Trennungsfaq-Forum

Normale Version: Jugendamt verlangt Vaterschaftstest / Abstammungsgutachten, wo durchführen lassen?
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Hallo Gemeinde,

ich halte mich kurz:
Ich (25/gerade dabei mein Leben in den Griff zu bekommen und voran zu bringen/sehr viel um die Ohren und "Baustellen" ohne Ende)
kam gerade aus einer 7 jährigen Beziehung heraus woraufhin es mir hundelend ging und mir Ablenkung empfohlen worden ist in Form von anderen Frauen kennenlernen und so weiter.
Daraufhin hatte ich mehrere OneNightStands sowie Verhältnisse mit den verschiedensten Frauen und auch vor ca. Einem Jahr ein kurzzeitiges Verhältnis mit
Ihr (23/Wohnung wird von Vater bezahlt & sieht aus wie sau/Bis vor kurzem in der Ausbildung/Mit dem eigenen Hund schon überfordert/Keinen Führerschein usw.)
die ich weder optisch noch charakterlich ansprechend fand (zur Kummerüberbrückung hat es aber gereicht)
leider war eben genau Sie jene die behauptete ich solle mir keine Sorgen machen, Sie würde verhüten und all das.
Natürlich tat Sie dies nicht und hat nun entbunden und das bei einmaligem ungeschützten Geschlechtsverkehr.
Sie war regelrecht besessen und benahm sich als wären wir in einer Beziehung, dabei machte ich von Anfang an klar das ich daran keineswegs interessiert bin.
Jedenfalls hatten wir lange Zeit keinen Kontakt mehr was ich auch für die Zukunft willkommenheiße..

Kürzlich kam also wie zu erwarten Post vom Jugendamt, die Dame ist eine "Beistandschaft" Eingegangen.
Ich wurde sofort im ersten Schreiben aufgefordert den Mindestunterhalt laut Düsseldorfer Tabelle an das Konto der Dame zu überweisen, bis die Angelegenheit geklärt sei.
Ebenso sollte ich die Vaterschaft anerkennen und auch sämtliche beiliegende Formulare ausfüllen. Verlangt wird neben Kindesunterhalt auch Betreuungsunterhalt und Sonderbedarf.
Davon tat ich nichts und erkannte die Vaterschaft per E-Mail ausdrücklich nicht an.

Daraufhin folgte ein weiteres Schreiben in dem ein gerichtlicher Vaterschaftstest angeordnert werde,
falls ich diesen nicht außergerichtlich in Auftrag geben wolle. Ich stimmte einer außergerichtlichen Klärung zu, in der Antwort E-Mail darauf heißt es nun das ich bis zu einer knapp gesetzten Frist ein Abstammungsgutachten nach dem Gendiagnostikgesetz in Auftrag geben soll per Labor meiner Wahl. Die Kosten soll natürlich ich tragen da die Dame keinerlei Zweifel hat das ich nicht der leibliche Vater des Neugeborenen bin.

Und hier fängt es auch schon an, via Google finde ich rein garnichts. Ich weiß nicht wo ich solch einen Test durchführen lassen kann.
Kann ich einfach selbst so ein "Teststet" irgendwo im Netz bestellen und damit zu meinem Hausarzt rennen damit dieser eben der Zeuge bei der Probenahme ist so wie es verlangt wird?
Oder muss ich zu einer bestimmten Adresse die gewisse Anforderungen erfüllt? Ich habe wirklich rein garkeine Ahnung.

Das Jugedamt verlangt und verlangt, Infos bekomme ich keine. Google kann mir auch nicht helfen, von den Personen in meinem Umfeld erzählt auch jeder etwas anderes.
Es ist wie ein Teufelskreis. Ich habe die schnauze jetzt schon voll..


Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit solch einem Vaterschaftstest / Abstammungsgutachten und kann mir dazu einen Rat geben?
All das ist für mich komplettes Neuland.
Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, würde aber mal den Hausarzt befragen. Schließlich arbeiten die regelmäßig mit div. Laboren zusammen und vielleicht weiß der das oder kann solch einen Test gar durchführen lassen?
Hallo Weltenbummler95,

tut mir leid, dass auch du in den Kreis aufgenommen wurdest. Meine Geschichte verhält sich ähnlich, jedoch hatte die Kindsmutter in meinem Fall wesentlich mehr kriminelle Energie an den Tag gelegt. Kurz einen Überblick, wie du vorgehen sollst - vielleicht hast du noch etwas Glück und wirst nicht zum Zwangsvater gemacht, der einen finanziellen Schaden in Höhe eines sechstelligen Betrags und der Schikanierung von Jugendamt/Rechtssprechung ausgeliefert ist.

