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Auslandsreise verboten: Die Mami macht mal wieder stress
#26
(10-12-2012, 16:44)IPAD schrieb: Heute kam von der Mutter - trotz damaliger Zusage - ne SMS "Ich will nicht das er mit nach Schottland fährt".

Was wäre, wenn Dich diese SMS nicht erreicht hätte?

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#27
(11-12-2012, 09:04)Austriake schrieb: Was wäre, wenn Dich diese SMS nicht erreicht hätte?

Austriake

Dann ist Mutti mit Kind am Abholtag einfach weg.

Es sei denn, es passt jemand darauf auf, dass sie nicht verschwindet.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#28
Geht nicht, ohne Ausweis kommen wir nicht auf die Fähre.
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#29
Das ist eine bodenlose Frechheit!

Jetzt werde ich schon wieder Grün vor Wut wenn ich sowas lese!

Das könnte doch direkt von meiner Ex kommen.

Unterschied wäre nur, Sie würde nicht mal schreiben, dass es Ihr nicht passt.

Am Urlaubstag wäre sie mit unserem Kind einfach nicht erreichbar!

Ich wünsche Dir viel Glück dass das mit Schottland doch noch klappt!
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#30
Moin IPAD.

Für die Reise auf die Insel, in das Nicht-Schengenland muß sich das Kind ausweisen können.

Aber keine Panik, wenn Mama wegen Ausweis zickt.
Du kannst bei der Bundespolizei gegen Gebühr einen vorläufigen Ausweise für das Kind erhalten. Lege dort Dokumente vor, die Dir das Kind zuordnen und belegen, daß es rechtmäßig bei Dir ist bzw bei Dir sein wird >Elternvereinbarung zum Umgangsrecht.

Eine Zustimmung der Mutter zur Reise ist mW nicht erforderlich, unterfällt der Alltagssorge.

Das größte Problem sehe ich derzeit in des Aushändigung das Kindes und in einem Gericht, das irgendein Haar in der Suppe zu sehen meint und die Reise des Kindes untersagt.

Erkundige Dich bei der nächsten Stelle der Bundespolizei wie die das handhaben.
Mit vorläufigen Ausweis mußt Du dann nur noch das Kind kriegen... und ab in den Urlaub.

Warum weiß die Mutter eigentlich von der Reise, geht die doch gar nix an.
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#31
(11-12-2012, 11:02)Skipper schrieb: Warum weiß die Mutter eigentlich von der Reise, geht die doch gar nix an.

An IPAD`s Stelle würde ich mir das vormerken für das nächste Mal.

Was Exe nicht weiß, kann sie nicht sabotieren!

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#32
(11-12-2012, 11:02)Skipper schrieb: Warum weiß die Mutter eigentlich von der Reise, geht die doch gar nix an.

Na, weil ich einen Ausweis benötige. Das mit der Bundespolizei istt mir zu wage, und das zwischen den Feiertagen, schwer.
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#33
Die BP-Stellen an großen Bahnhöfen und Airports sind 24/7 besetzt.
Hier bei mir stellen die ratzfatz einen vorläufigen Ausweis aus.

Aber gut. Wenn Dir Zoff mit Mutter und FamGericht sicherer und angenehmer erscheinen....Shy

Kinderausweis (und Versichertenkarte) gehören grundsätzlich zum Kind, ganz unabhängig von Auslandsreisen.
Das sollte auch unmissverständlich und sanktionsfähig in der Elternvereinbarung fixiert sein.
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#34
(11-12-2012, 12:22)IPAD schrieb:
(11-12-2012, 11:02)Skipper schrieb: Warum weiß die Mutter eigentlich von der Reise, geht die doch gar nix an.

Na, weil ich einen Ausweis benötige.

Beim nächsten mal willst du halt in die schöne Pfalz in den Urlaub. Dazu gehört auch ein Abstecher ins Elsaß/Frankreich guten Flammkuchen futtern. Auch dafür benötigst du den Pass Wink

So, und nun drück ich alle Daumen, die ich finden kann, dass das mit der EA rechtzeitig klappt.

