Trennungsfaq-Forum

Normale Version: Die Presse.com: Warum Männer vor Kindern zurückschrecken
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Aus Österreich ein Artikel "Warum Männer vor Kindern zurückschrecken": http://diepresse.com/home/bildung/erzieh...kschrecken und vorher "Männer: Das Recht auf "Nein" zum Kind":
http://diepresse.com/home/bildung/erzieh...=simarchiv

Das übliche Blabla von der Familienernährerrolle, von der sich die rückständigen Männer nicht lösen wollen. Ausserdem wollen sie nicht für ihre Kinder da sein, "sie kriegen das nicht auf die Reihe".

Im Artikel "Das Recht auf "Nein" zum Kind" wenigstens ein paar interessante Sätze, er ist nämlich eine Reaktion auf den Zeugungsstreikartikel http://derstandard.at/1308680414116/Maen...ifikant-ab

Der bekam über 2500 Kommentare und das hat die Pressefritzen und Männerforscher und andere Superexperten überrascht. Die Kommentare haben den denkwürdigen Satz in den Artikel gezwungen: "Heute ist das anders. Die „Scheidungsväter“ sind in den letzten Jahren zu einer richtigen Bewegung geworden. Sie beklagen, dass sie bei einer Trennung nur noch zahlen müssten, gleichzeitig aber vom guten Willen der Exfrau abhingen, ob und wie oft sie ihre Kinder zu Gesicht bekämen."
Komisch dass die Presse niemals über die finanziellen Risiken (Scheidung, Unterhalt) für Männer schreiben. Dieser Punkt wird leider immer ausgeblendet. Bei einer Scheidungsrate von 50% wollen viele vorausschauende Männer sich keinen Klotz ans Bein binden.

Die Erwartungshaltung an Männern (Windeln wechseln, Babysitten wenn die Frau Shopping gehen will usw.) kommen dann noch dazu.

Ich habe in meinen Leben niemals eine Windel bei meinem Kind gewechselt. Finde die alte Geschlechter Arbeitsaufteilung erheblich natürlicher und besser. Die westlichen Frauen und der Gesetzgeber, macht das "Abenteuer Familie" für die Männer uninteressant.
Das Nutzen/Kosten/Risiko Verhältnis einer Familiegründung sieht für einen Mann sehr sehr ungünstig aus.

Gruss
Heinrich