Vorgehen
- Gehaltsnachweis erbringst du erst, sobald ein positiver Vaterschaftstest vorliegt
- Mindestunterhalt bezahlst du auch erst, sobald ein positiver Vaterschaftstest vorliegt
- Üblicherweise schlägt die Kindsmutter dem Vater "wohlwollend" mehrere Labore vor
- Bitte das Jugendamt doch dir drei Labore vorzuschlagen, wo ein DNA-Test gemacht werden kann
- Suche ein Labor, welches auch gerichtsfeste Vaterschaftstests macht. In jeder Großstadt gibt es mehrere dieser Labore -> Google: "labor vaterschaftstest STADTNAME"

Für den Test braucht es Vater, Mutter und Kind. Dort gibst dort deine DNA ab, dann wird noch ein Foto von dir gemacht. Einen Termin erhälst du auch getrennt von Kind und Mutter. Nach spätestens zwei Wochen steht das Ergebnis fest - du darfst den Test auch zahlen: ca. 380-400€.

Folgen
- Sollte er positiv ausfallen, so musst du dein Gehalt offenlegen. Sorge dafür, dass du jetzt noch sinnvolle Schritte gehst, um dein bereinigtes Nettoeinkommen weiter zu drücken
- Schwärze deinen Einkommensnachweis (Bezügemitteilungen sowie Steuererklärung und -bescheid: Krankenkasse, Arbeitgeber, SteuerID, Steuernummer, Sozialvers.Nr. -> alles weg, was nicht von Interesse ist -> richtig schwärzen: Einscannen, digital schwärzen, ausdrucken und nochmal einscannen/kopieren)
- Da es dein erstes Kind ist, wirst du abhängig von deinem bereinigten Nettogehalt mindestens in die zweite Stufe der Düsseldorfer Tabelle eingeordnet: 388€ - hälftiges Kindergeld (102€) = 286€/Monat
- Sollte sich die Berechnung etwas länger hinziehen, leg etwas Geld zurück
- Ließ dir aber vorsorglich mal durch, wie und durch was das Nettoeinkommen bereinigt wird
- Dein Selbstbehalt gegenüber dem Kind beträgt 1160€ (seit 2020)
- Dein Selbstbehalt gegenüber der Kindsmutter beträgt 1400€ (seit 2020)
-> habe entsprechend im ersten Jahr, in welchem die Kindsmutter Betreuungsunterhalt bekommen würde, nicht viel mehr als Selbstbehalt + Unterhaltsbetrag für Kind. Sonst finanzierst du die Dame.

Vielleicht gibst du uns noch Informationen zu deinem Einkommen und dem der Kindsmutter - bezieht sie aktuell Elterngeld?

Betreuungsunterhalt ist das i-Tüpfelchen. Du sollst der Dame für die Zeit, in welcher sie sich um das Kind kümmert (1 Jahr, max. 3 Jahre), das ausfallende Gehalt zahlen. Das geht natürlich nicht so einfach. Also sorge dafür, dass dein bereinigtes Nettogehalt niedrig ist - es gibt hierfür ein paar Kniffe, die kannst du mit ein bisschen Einlesen schnell herausfinden. Sonderbedarf ist die Kindeserstausstattung von ca. 1000€. Hierfür wirst du anteilig, abhängig von deinem und dem Gehalt der Kindsmutter, blechen müssen.

Du wirst die nächsten Nächte schlecht schlafen, viel lesen, viel Kopfschütteln und viel mit deinen engsten Freunden und Verwandten über das Thema reden. Hol dir am besten Schlafmedizin, damit du deine Energie nicht komplett verlierst. Versuch dich abzulenken: Sport, Hobbies, etc.
Dem Kind und der Rechtssprechung ist es egal, unter welchen Umständen das Kind gezeugt wurde - diese sehr schmerzliche Erfahrung haben viele gemacht, die einem Schwangerschaftsbetrug erlegen sind. Ein leistungsfähiger Vater wird finanziell mit min. 100.000€ belangt, darüber darf man sich jetzt keine Gedanken machen, auch wenn es dich unterbewusst ständig beschäftigt. Sollte es dein Kind sein, so sind es 50% deiner Gene - in der Hoffnung, dass auch etwas Intelligenz und Grips vererbt wurde, solltest du ihm/ihr eine Chance geben. Es kann nichts dafür, dass du betrogen wurdest und nicht verhütet hast. Der Kindsmutter solltest du aber nichts schenken. Vermutlich wird eine Kontaktsperre zu ihr alles erschweren, vor allem wenn du gewisse Dinge einvernehmlich regeln möchtest, bevor das Jugendamt dir wieder die Hose auszieht. Emotional kann dir aber eine gewisse Distanz vorerst Schutz bieten, auch wenn dich das Thema jeden Tag beschäftigen wird.