BTW: Kann es sein, dass Mutti nur neidisch ist, dass es für sie lediglich für Österreich reicht und sie nicht will, dass Sohni in der Schule erzählt, wie toll es mit Papi in den Highlands war?
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#35
Auf dem Landweg sind die Grenzen offen. Zwischen und in den Schengen-Staaten kann man sich recht freizügig bewegen. Jede Person sollte sich allerdings ausweisen können. Das vereinfacht Kontrollen erheblich, so die Auskunft der hiesigen Bundespolizei.
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#36
(11-12-2012, 13:05)Skipper schrieb: Auf dem Landweg sind die Grenzen offen. Zwischen und in den Schengen-Staaten kann man sich recht freizügig bewegen. Jede Person sollte sich allerdings ausweisen können. Das vereinfacht Kontrollen erheblich, so die Auskunft der hiesigen Bundespolizei.
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Es besteht dennoch seit dem 26. Juni diesen Jahres die Pflicht (!) auch für Kinder (unabhängig vom Alter) einen eigenen Ausweiß mitzuführen, wenn sie Deutschland verlassen. Unabhängig von offenen Grenzen auf dem Landweg. Das sollte als Grund genügen, in Zukunft per se den Ausweis bei Abholung des Kindes mitzunehmen (nebst KK Karte), insbesondere dann, wenn Muttis Gesinnung bekannt ist.
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#37
(11-12-2012, 12:50)Skipper schrieb: Elternvereinbarung

Wie sehr sich die Mutter an Vereinbarungen hält, zeigt sich ja deutlich. Von Tricksereien, um eine fehlende Zustimmung zu umgehen halte ich wenig. Wenn die Mutter es doch erfährt, gibt es noch schlimmer Ärger. Auf die Gebühren und Formularspiele (Nachweis gemeinsames Sorgerecht?) für einen vorläufigen Ausweis hätte ich keine Lust und wenn das bei etwas schiefgeht, wäre das allein mein Risiko.

Der geradeste Weg bleibt, offiziell und angekündigt die Reise zu machen, das einzuklagen wenn sie es verweigert und Schadenersatz zu verlangen, sollte sie das Kind nicht herausgeben.
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#38
Das sehe ich wie @p, Tricksereien und Experimente mögen kurzfristig gelingen, fallen einem aber früher oder später auf die Füsse.
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#39
Das entspricht nicht meinen Erfahrungen und halte ich sogar für Unsinn.

Eine verbindliche Elternvereinbarung ist Voraussetzung, um Regelverstöße feststellen, be-klagen und ggf Schadenersatz fordern zu können!

Wenn das Kind ohne verpflichteten Ausweis kommt, dann bleibt wegen der zeitlichen Enge uU nur die Ausstellung eines Hilfsdokumentes, um die Reise fortsetzen zu können. Mit Tricksereien hat das nichts zu tun. Das sind ganz offizielle Möglichkeiten der Abhilfe. Natürlich sind das nur Lösungen aus und für den Moment!

Verstößt die Mutter gegen Ausweispflicht und Elternvereinbarung wird SIE Schwierigkeiten bekommen. Das ist grundsätzlich zu klären, hilft aber nicht wenn in 2 Stunden der teure Flieger geht.

Meine Erfahrungen mit EAs sind nicht sonderlich befriedigend, wenn es nicht gerade um Leben und Tod geht.


Wenn Kind kommt, hat Ausweis korrekt dabei, dann hilft bei Kontrollen die gut dokumentierte und verbindliche Elternvereinbarung als Nachweis, daß sich das Kind rechtmäßig beim jeweiligen ET aufhält.
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#40
(11-12-2012, 14:21)Skipper schrieb: Wenn das Kind ohne verpflichteten Ausweis kommt, dann bleibt wegen der zeitlichen Enge uU nur die Ausstellung eines Hilfsdokumentes, um die Reise fortsetzen zu können.

Ja, als Plan B. Aber nicht als Plan A, verbunden mit dem Versuch, die Reise vor der Mutter zu verschleiern.

