Trennungsfaq-Forum

Normale Version: 3000 euro netto, trotzdem reicht's zum leben nicht
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
mit einem einkommen von 3000 euro netto ist man eigentlich ganz gut aufgestellt. aber nicht als trennungs-papi Wink

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fond...83364.html

allerdings verpulvert der gute mann das vorhandene geld auch mit recht lockerer hand. schön ist auch das artikelende: die neue freundin erklärt sich gnädig bereit, in zukunft auch mal etwas arbeiten zu gehen...
(12-01-2012, 13:39)expat schrieb: [ -> ]http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fond...83364.html

allerdings verpulvert der gute mann das vorhandene geld auch mit recht lockerer hand. schön ist auch das artikelende: die neue freundin erklärt sich gnädig bereit, in zukunft auch mal etwas arbeiten zu gehen...

Hier wird aber bei den 400 € die seine Frau ab nächsten Monat braucht schon wieder etwas zu blauäugig gedacht und die 400 € gleich als Butto = Netto gesehen.

Von den 400 € gehen zumindest schon mal die Fahrtkosten weg, wenn die Boutiqe der Freundin nicht gerade um die Ecke ist.

Von weiterem Aufwand, wie Essen außer Haus ganz zu schweigen.

Die 400 € sind also wirklich nur Netto, wenn sich die Frau nicht den kleinsten Luxus gönnt, obwohl sie jetzt berufstätig ist.

Hier würde ich als seine Frau sagen: "Das ist mein Geld und das verprasse ich, wie ich es für nötig halte."

lg

Camper

Genau, solche Volltrottel braucht das System, um nebenbei noch ein wenig Hatz auf Hartz4 Empfänger zu machen....und verkappte Bankenwerbung.

Dabei ist der Typ praktisch nicht viel mehr als ca. 150 Euro + Kindergeld von einer Hartz4-Familie entfernt. Er blickt es nur nicht und der Bänkster verdient sich auch noch schnell was dran.

Solche Volltrottel, halten die faule Ehefrau aus, die sie noch bedrängt und nach x Jahren mal allenfalls an einen Minijob denkt, sie versorgen alle Kinder mit reichlich Unterhalt, füllen die Staatskassen (rund 1650 Steuern) und Sozialversicherungen (rund 1900) lassen die Banken prächtig verdienen und auch sein Chef wird sich den Mehrwert seiner Arbeit nicht entgehen lassen.... (deutlich über 9800 wird er schon umsetzen müssen um Unternehmerlohn + Mehrwertsteuer einzubringen).

Für alle ein riesen Geschäft - und einer ist der Trottel.



@expat
Danke für den Hinweis auf den Artikel!

allzu helle kann er ja auch nicht sein, wenn er auf dispo in den urlaub fährt
(12-01-2012, 15:23)wunder schrieb: [ -> ]Und ich denke wenn seine neue Flamme 400€ plus hat muss er mehr KU zahlen oder sehe ich das falsch?
Was wäre denn wenn ich mir noch einen 400€ Job holen wurde dann müsste ich ja wohl auch mehr bezahlen ?

Solange Du Mindestunterhalt bezahlst, kannst Du gesetzlich Nebenjobs haben, soviel Du willst.

Bei einem drohenden Burn Out würde ich aber aus gesundheitlichen Gründen davon abraten.

Eher zum Arzt gehen und attesttieren lassen, dass Du nicht mehr als 40 Std in der Woche arbeiten kannst und auf Mangelfall gehen, wenn es knapp mit dem notwendigen Selbstbehalt ist.

lg

Camper

(12-01-2012, 18:52)Camper1955 schrieb: [ -> ]
(12-01-2012, 15:23)wunder schrieb: [ -> ]Was wäre denn wenn ich mir noch einen 400€ Job holen wurde dann müsste ich ja wohl auch mehr bezahlen ?
Solange Du Mindestunterhalt bezahlst, kannst Du gesetzlich Nebenjobs haben, soviel Du willst.
Natürlich kann man soviele Nebenjobs haben wie man will, muss dann aber natürlich mehr Unterhalt bezahlen.
Auch oberhalb des Mindest-KU.
Überobligatorische Befreiung von Anrechnung gibt es nur für Berechtigte.
(12-01-2012, 19:16)beppo schrieb: [ -> ]Auch oberhalb des Mindest-KU.
Überobligatorische Befreiung von Anrechnung gibt es nur für Berechtigte.

Na mal schauen, was am Montag raus kommt. Ich bin gerade dabei, dass mein Nettoeinkommen rückwirkend bis 1994 der Meinung des Gutachters angepasst wird. 3 bis 6 Stunden im normalen Beruf. Dann ist alles darüber überobligatorisches Einkommen.

lg

Camper