Wichtig ist folgendes: Du hast jetzt keinen Datenschutz mehr, sorge aber dafür, dass du Informationen nur sehr spärlich dem Jugendamt zur Verfügung stellst. Alle Informationen werden genutzt und gespeichert. Hier im Forum wurde schon ein Beitrag zur DSGVO geschrieben, damit kannst du beim Jugendamt in Erfahrung bringen, was bisher gespeichert ist, außerdem kannst du versuchen eine Auskunftssperre gegenüber der Kindsmutter zu erwirken. Das Jugendamt wird sich natürlich darüber hinweg setzen, allerdings kannst du ihnen das Leben schwer machen. Verstehe Briefe und Forderungen so, dass die Interpretation des Textes nach deinem Willen ausgelegt wird. Antworte kurz und knapp. Beantworte nur immer eine konkrete Frage, darüber hinausgehende Informationen hast du nicht zu teilen. An den totalitären Ton in den Schreiben vom Jugendamt und Jobcenter (Betreuungsunterhalt) musst du dich gewöhnen. Tipp: Mach den Brief nie an einem Freitag, Samstag oder Sonntag auf, sondern erst am Montag - sonst ist dein Wochenende gelaufen.
Geeignete Anbieter gibt es jede Menge. Such nach "Vaterschaftstest zertifiziert". Testset holen, den Abstrich von der Mundschleimhaut kannst du im Beisein eines Arztes machen. Der schickts unverändert ein und dann warest du auf das Ergebnis wie Marie-Antoinette auf das Schafott.

Lass dich bei der Gelegenheit auch gleich über die Krankheiten beraten, wenn man sich wahllos ohne Schutz "ablenkt", da du das offenbar bisher gar nicht wusstest. Es geht nicht nur um Vaterschaft. Sowas ohne Kondom zu betreiben ist hoch fahrlässig. Vaterschaft sowieso: Bist du der Vater, hätte dir ein 30 Cent Kondom etwa eine Viertelmillion Euro gespart. Du wirst 50 sein, wenn du aus der Sache schliesslich raus bist.
Hallo zusammen, ganz großen Dank für eure Antworten.

Da ich derzeit auf der Arbeit bin gehe ich heute Abend auf die Antworten näher ein.

Ich bedanke mich nochmals da ich nicht gedacht hätte hier sofort hilfreiche Antworten zu bekommen (Erfahrung aus anderen Foren..)
Zu meiner Situation muss ich wohl nicht viel sagen, ich fühle mich hundeelend, ich bin "Offiziel" Noch nicht einmal Vater und habe jetzt schon den Gefühl das all das hier und auch die Zukunft gar keinen Sinn mehr macht. Immer denkt man, man hätte Probleme, bis das hier passiert, der Spergau..

Also ein großes Danke nochmal an dieser Stelle, ich denke man wird sich "leider" in Zukunft hier öfters unterhalten..


Gruß
Ein bisschen Vorsorge habe ich bereits getroffen (wenn man es so nennen kann) Wie erwähnt ist das ganze komplettes Neuland für mich und ich bin wirklich schockiert was ich lese und über das Jugendamt höre. Seit Wochen schlafe ich miserabel, habe keinerlei Motivation mehr für irgendwas und so weiter.

Ich habe schon vor Monaten mein Konto nach und nach geplündert und alles versteckt, zu der Zeit war ich nicht am arbeiten bzw. Befand ich mit in einer 6-Wöchigen Kündigungsfrist von daher kann ich hier angeben falls die Frage kommt wo das Geld hin ist ich mir einfach ein paar schöne Tage gemacht habe Zb. Im Umland.

Leider ist vor ca. 2 Monaten ein naher Verwandter verstorben der mir etwas Geld im 4-Stelligen Bereich hinterließ (Erbe) da eine Barauszahlung logischerweise nicht möglich ist, habe ich den Betrag auf das Konto einer Bekannten überweisen lassen, diese hat es wiederum auf ein weiteres Konto von sich überwiesen. Ich hoffe das JA kriegt davon nichts mit (Vermute aber schon..) ich sollte das Geld also bestenfalls auch in Bar "Verstauen" Das würde nachträglich allerdings auch auffliegen nehme ich an.


*Falls ich es noch nicht erwähnt habe, mit der Dame habe ich seit Sie die Schwangerschaft damals angedeutet hatte (erst hieß es eventuell, dann es wäre doch nichts, dann hieß es doch) keinen Kontakt. 
Sie warf mir Unverantwortlichkeit vor da ich tierisch ausgerastet bin und ab da den Kontakt abgebrochen habe, ich allerdings finde es höchst  unverantwortlich ein Leben in die Welt zu setzen wenn man seines noch nicht einmal nach eigenen Vorstellungen auf die Beine gestellt hat und vor allem nicht in der Lage ist sich darum ohne finanzielle fremde Hilfe zu kümmern (Nicht angreifend gegenüber ihr, ich sehe mich in selbiger Position, daher würde ich auch nie oder zumindest derzeit und auch die nächsten Jahre ein Kind wollen) Ihr Wunsch war es ja anscheinend schon seit längerem unbedingt "Stolze Mutter" zu werden..
Naja genug davon, man mag mich in der Hinsicht für Blöd halten da ich eventuell mit ihr hätte reden können. Aber so leid es mir tut, ich empfinde bis jetzt tiefsten Hass für diese Frau und will keinerlei Kontakt zu ihr haben, ich träume sogar sehr oft davon wie ich sehr schlimme Dinge mit ihr anstelle, kein scherz.
(27-02-2020, 11:42)BlauerWolf schrieb: [ -> ]Da es dein erstes Kind ist, wirst du abhängig von deinem bereinigten Nettogehalt mindestens in die zweite Stufe der Düsseldorfer Tabelle eingeordnet: 388€ - hälftiges Kindergeld (102€) = 286€/Monat

Nein, das ist keine Frage der Kinderzahl, sondern der Unterhaltsberechtigtenzahl. Gerade in seinem Fall wird es auch zu einer Betreuungsunterhaltsforderung kommen, damit sind zwei Unterhaltberechtigte da und keine Höherstufung in der Tabelle. Wird er noch erfahren...