Wenn ich heute in der Situation wäre, würde ich die Mutter sogar sachte dazu verführen, das Kind nicht herauszugeben. Die Schadenersatzklage würde sie Geld kosten, das wäre der nachhaltigste Lernerfolg für sie, künftig Vereinbarungen zu achten. Wer verweigert, zahlt. Ganz einfach. Diese Sprache verstehen Exen besser wie jede andere.
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#41
Einerseits bin ich wütend, dass sie sich sperrt. Andererseits bestärkt mich dies sehr, das Kind endlich wieder in seine alte Heimat zu holen.

Wir hatten bisher das volle Programm:

Jugendamt - uneinsichtige Mutter
Elternberatung - abgebrochen von ihr ohne abzusagen
Angebliche Körperverletzung - eingestellt
Erpressung - im letzten Moment von ihr "eingestellt"
Umgangsantrag - sonst würde ich meinen Sohn garnicht sehen
Keine Kleidung mitgegeben - mehrfach
Halluzinationen - mein Sohn hatte mit mir einen Frontalzusammenstoss ... komisch nur das mein Auto nichts abbekam
Pakete der Oma (meiner Mutter) kommen nicht beim Kind an
Regulierende Ratschläge der Mutter in Absprache mit meiner 2. Ex-Frau - man bläßt hier ins selbe Horn
Und nun das mit dem Urlaub ... zuviel ist zuviel.
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#42
Ich wünsche dir viel Erfolg mit der EA - würde allerdings den Plan B tatsächlich auch in Betracht ziehen. Letztlich will die KM doch nur eins - dir/euch den Urlaub vermiesen.
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#43
Alles entscheidend ist mE, daß IPAD noch rechtzeitig an sein Kind kommt - egal, ob mit oder ohne Ausweise.

An seiner Stelle würde ich mich schon jetzt um die Ersatzdokumente kümmern, um bei Untätigkeit des Gerichts und doch noch freiwilliger Herausgabe ohne Ausweise reisen zu können.

Wirklich unglücklich ist, daß die Mutter von der Reise erfuhr. Gegen ihren ausdrücklichen Willen nun, ob berechtigt oder nicht, und ohne gerichtliche Zustimmung zu reisen, das käme sicher nicht gut an.

IPAD sollte sich vorsorglich aber auch auf Mißerfolg auf ganzer Linie und Schadenbegrenzung einstellen,
dazu Plan C und D ins Auge fassen:
C: anderes und der Mutter genehmes Reiseziel planen
D: ohne Kind reisen
und in der Hauptverhandlung dann weit ausholen.

Für die EA bleibt:
Das Beste wünschen, mit dem Schlimmsten rechnen.
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#44
(11-12-2012, 14:40)p schrieb: Wenn ich heute in der Situation wäre, würde ich die Mutter sogar sachte dazu verführen, das Kind nicht herauszugeben. Die Schadenersatzklage würde sie Geld kosten, das wäre der nachhaltigste Lernerfolg für sie, künftig Vereinbarungen zu achten. Wer verweigert, zahlt. Ganz einfach. Diese Sprache verstehen Exen besser wie jede andere.

Du würdest pro-aktiv darauf hinwirken, dass Junior nicht mit in den Urlaub kann, nur in der wagen Hoffnung, dass sich bei Mutti ein Lerneffekt einstellt? Huh

Würdest du das bei meiner versuchen, würde...

1. eine evtl. Schadesersatzforderung in Form eines Titels für die nächsten 30 Jahre an meiner Wand verstauben

2. (würde) sie noch das Taschengeld unserer Tochter streichen und sie würde ihr sagen "Kannst dich bei Papa bedanken, der hat mich auf Schadensersatz verklagt".

In der Situation von IPAD wäre ich zu jeglicher Trickserei bereit. Dabei wäre es ja noch nicht mal ein Trick, sich vorher Behilfsdokumente ausstellen zu lassen und wie im Vorfeld schriftlich vereinbart mit Junior in den Urlaub zu fahren. Bullshit auf die SMS sag ich da nur.

Sicherlich endet mein Vorschlag auch mit einer kochenden Ex, aber erst nach dem Urlaub - und er Nach dem Urlaub ist VOR dem Urlaub Da hat sie genug Zeit, wieder auf Normaltemperatur zu köcheln. Smile
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#45
(11-12-2012, 17:41)JahJahChildren schrieb: Du würdest pro-aktiv darauf hinwirken, dass Junior nicht mit in den Urlaub kann, nur in der wagen Hoffnung, dass sich bei Mutti ein Lerneffekt einstellt?

