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Normale Version: Sorgerechts-Entzug: Plus 40%
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Zitat:Zahl der Sorgerechtsentzüge um 40% in vier Jahren gestiegen

Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2009 haben die Gerichte in Deutschland in rund 12 200 Fällen Eltern vollständig oder teilweise das Sorgerecht entzogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist damit die Zahl der Sorgerechtsentzüge um 40% gegenüber dem Jahr 2005 gestiegen.

Die Jugendämter haben im Jahr 2009 knapp 15 300 Anzeigen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge an die Gerichte gestellt. Gegenüber 2005 ist das eine Steigerung um 57%.

Zwischen 2001 und 2004 waren die Zahlen der Sorgerechtsentzüge demgegenüber nahezu unverändert geblieben.


Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn, Dorothee von Wahl, Telefon: (0611)75-8167, www.destatis.de/kontakt

Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Pressestelle E-Mail: presse@destatis.de

... die Entelterung nimmt rapide zu....

blue

Ein Grund dafür sind die massiv gestiegenen Inobhutnahmen.
http://anonym.to/?http://leonie-wichmann...nahme.html

blue

Aus der Pressemitteilung des BMJ vom 27.05.2011.

Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zu Verbesserungen beim Kinderschutz durch Änderungen im Vormundschaftsrecht, die heute den Bundesrat passiert haben:

Das neue Gesetz sorgt für mehr persönlichen Kontakt zwischen Vormund und Kind. Das ist ein großer Schritt für den Kinderschutz. Die Vormundschaft ist vor allem für Kinder da, bei denen der Schutz der Familie versagt. Wenn Eltern ihre Kinder vernachlässigen und darum das Sorgerecht verlieren, steht ein Vormund den Kindern zur Seite. Der Vormund trifft alle wichtigen Entscheidungen für das Kind.

http://www.bmj.de/SharedDocs/Pressemitte...chutz.html
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Aus der Pressemitteilung des BMFSFJ vom 27.05.2011.
Bundesrat stimmt neuem Bundeskinderschutzgesetz zu
Gesetz soll am 1. Januar 2012 in Kraft treten

Die wichtigsten Punkte des Gesetzes sind:
...
* Klarheit für Berufsgeheimnisträger bei der Informationsweitergabe ans
Jugendamt.
Häufig erkennen Ärzte oder andere Berufsgeheimnisträge die
Gefährdung eines Kindes als erste. Hier wird es klare Regelungen geben, die
die Vertrauensbeziehung zwischen Arzt und Patient schützt, aber auch die
Brücke zum Jugendamt schlägt.
* Regelung zum Hausbesuch. Der Hausbesuch soll zur Pflicht werden -
allerdings nur dann, wenn dadurch der wirksame Schutz des Kindes nicht in
Frage gestellt ist und seine Durchführung nach fachlicher Einschätzung
erforderlich ist.


(Hervorhebung durch mich)
Auch hier kommt natürlich niemand auf die Idee, dass es für die Kinder gut sein könnte, 2 sorgeberechtigte Eltern zu haben, damit einer alleine nicht so einen Schaden anrichten kann.
Fleugzeuge schickt ja auch keiner nur mit einem Motor über den Atlantik.

blue

Ich stelle mir gerade vor, das JA kommt auf mich zu, weil die Mutter mit den pubertärenden Kindern nicht mehr klar kommt.
Das JA fordert jetzt vom Vater, sich um die Kinder zu kümmern.

Alptraum schlechthin!
Zumindest das Recht dazu solltest du haben und das JA zumindest mal bei dir anfragen, bevor sie die Kinder meistkassierend versteigern

blue

Etwas provokativ jetzt gefragt, @beppo, warum sollte sich Vater dann noch um ein von der Mutter "verkorkstes" Kind kümmern sollen müssen?
Lies nochmal genau nach!

Ich schrieb nicht von "sollen müssen" sondern von "Recht".

Außerdem besteht ne gewisse Chance, dass die Verkorksung nicht ganz so weit fort schreitet, wenn von vornherein 2 da sind.

blue

Thema in diesem Thread ist jedoch der Sorgerechtsentzug an sich und, dass dem JA immer mehr Macht zugsprochen wird.

Und wenn Du das JA kennen würdest Wink, dann wüßtest Du, dass eine zweite Person, also der Vater, eher unerwünscht ist.

Deine Antwort:
..und das JA zumindest mal bei dir anfragen, bevor sie die Kinder meistkassierend versteigern... entspricht eher den landläufigen Meinung eines Vertreters des ISUV´s.
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Irgendwie willst du mich heute missverstehen.