(27-02-2020, 17:55)Weltenbummler95 schrieb: [ -> ]Sie warf mir Unverantwortlichkeit vor da ich tierisch ausgerastet bin und ab da den Kontakt abgebrochen habe

Ausrasten ist immer ganz schlecht. Das bringt dir im allerbesten Fall ein paar Minuten Druckabbau und versaut dir im schlechtesten Fall die nächsten 25 Jahre. Man gibt sich knapp, freundlich, unverbindlich, jedenfalls immer dann wenn es nichts kostet. Vorwürfe bringen nichts mehr, es ist passiert. Und das leider unter wesentlicher Beteiligung deiner Ablenkungsbedürfnisse, 50% der Vorwürfe fallen also auf dich zurück. Daraus lernen, planen, die richtigen Wege gehen.

Die Wutphase ist normal, die schlimmen Gedanken werden sich legen. Irgendwann merkst du auch, dass dich das nur selber zerfrisst und sonst nichts bewirkt. Abstand halten ist gut. Wahrscheinlich hält die Dame sowieso nichts vom Vater-Kind Kontakt, damit sind diesbezügliche Auseinandersetzungen samt gemeinsames Sorgerecht auch schon abgehakt.

Bei mir gab es eine Erbschaft in ähnlicher Höhe, das habe ich auch umgeleitet, war kein Problem. Im Zweifelsfall sind es eben zurückgezahlte Schulden.
(27-02-2020, 17:55)p__ schrieb: [ -> ]
(27-02-2020, 17:55)Weltenbummler95 schrieb: [ -> ]Sie warf mir Unverantwortlichkeit vor da ich tierisch ausgerastet bin und ab da den Kontakt abgebrochen habe

Ausrasten ist immer ganz schlecht.
Männer sind auch Menschen und es muss auch für uns Raum für unsere Emotionen geben. Ist es nicht so, dass uns allenthalben der Vorwurf entgegengebracht wird, wir würden "unsere Emotionen" nicht zeigen?! Es muss für den Weltenbummler und uns alle einen Ort geben, an dem wir sagen können, was uns auf der Seele brennt. In dieser Situation wird die absolute Verantwortungslosigkeit von dieser "Frau" verkörpert, der mindestens 6 halbwegs sichere und reversible Verhütungsmethoden zur Verfügung stehen, und die trotzdem mit einem solchen Vaterschaftsbetrug durchkommt, als wäre es ein Kavaliersdelikt. Und am Ende soll sich der junge Mann noch für seinen natürlichen Trieb und die Nichtnutzung seiner einzigen und mitunter sehr nervtötenden Verhütungsoption schämen. Dabei mache ich nicht mit. Ich bin nicht bereit, Männer für Schwangerschaften von Frauen verantwortlich zu machen, obwohl es die Frauen sind, die sich wie Raubtiere über triebgesteuerte junge Männer hermachen. Welch bizarre Vorstellung... Das hat auch nicht mit Opferdarstellung von Männern zu tun, sondern mit der Entschleierung eines für Männer toxischen Narrativs von männlicher Agens (und damit Macht) und weiblicher Indolenz (und damit Unterdrücktheit), die für fast jeden von uns hier am eigenen Leib gründlich widerlegt wurde. Ich möchte uns nicht als Opfer darstellen, aber ich möchte verdammt nochmal sagen dürfen, was ich sehe. Und wenn der junge Mann ausrastet, möchte ich ihm nicht sagen müssen, dass seine Emotionen falsch sind. Sorry. Dass es schlechtere und bessere Strategien für den Umgang mit der Realität gibt, stelle ich nicht in Frage. Aber was Du fühlst, @Weltenbummler, ist absolut berechtigt und richtig. Und hier sollte man das auch sagen.

