Trennungsfaq-Forum

Normale Version: Einladung zu einem Gespräch
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Hallo zusammen!

Ich benötige bitte einmal Rat was ich sinnigerweise tun kann. 

Es geht um eine Tochter, 10 Jahre, schon seit einigen Jahren keinerlei Kontakt zu ihr oder zur Mutter. Kind war ungeplant und ungewollt.

Von jetzt auf gleich erhielt ich ein Schreiben von der Stadt in der die Mutter lebt (Jugend, Familie, Soziales) mit der Info, dass die Mutter einen Antrag auf Hilfe zur Erziehung gestellt hat. Was auch immer das sein soll.

Nun will man mit mir auch darüber reden (ich soll irgendein Einverständnis geben), da ich hälftiges Sorgerecht habe.

Ich soll mich beim Amt melden und einen Termin für ein Gespräch ausmachen.

Da ich nun aber keinerlei Kontakt zu den beiden habe und auch sehr weit weg wohne hält sich meine Motivation dort vorzusprechen in Grenzen.

Es wird auch noch "angedroht", dass wenn ich mich nicht melde, nicht näher genannte Sorgerechtsmaßnahmen getroffen werden.

Hat jemand einen Rat was jetzt zu tun oder lassen wäre? Oder benötigt ihr noch weitere Informationen?

Vielen Dank!
Hallo,

das bedeutet dass die Mutter ueberfordert ist und Hilfe bei der Erziehung beantragt hat. Ich wuerde da an Deiner Stelle einen 3zeiler hinschreiben dass Du Deine Zustimmung gibst aber aus Termingruenden keinen Gespraechstermin wahrnehmen kannst.
Die Mutter hat bei irgendwas versagt. Das ist ein Standardschreiben an dich, eigentlich interessiert sich so wie bisher auch keine Sau von denen für deine Meinung, solange du bloss Unterhalt zahlst. Deshalb ist deine Anwesenheit auch völlig entbehrlich, es geht es bloss um eine Unterschrift zu irgendwelchen Massnahmen. Biete an, eventuell nötige Unterschriften nach Zusendung der Unterlagen zu leisten.

Sollte Interesse an Kontakten zum Kind bestehen, hätte sich sich die Mutter ja gerne selber melden können. Hat sie nicht, obwohl sie ganz offensichtlich einiges gegen die Wand gefahren hat, also bleibt der diesbezügliche Status quo wie er ist.