http://www.bild.de/BILD/digital/multimed...oid-f.html
Bald kommt die perfekte Frau, die alle Männerwünsche klaglos erfüllen wird.
Finde es erstaunlich, wie weit die Forschung in dieser Sache schon ist.
Der Gesetzgeber muss sich dann schon etwas einfallen lassen, Ehe, Scheidungen wird es dann nicht mehr geben
!
Spaß beiseite. Diese Firma muss ja einen Markt für diese Roboterfrauen sehen, sonst würden sie nicht so viel in die Forschung stecken.
Gruss
Heinrich
Die Story ist schon älter und kommt immer wieder. Grundsätzlich wäre ein "geeignet" handelnder Sexroboter sicherlich ein Umsatzbringer. Dinge wie das
hier für Frauen sind sauteuer, werden aber offenbar eifrig gekauft. Der Bedarf ist da.
Und schon wieder fies: Der Rocky soll nur die Hälfte kosten.
In der Mischkalkulation bedeutet dies, dass ich der Femanze ihren Stecher mitfinanziere?
Andererseits, wenn er nen knackigen Po hat und somit die Nachfrage für ihn steigt ...hm ...
Zitat:Und Roxxxy, gerade im Sonderangebot für fast 3.000 Dollar bzw. etwas redefreudiger für 4.000 Dollar
Dann lieber die billigere Version, die hält den Mund
sonst kann ich mir ja grad eine echte Frau ins Haus holen und die Puppe verliert ihre Vorteilspunkte.
Die Entwicklung nimmt schnell an Schwung zu. Jetzt hat der Guardian einen langen Artikel darüber geschrieben:
http://www.theguardian.com/technology/20...f-intimacy
"Sex, love and robots: is this the end of intimacy?"
Darin auch Verweise auf interessante Studien, z.B. von der Stanford-Universität, nach der Menschen leicht Gefühle und Intimität zu Maschinen aufbauen können. Die Evolution hat Sexroboter wohl nicht vorausgesehen.
Das Realdoll-Team, das teure Sexpuppen konstruiert und vertreibt sagt, dass Frauen seit 50 Jahren Sexspielzeug geniessen, wieso nicht auch Männer? Zur Sprache kommt auch Kathleen Richardson, die Sexroboter verteufelt.
(14-12-2015, 13:00)p__ schrieb: [ -> ]Zur Sprache kommt auch Kathleen Richardson, die Sexroboter verteufelt.
Die haben Angst davor was passiert wenn die Damen die Männer nicht mehr mit ihrer ... erpressen können.
Dann sind sie wohlmöglich gezwungen nett zu sein.
Ihre Argumente sind jedenfalls aus der unteren Schublade. Sie sagt zum Beispiel, dass Pädophile, Vergewaltiger, Leute die keine Beziehungen führen können keine Puppen, sondern Therapie brauchen. Damit diffamiert sie Sexroboter von vornherein als Spielzeug für perverse Kriminelle und stellt potentielle Käufer in die Nähe dieser Ecke. Wieso kauft der wohl sowas? Ist das vielleicht ein Kinderschänder? Da könnte man jetzt sagen, Frauen brauchen keinen Feminismus, sondern Therapie...
Ihre "Campaign agains sex robots" ist hier:
https://campaignagainstsexrobots.wordpress.com
Das darauf veröffentlichte Positionspapier enthält ihre Punkte. Die Überschrift sagt bereits viel: "Parallels Between Prostitution and the Development of Sex Robots". Sie schiesst in jedem einzelnen Absatz massiv gegen Levy. Ihrer Ansicht nach steigern Sexroboter die Nachfrage nach Prostitution und die Umsätze der "Sexindustrie". Garniert ist das alles mit den bösen "white males", "gender" und dem üblichen radikalen Buzzwords der feministischen Radikalen.
Auf diesem Niveau und mit dieser unlogischen Begründungskette wird sie der typische Artikelzitierte für die Gegenposition bleiben, während die Sexroboterhersteller Jahr für Jahr mehr Kunden gewinnen.
In Barcelona hat ein Bordell aufgemacht, in dem sich die Kunden mit Sexrobotern vergnügen. Nach einem Monat beginnt die Stadtpolizei zu ermitteln, ob das überhaupt legal ist und es wird durch Prostituierte gezwungen, zu schliessen. Das Argument: Es würde ihnen die Kunden wegnehmen. Das Puppenbordell zieht an einem unbekannten Ort um, den man nur erfährt wenn man bezahlt. Die Kosten: 120 EUR für zwei Stunden.
http://www.express.co.uk/news/world/7798...ain-police