VM Cool
Du kannst soviel Emotionen zeigen wie Du magst, nur eben vor der Exe und der Helferindustrie nicht. Und ja, jeder ist selber schuld (ich bin da keine Ausnahme) wenn er sich auf die Worte einer Frau verlaesst und die Luemmeltuete weglaesst. Hinterher ist manN immer klueger.
So manche Ausraster vor einer fiesen Ex endeten mit einem Gewaltschutzverfahren, Strafrecht, zugeschlagenen Türen für jede Einigung ohne Gericht, mit gesteigertem Vernichtungswillen. Also besser erst ums nächste Hauseck ausrasten statt direkt vor ihr. Kostet nichts, spart viel.
(28-02-2020, 00:26)p__ schrieb: [ -> ]So manche Ausraster vor einer fiesen Ex endeten mit einem Gewaltschutzverfahren, Strafrecht, zugeschlagenen Türen für jede Einigung ohne Gericht, mit gesteigertem Vernichtungswillen. Also besser erst ums nächste Hauseck ausrasten statt direkt vor ihr. Kostet nichts, spart viel.
Ich habe beide Varianten durch. Die Sparvariante hat mich vor einem Jahrzehnt meine seelische Gesundheit gekostet. Und die andere jetzt meine Kinder. Sagtest Du Pest oder Cholera?! Wenn ein Narrativ nur noch die Wahl zwischen zwei Übeln lässt, braucht es ein anderes Narrativ. Und das wird nicht von anderen kommen, sondern von uns Männern selbst.

VM Cool
Guten Abend zusammen,

ich bin gerade erst nach hause gekommen, fange morgen erst was später an zu arbeiten habe aber dennoch bzg. Des anstehenden/in Auftrag zu gebenden Testes einen Termin bei meinem Hausarzt und das relativ früh. Wahrscheinlich kann ich eh nicht schlafen, dennoch versuche ich es weil ich mich sowieso schon seit Wochen so sehr schlapp fühle.
Entschuldigt mich von daher bitte, ich antworte euch morgen in ruhe und bin gespannt was ihr geschrieben habt.


Besten Gruß euch
Übrigens, kurz noch angemerkt. Das im Bekanntenkreis jeder etwas anderes erzählt egal zu welchen Themen bezogen auf den Unterhalt und sonstiges, habe ich ja bereits erwähnt.
Zb. Habe ich mich vor einigen Tagen mit einem guten Bekannten getroffen, der mit mir damals eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat für einen günstigen monatlichen Beitrag (hohes Tier und sehr viele enge Bekannte bei ihm versichert)

Wir hatten uns getroffen um über das Thema zu sprechen, am Telefon klang er zumindest zuversichtlich. Als ich ihm vor Ort den ersten Brief des JA's hinlegte, fragte er direkt ob ich die angehängten Formulare ausgefüllt habe, natürlich nicht. Seine Worte "Ohohoh, dass hättest du mal lieber machen sollen" Zog ein paart mal entspannt an seiner Zigarette und verabschiedete sich mit den Worten "Du poppst erstmal nichtmehr"
Oft genug habe ich nun gehört/gelesen das man hierzu nicht verpflichtet ist.. Mich nervt das extrem, dass jeder etwas anderes behauptet.

Mein Onkel, zahlt für 3 Kinder Unterhalt, erzählte mir das ich mein "Erbe" Auf jeden Fall angeben müsse weil das JA so oder so davon Wind bekommen würde.
Wieder eine andere Bekannte behauptete das dass JA keinesfalls an mein Erbe herankommt.
Ein Arbeitskollege erzählte mir sogar das (falls mein leibliches Kind) es erberechtigt wäre (Erbe von meinem Großvater) soooooo ein schwachsinn...

Nun ja, nun bin ich hier liebe Leute.. Lohnt es sich eigentlich nach positivem Test einen Anwalt des Vertrauens einzuschalten? Ich denke ja nicht, aber Zb. Für Dinge wie den Betreuungsunterhalt bzw. Um diesen eventuell zu senken?

Ich verstehe das alles sowieso (noch) nicht, dass Jugendamt zahlt den Unterhaltsvorschuss, dieser beträgt einen Bruchteil von dem was von mir an minimum verlangt wird. Wieso ist das JA der Meinung die Dame käme mit dem Betrag XY zurecht, verlangt aber viel viel viel mehr von mir? Sorry, mir brennen echt die Sinapsen durch das ist mir alles zu hoch.
Soviele Fragen und ungereimtheiten.. Angry 

Wünsche euch eine gute Nacht.
Du solltest aufhören mit jedem selbsternannten Spetzialisten zu reden, das bringt nur verwirrung und am ende bist du nur der Depp.
Konzentriere dich auf das Forum und eventuell einen "guten" Anwalt, der schwer zu finden ist.
Ich habe einen hohen fünfstelligen Betrag (Abfindung) auf die Seite geschafft und das JA hat nichts "gefunden".
@ Weltenbummler95

Ich würde dir dringend empfehlen, zuerst mal die Hinweise in den FAQ zu lesen und zu verinnerlichen. Es ist ziemlich mühsam, bei jedem Neuen der hier aufschlägt wieder bei der Genesis und Adam & Eva zu beginnen.
Auskunft geben über Einkommen erst ab Beginn der rechtlichen Vaterschaft.
Erzähle das mit der Erbschaft nicht herum. Wer weiss, wo die Mutter mitlauscht oder eine Zuträgerin. Bei der Erbschaft gilt: Du probierst in bestmöglicher Weise, das Geld zu retten. Es gibt Chancen und Risiken, die Chancen sind grösser wie die Risiken, also machen.
Anwalt ist nur für Gerichtsverfahren Pflicht. Ansonsten wäre er nur ein sehr, sehr teurer Berater und Briefeschreiber. Wenn du viel Geld übrig hast, kannst du das machen. Ansonsten lies hier und beginne, sich mit dem Familienrecht zu beschäftigen.
Die Frage nach der Unterhaltshöhe und Unterhaltsvorschuss erfordert eine lange Antwort, die die überhaupt nichts bringt. Du kannst nun mal nichts an Forderungen ändern. Dein Unterhalt richtet sich nach der Düsseldorfer Tabelle. Konzentriere dich erstmal auf den nächsten Schritt, da hast du genug zu tun.