Nicht bei einer Schottlandreise, auf die man sich wirklich freut. Da müsste schon etwas auf dieses Ziel hin geplant werden, das hohe Kosten bei Verweigerung erzeugt und bei dem man sich von vornherein darüber im klaren ist, dass das Kind vielleicht nicht mitgeht.

Verklagt zu werden und blechen zu müssen sind keine vagen Hoffnungen, sondern ein Top-Grund, Grenzen und Folgen von Verweigerung der Verursacherin beizubringen.
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#46
(11-12-2012, 18:01)p schrieb: Verklagt zu werden und blechen zu müssen sind keine vagen Hoffnungen, sondern ein Top-Grund, Grenzen und Folgen von Verweigerung der Verursacherin beizubringen.

Sehe ich genauso, soll sie blechen. Und das schöne ist, sie hat noch Anspruch auf rund 450 Euro mir gegenüber. Sowas läßt sich dann sehr leicht verrechnen. Titel gegen Titel sozusagen Big Grin
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#47
(11-12-2012, 18:16)IPAD schrieb: Titel gegen Titel sozusagen Big Grin
Was natürlich nicht nach aussen hin so von Dir dargestellt werden sollte.
Wink
Was umgangverweigernde Muddis wirklich trifft, ist halt die Kohle. Da gibbet nix gegen! Quasie das A+O für einen gebeutelten Vater!
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#48
(11-12-2012, 18:01)p schrieb:
(11-12-2012, 17:41)JahJahChildren schrieb: Du würdest pro-aktiv darauf hinwirken, dass Junior nicht mit in den Urlaub kann, nur in der wagen Hoffnung, dass sich bei Mutti ein Lerneffekt einstellt?

Nicht bei einer Schottlandreise, auf die man sich wirklich freut. Da müsste schon etwas auf dieses Ziel hin geplant werden, das hohe Kosten bei Verweigerung erzeugt und bei dem man sich von vornherein darüber im klaren ist, dass das Kind vielleicht mit mitgeht.

Verklagt zu werden und blechen zu müssen sind keine vagen Hoffnungen, sondern ein Top-Grund, Grenzen und Folgen von Verweigerung der Verursacherin beizubringen.

Dann aber bitte dem Kind im Vorfeld nicht sagen, wohin es gehen "soll", bzw dass überhaupt Urlaub ansteht. Sonst gibbet Kindertränen Wink Und da das Kind dieses vermeintliche Ziel immer auch über Mutti erfahren kann, gehe ich mit deinem Plan nicht schwanger.

Verklagt zu werden und blechen zu "müssen", wären bei meiner keine Gründe. Mit ca 100k Schulden, ohne Ausbildung, ohne Aussicht, jemals über der Pfändungsgrenze zu verdienen, erzeugt das nur Rachegefühle. Jetzt erst recht, würde sie sagen. Denke, dieser Plan ist Exen abhängig und birgt großes Potential, das Kind da mit reinzuziehen.

Ich würde...

A auf EA hoffen und
B Ersatzdokumente besoren und trotzdem fahren, wenn das nicht geht,
C Urlaub platzen lassen und mit Junior in die Pfalz fahren Wink und
D Mutti auf Schadenersatz verklagen


E Umgangsvereinbarung erweitern um eben dieses Thema Pass/Auslandsreise unabhängig von A bis D
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#49
(11-12-2012, 18:50)JahJahChildren schrieb: Verklagt zu werden und blechen zu "müssen", wären bei meiner keine Gründe.

Was aber nicht gegen diese Methode spricht, nicht alle sind pleite.
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#50
(11-12-2012, 18:53)p schrieb:
(11-12-2012, 18:50)JahJahChildren schrieb: Verklagt zu werden und blechen zu "müssen", wären bei meiner keine Gründe.

Was aber nicht gegen diese Methode spricht, nicht alle sind pleite.

Absolut richtig. Den Punkt habe ich ja auch nicht ausgespart bei "was würde ich machen" Wink
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