Der Mutter geht es hierbei nur und ausschliesslich um die Abzocke von Kindesunterhalt.
Wenn der Nachname so eine Belastung für das Kind darstellt, warum adoptiert der neue Ehemann das Mädchen nicht einfach und gibt ihm damit seinen Nachnamen? Eben, weil dann kein Kindesunterhalt vom leiblichen Vater des Kindes mehr fließt.
Also liegen hier keine Gründe "für das Kindeswohl" vor, sondern rein ökonomische Interessen. Gute Voraussetzungen für eine höchstrichterliche Bestätigung!
Es gibt noch keinen Volltext, nur eine Pressemeldung. Ohne Volltext kann man nichts dazu sagen. Pressemeldungen verdrehen die Beschlüsse oft grotesk. Die Scheidung ist schon zehn Jahre her, es könnte gut sein dass das Kind bereits eine grosse Jugendliche ist. Wenn die den Wunsch ebenfalls vertreten, entsprechen dem die Gerichte immer schon stärker.