Deine Bekanntschaften haben offentlichtlich absolut keine Ahnung vom Familienrecht.

Zitat: "Du poppst erstmal nichtmehr"

Zu spät...
Hallo zusammen, ich hoffe das einige von euch diesen Beitrag von mir noch mitbekommen da ich nun schon länger nichts mehr von mir hören lassen habe.
Dies hat übrigens den Hintergrund das ich seit das Thema aktuell ist regelrecht durchdrehe, dass ich noch arbeiten gehe und das in letzter Zeit überwiegend verspätet ist derzeit denke ich alles was noch als positiv anzusehen ist. Entschuldigt also bitte an dieser Stelle. Meine Laune und vorallem meine Motivation mich mit diesem Thema auseinander zu setzen ist am Tiefpunkt angelangt..
Ich werde mir über das Wochenende Zeit nehmen mich mit euren Antworten (danke nochmals an dieser Stelle) zu beschäftigen.

Nun gut wo war ich zuletzt stehen geblieben, den Vaterschaftstest habe ich mit großer verzögerung in Auftrag gegeben, diesen gab ich bei meinem Hausarzt in Auftrag, wobei ich wusste das dieser so etwas garnicht durchführt/durchführen kann und mich von daher weiterschickt. So kam es auch, ich ließ mir eine Bescheinigung ausstellen damit mir das JA wenigstens nicht weiterhin Druck macht. Überraschenderweise meldete sich mein Hausarzt am selbigen Tag und gab mir eine Handynummer an die Hand unter der ich einen Termin vereinbaren könne, dies tat ich natürlich erst Wochen später auf dem letzten Drücker und mit hinhalten des JA da ich wie gesagt extreme scheu vor dem ganzen habe..

Als der Tag kam und ich mich überwunden hatte dort anzurufen, wurde mir gesagt das die durchführende Person seit einigen Tagen in Rente sei. So kam es dazu das ich den Vaterschaftstest bzw. Das Abstammungsgutachten bei der Stelle in Auftrag gab wo mich auch das JA hingeschickt hätte. Kosten lagen bei 400 Euro die ich natürlich selbst tragen musste, Ergebnis: Positiv.. (habe ich auch erwartet aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt)

Nebenbei sei angemerkt das ich alle bisherigen Fristen die mir das JA gesetzt hatte (Zb. Um mich zu melden) schamlos ausgenutzt habe, dass kommt aber wie erwähnt denke ich daher weil ich mich so wenig wie möglich mit dem Thema beschäftigen will da es mich extrem runterzieht.


Das JA schrieb mich nun erneut an, dass ihnen nun die Bestätigung vorliegt das ich der Vater bin. Wie im ersten Schreiben vom Februar wurden wieder die Bankdaten der KM genannt und ich wurde auf die Überweisung des Mindesunterhalts hingewiesen. Überwiesen habe ich bisher nichts da ich die Vaterschaft offiziel ja noch garnicht anerkannt habe..
Ich schrieb nur freundlich daraufhin zurück das ich das Schreiben zur Kenntnis genommen habe. Das JA will außerdem einen Termin mit mir ausmachen zwecks Aufnahme der Urkunde so heißt es. Was mir etwas Hoffnung gibt ist folgender Satz in dem Schreiben "Sollten Sie zu einer Vaterschaftsanerkennung nicht bereit sein, setzen Sie sich bitte mit mir bis zum oben genannten Termin in Verbindung und teilen mir Ihre Hinderungsgründe (so steht es hier) mit."
Aber was soll ich da schon großartig erzählen? Das ich keine Verantwortung für ein Leben übernehmen kann weil ich meines ja noch nichtmal vernüntig regeln kann? Interessiert doch keinen.

Wie dem auch sei, als ich auf dieses Schreiben natürlich am Ende der Frist reagierte kam nun eine E-Mail der Verfasserin, in der ich aufgefordert werde meine Lohnabrechnungen der letzten 12 Monate einzureichen und das bis zum 05.06 also heute (ich bin erst seit Anfang des Jahres im Betrieb und verdiene etwas weniger als im vorherigen Job (derzeit 1800 Netto) von daher werde ich auch nur Lohnabrechnungen dieses Jahres vorlegen) bisher habe ich hier nichts unternommen, ich werde morgen, also heute von der Arbeit aus, die Lohnabrechnungen per Mail senden, natürlich wie hier erwähnt wurde vorher gewisse Daten entfernen bzw. Ausschneiden.

