mütterliche Festlegung des Lebensmittelpunktes im Haushalt der Mutter).
Wenn die Mutter in der Vergangenheit die Betreeung hauptsächlich übernommen hatte und der Vater nicht mal Elternzeit vorweisen kann, siehts eigentlich schon recht finster für ihn aus.
(27-10-2012, 20:16)beppo schrieb: [ -> ]Er sieht es zu rosig und du zu panisch.

Das Ergebnis des von dir vorgeschlagenen ABR-Antrags wird m.M.n. zum Verlust desselben für den TO führen.
...und schlimmer noch:
Brieses rabiate Vorschläge könnten zum Verlust des Sorgerechts und sogar zur zeitweiligen Aussetzung des Umgangs führen.

Vater Konstanz sollte sich auf das Erreichbare und Wesentliche konzentrieren: Umgang
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