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Normale Version: djb fordert Quote für sich selbst
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Weil nur ein Senat des BGH von einer Frau geleitet wird, fordert der djb nun eine Frauenquote für BGH-Richterinnen.

http://taz.de/Quote-am-Bundesgerichtshof/!93329/
Super.
Weil bei der Wahl von Mister Germany nur ein Mann gewinnen kann, hätte ich dort jetzt gerne eine Frauenquote.
Trotz groß angelegter Kampagne "Frauen in die Roten Roben" ist dieses Vorhaben offensichtlich gescheitert. Die djb hat´s verissen, trotz wohlwollender Unterstützung von Seiten der emma, den GRÜNEN, dem Frauenrat und den frisch wiedergewählten frauennrw.de.
Den auf der Seite des djb angekündigten Artikel vom Wolfgang Janisch (der Väter gerne mal "Erzeuger" nennt) habe ich online nicht gefunden.
Einen Vorschlag habe ich für die Damen, um dieses traumatische Ereignis zu verarbeiten: Zieht euch zum Fasching einfach rote Roben an und schminkt euch hübsch. Wink
Also im Falle des XII Familiensenats wäre ich auch für ne Frauenquote gewesen.
Eine so schlimme Richterin wie Dose zu finden wäre vermutlich schwierig gewesen.
Was der BGH im Familienrecht verzapft, könnte er problemlos auch mit einer 100% - Frauenquote tun. Schlimmer gehts eh nimmer. Da in Deutschland ja die richterliche Unabhängigkeit in Wirklichkeit eine extreme Abhängigkeit von ernennenden Politikern und von diesen bestimmten Gremien ist, ist es ohnehin egal ob Frau, Quote oder sonstwas dem Pfusch dazwischenpfuscht.

Hier ist kein Mangel an Parteilichkeit und Eigennutz, sondern ein Mangel an Demokratie. Selbst in den USA werden die meisten Richter und Staatsanwälte vom Volk gewählt.
Schon ein bißchen älter, aber ich habe den Eindruck, es läuft -egal auf welcher Ebene- überall so oder ähnlich: http://www.gewaltenteilung.de/rudolph.htm