Was mich stutzig macht ist die Tatsache das hier nach einer Handy,-Telefonnummer von mir gefragt wird, mit dem Hintergrund das mir der Ablauf des Termines geschildert werden möchte/muss < so steht es in der Mail. Ich würde an dieser Stelle nach einer Nummer fragen wo ich selbst Anrufen kann, meine privaten Daten in diesem Sinne gebe ich ungern Preis.. Auch wenn das JA so oder so an alle Daten kommen wird, möchte ich es denen nicht gleich einfach machen bzw. Alles in die Wiege legen, wobei ich nicht weiß ob ich mir damit nicht ein eigenes Bein stelle, zahlen werde ich ja so oder so..

Ich hoffe man hat hier Verständnis für meine Situation, sorry nochmals an dieser Stelle, dass ist echt zuviel für mich derzeit. Ich habe selbst nach wie vor dem ganzen genug mit mir selbst und meinem Umfeld zu tun, ich bin also komplett ausgelastet und das nicht erst seit dieser Sache hier. Ich weiß selbst garnicht wie ich das alles hinbekommen soll und kann mir es auch absolut nicht vorstellen. Mein enger Familienkreis drängt mich schon zu einem Anwalt, bezogen das drücken des Betreuungsunterhaltes und auch der Sonderkosten für einen Säugling (schließlich hatte ich hier beim Kauf der Produkte kein Mitspracherecht als "gutes" Argument) aber ob ein Anwalt hier was bringt? Meine Mutter hatte sich damals von meinem Vater scheiden lassen und beide Kinder mitgenommen, Vater sollte also Unterhalt zahlen zu der Zeit nahm er sich auch einen Anwalt und Mutter ist heute noch darüber verwundert was dieser für meinen Vater rausschlagen konnte. Das nur am Rande, aber da kenne ich mich eben auch nicht aus.


Grüße an alle.
Wenn es dem JAmt zu blöd wird, legen die einfach Klage ein. Die haben ja keine Kosten, du musst dir dann aber einen Anwalt zulegen, und auch bezahlen (Anwaltspflicht)

Zitat:Was mir etwas Hoffnung gibt ist folgender Satz in dem Schreiben "Sollten Sie zu einer Vaterschaftsanerkennung nicht bereit sein, setzen Sie sich bitte mit mir bis zum oben genannten Termin in Verbindung und teilen mir Ihre Hinderungsgründe (so steht es hier) mit.

Ich hoffe das das von dir nicht ernstgemeint ist, denn falls doch brauchst du gar nicht erst in den Krieg ziehen, den hast du dann nämlich schon verloren.

Zitat:dass kommt aber wie erwähnt denke ich daher weil ich mich so wenig wie möglich mit dem Thema beschäftigen will da es mich extrem runterzieht.

Aus dem Thema wirste aber die nächsten mindestens 18 Jahre nicht herauskommen, egal wie wenig/viel du dich mit beschäftigst, mit dem Unterschied das man dich schröpfen wird bei dem Verhalten das du denen offenbarst.
Lass dir ruhig Zeit, die nächsten 25 Jahre bleibt dir das Thema erhalten. Es gibt auch Väter, die machen überhaupt nichts. Reagieren niemals auf ein Schreiben, auf ein Verfahren gegen sie. Dann gibts halt Versäumnisurteile, Dauerpfändung, alles ganz von selbst. Geht auch.

Ein Anwalt kostet einen Haufen Geld, aber dieses Mietmaul beantwortet dann die Briefe für dich. Teure Sache. Wirst du verklagt, werden die Anwaltskosten noch deutlich höher.
Surajin schrieb:Wenn es dem JAmt zu blöd wird, legen die einfach Klage ein. Die haben ja keine Kosten, du musst dir dann aber einen Anwalt zulegen, und auch bezahlen (Anwaltspflicht)

das wäre wohl kontraproduktiv..




Zitat:Ich hoffe das das von dir nicht ernstgemeint ist, denn falls doch brauchst du gar nicht erst in den Krieg ziehen, den hast du dann nämlich schon verloren.

[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]Zum spaßen ist mir derzeit sicherlich nicht, nur ist die Situation derzeit eben verständlicherweise überfordernd. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Vorallem ist das gesamte Thema ja mehr als komplex.[/font]


Zitat:Aus dem Thema wirste aber die nächsten mindestens 18 Jahre nicht herauskommen, egal wie wenig/viel du dich mit beschäftigst, mit dem Unterschied das man dich schröpfen wird bei dem Verhalten das du denen offenbarst.

