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Normale Version: Mord-Mütter erhalten automatisches Sorgerecht
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Zitat:Berliner Polizei entdeckt totes Baby in Mülltonne

Zum zweiten Mal innerhalb von nur zehn Tagen muss sich eine Mordkommission mit dem Tod eines Säuglings befassen. In Buch wurde am späten Mittwochnachmittag die Leiche eines Babys in einer Mülltonne entdeckt. Die 24-jährige Mutter des Säuglings wurde festgenommen.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1...tonne.html

Zitat:Am 20. November wurde im Innenhof eines Mehrfamilienhauses in Charlottenburg ebenfalls ein toter Säugling gefunden. Dessen 40-jährige Mutter gestand kurz darauf, das Baby unmittelbar nach der Geburt aus dem Fenster geworfen zu haben.

... aber weder ein 24-jähriger noch ein 40-jähriger Vater kann ein automatisches Sorgerecht erhalten nach dem Blockade-Willen der Mutti Merkel und ihrer ganzen CDU. Frau Bär von der CSU ist ja noch schlimmer...
Wird dann wohl Zeit für eine weitere Vereinbarung in der Medienbranche.
Keine Berichterstattung mehr, wegen der Gefahr von Nachahmungstaten.
Aus den Statistiken der Strafverfolger wurden postnatale Abtreibungen bereits gestrichen, also ist´s nur noch ein kleiner Schritt.

Alles hübsch lila im kinderfreundlichen, weil mütterfreundlichen D!

Ibykus

(30-11-2011, 21:08)sorglos schrieb: [ -> ]In Buch wurde am späten Mittwochnachmittag die Leiche eines Babys in einer Mülltonne entdeckt. Die 24-jährige Mutter des Säuglings wurde festgenommen.
Der Knast, der hat doch keinen Zweck!
Da gibt's nur Eins - die Rübe weg ?



Zitate aus der Begründung unser aller Lieblingsurteils des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 20/99, 1 BvR 933/01 zur Begründung, warum die Mutter grundsätzlich automatisch und alleine das Sorgerecht erhält:

"Das Kindeswohl verlangt, dass das Kind ab seiner Geburt eine Person hat, die für das Kind rechtsverbindlich handeln kann. Angesichts der Unterschiedlichkeit der Lebensverhältnisse, in die nichteheliche Kinder hineingeboren werden, ist es gerechtfertigt, das Kind bei seiner Geburt sorgerechtlich grundsätzlich der Mutter und nicht dem Vater oder beiden Elternteilen gemeinsam zuzuordnen.

Zwischen Mutter und Kind entwickelt sich schon während der Schwangerschaft neben der biologischen Verbundenheit eine Beziehung, die sich nach der Geburt fortsetzt. Auch wenn dem Vater für die Entwicklung des Kindes eine erhebliche Bedeutung zukommt, muss er doch nach der Geburt des Kindes – sofern er dies will – eine Beziehung zum Kind erst aufbauen, die zwischen Mutter und Kind von vornherein schon besteht.

Die Mutter ist die einzige sichere Bezugsperson, die das Kind bei seiner Geburt vorfindet. Wenn sie zur alleinigen Sorgerechtsinhaberin gemacht wird, stellt dies daher sicher, dass für das Kind vom ersten Lebenstag an tatsächlich und rechtlich Verantwortung getragen werden kann."


Auf welche Weise diese Verantwortung getragen wird, sehen wir in obigen Schlagzeilen.
Kompliziertes Thema - bei einer Vergewaltigung würde man (jedenfalls vernünftige Menschen) auch nicht gleich "Schniedel ab" sagen. Mit einer Therapie ist es nicht getan. Und Gefängnis garantiert nur die Verwahrung bis zur nächsten Gelegenheit auf Kosten aller. Ich wundere mich immer, dass während der Schwangerschaft die behandelnden Ärzte nicht merken, dass bei der Mami eine Schraube locker ist und für Betreuung sorgen.
Ibykus,

was denn nun, Frage oder Antwort?

Der Knast erfüllt in solchen Fällen keinen Zweck, weil es an Wiederholungsmöglichkeiten mangelt.
Ich ziehe mir auch den Schuh auch nicht an, wenn sich die Gesellschaft an ihr vergeht, ihre Enthauptung beschließt und vollstreckt.

Im Namen des Volkes wurde schon so viel Mist produziert, dass ich mich mittlerweile nur noch bedingt als Teil dieses Volkes empfinde.
Nein, die Lösung kann nur aus der Gesellschaft heraus dahingehend entwickelt werden, Tötungedelikte als vermeintliche Lösungswege auszuschließen.
Das weitgehende totschweigen derartiger Auswüchse von gesellschaftlichen Missständen wird die Probleme dahinter allerdings auch nicht lösen.
Und somit zeichnen diejenigen für solche Taten zunehmend und namentlich verantwortlich, die unterlassen, abwiegeln, ablenken, Maßnahmen zur Vertuschung treffen und umsetzen lassen.

Ibykus

(01-12-2011, 12:27)Bluter schrieb: [ -> ]Ibykus,

was denn nun, Frage oder Antwort?

Frage!
Ich bin ein vehementer Gegner der Todesstrafe.
Nicht zuletzt auch schon deswegen, weil der Justiz zu viele Fehler unterlaufen, die ja nicht mehr zu korrigieren sind, wenn man Dir erst einmal Deinen Kopf vor die Füsse legt.

Aber auf skandalöse Vorgänge reagiere ich gerne provokativ.
Deswegen habe ich auch gelegentlich darauf hingewiesen, dass Mütter sich vor der automatischen SR-Zuweisung einem Eignungstest unterziehen müssen (oder die Väter ein achtwöchiges Einspruchsrecht erhalten).
Allein die Begründung, Neugeborene bedürfen ab Geburt einer Bezugsperson, ließe meiner bescheidenen Meinung nach auch Väter in Frage kommen (jedenfalls dann, wenn die Vaterschaft vor der Geburt anerkannt ist und eine SR-Erklärung vorliegt), was ja die Kinderrechtekomission des deutschen Familiengerichtstages auch so fordert.

Zitat:Verdacht bestätigt Mutter brachte ihr Baby um

.... Das Baby - ein Junge - sei lebend zur Welt gekommen und dann erstickt .... Laut Staatsanwaltschaft hatte eine Ärztin die Familie am Mittwoch in ihrer Wohnung ... besucht... Die Frau sei dem Jugendamt bekannt gewesen, sagte [die Staatsanwaltschaft]. Medienberichten zufolge wurde sie regelmäßig unterstützt.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/reg...by-um.html

Rundum-Versorgung für den Sorgerechts-Mutterkult. Teuer und offensichtlich ohne Nutzen für das Kind.