Das heißt für mich das ich bestenfalls zukünftig nicht auf Fristende warte bzw. Auf den letzten Drücker antworte? Also lieber gleich Antworte? Wie sieht es nun mit den Lohnabrechnungen aus die ich heute versenden werde, soll ich hier nun lieber wie bereits erwähnt Daten herausnehmen oder alles so lassen wie es ist, ich denke wenn Daten entfernt werden macht dies wiederrum auch kein gutes Bild von mir.
Das Bild, das das Jugendamt von dir hat ist das von Nutzvieh. Mach dir mal um dein Bild keine Sorgen, das steht schon von Anfang an fest, egal was du jetzt machst.
Und natürlich gibst du nur über das Auskunft, was das Jugendamt auch gerichtlich durchsetzen könnte.
Und sei sparsam mit der Preisgabe von Daten. Mit deiner Handy-nummer z.B. knacken die deinen WhatsApp-Account und lesen mit, mit der Kenntnis der Bankverbindung können die dann später leichter Doppelpfändungen durchführen (1x beim Arbeitgeber, 1x direkt vom Bankkonto). Mit der Kenntnis der Arbeitgebers können die auch schon mal direkt bei der Lohnbuchhaltung anrufen und dergleichen Dinge mehr.

Ich würde schon mal rein präventiv von denen wissen wollen, was die denn so alles mit deinen Daten vorhaben:

https://www.trennungsfaq.com/forum/showt...?tid=12259
(05-06-2020, 08:40)p__ schrieb: [ -> ]Das Bild, das das Jugendamt von dir hat ist das von Nutzvieh. Mach dir mal um dein Bild keine Sorgen, das steht schon von Anfang an fest, egal was du jetzt machst.
Und natürlich gibst du nur über das Auskunft, was das Jugendamt auch gerichtlich durchsetzen könnte.

Vielen Dank, dann werde ich die Lohnabrechnungen gleich "modifizieren" und übersenden.. Ich hoffe das gibt keine Probleme. Ich denke ja schon das die gute sich etwas verarscht fühlen wird. Aber nun gut, das fühl ich mich auch, beruht also auf Gegenseitigkeit.

(05-06-2020, 08:55)Austriake schrieb: [ -> ]Und sei sparsam mit der Preisgabe von Daten. Mit deiner Handy-nummer z.B. knacken die deinen WhatsApp-Account und lesen mit, mit der Kenntnis der Bankverbindung können die dann später leichter Doppelpfändungen durchführen (1x beim Arbeitgeber, 1x direkt vom Bankkonto). Mit der Kenntnis der Arbeitgebers können die auch schon mal direkt bei der Lohnbuchhaltung anrufen und dergleichen Dinge mehr.

Sicher das dass so abläuft? Vor allem bei dem "mitlesen" von WhatsApp? Immerhin wäre das höchst strafbar, zumal ich allerdings weiß das der Staat immer noch der größte Verbrecher ist.. Aber ebenso wäre das ganze ja mit sehr viel Aufwand seitens das JA's verbunden, von daher glaube ich eher weniger das so weit gegangen wird.

Meine Handynummer solle ich ebenfalls heute (zeitgleich mit den Lohnabrechnungen) übersenden.. Da stellt sich natürlich nun die Frage was ich da auf die schnelle mache, ich könnte das JA auch die Nummer meiner Arbeit geben bin ja überwiegend alleine hier am Standort, damit würde ich mir aber sicher keinen gefallen tun. Ich verstehe auch nicht wieso man mir den "Terminablauf" nicht einfach per Mail beschreibt oder mir Kontaktdaten gegeben werden wo ich selbst Anrufen kann, aber nun gut, es wird wahrschenlich genau den Hintergrund haben an meine Kontaktdaten (Mobilnummer) zu kommen.


Zitat:Ich würde schon mal rein präventiv von denen wissen wollen, was die denn so alles mit deinen Daten vorhaben:

https://www.trennungsfaq.com/forum/showt...?tid=12259

Danke für den Tipp, schaue mir das mal an.

-Ist es in meinem Fall nun eigentlich sinnvoll einen Anwalt einzuschalten? Nicht im Bezug auf den Kindesunterhalt aber eben auf die anderen Kosten wie Betreuungsunterhalt und,-oder Sonderkosten.
Anhand Deiner Beiträge und den Fragen die Du stellst, machst Du auf mich noch einen recht naiven und labilen Eindruck, der dich bzgl. der Kommunikation mit einer männerhassenden Behörde in echte Schwierigkeiten bringen kann.
Immerhin fragst Du aber hier zuerst im Forum nach und hoffentlich nicht mehr im Kollegen und Verwandtenkreis. Du musst einfach nur das umsetzen, was hier geschrieben wird.
Vielleicht schaust Du dir auch noch den Beitrag von Leutnant Dino auf Youtube an:

Das Männermagazin TV, Folge 6, "Das Jugendamt und die Lohnabrechnung"

- Demzufolge schmeisst Du alle persönlichen Daten von der Lohnabrechnung runter und füllst auch keine Formulare und dergleichen aus.

- Die Steuerrechnung wird Dir auch nicht am Telefon verkündet, insofern gilt auch auch für eine Behörde wie das Jugendamt.

- Grundsätzlich telefoniertst Du niemals mit irgendwelchen Behörden sondern machst alles schriftlich und auch nicht per E-mail.
moin,

da niemand verpflichtet ist ein Handy zu besitzen bekommen die auch nicht deine Nummer.

V.
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