Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Falschbeschuldigung Horst Arnold - vernichtet von Heidi Külzer
#76
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass der Fall Heidi Külzer *im Club der Krähen* durch - und ausgekaut wird. Für mich stinkt diese Sache bis zum Himmel! Zwar führt nicht Christoph Trapp diese Verhandlung, aber sein Kollege! Da muss man ja wohl nicht mehr viel zu sagen. Heidi Külzer kann sich besonnen zurück lehnen, denn sie hat keine juristischen Konsequenzen zu befürchten. Wäre die Öffentlichkeit nicht so wach gerüttelt worden, wäre längst alles unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit eingeschlafen Tongue Ein Christoph Trapp dürfte aus menschlicher Sicht, längst nicht mehr sein Amt als Richter bekleiden, er ist ein Fehlorgan der Justiz und sollte besser Schuhe verkaufen! Heidi Külzer bezieht immer noch eine stolze Pension und darf sich glücklich schätzen, ihre *faulen Eier* präsentieren zu dürfen. Richtig wäre, wenn sie sich vor einem ordentlichen Gericht verantworten müsste! Die eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus und bei diesem anstehenden Krähen-Gewimmer, gehen wohl eher die Flöhe baden aber nicht die Flügel dieser verlausten und charakterlich runtergekommenen Bande! Man kann nur hoffen, dass das Schicksal sauberer arbeitet und alle Verantwortlichen ihre gerechten Strafen erhalten. Ich empfinde Ekel und Abscheu für dieses gemeine Verbrechen!
Zitieren
#77
Immerhin:
Zitat:Gisela Friedrichsen berichtet für SPIEGEL ONLINE aus dem Gerichtssaal.
Das baut zumindest ein wenig, offenbar dringend notwendigen, Druck auf.

Nachtrag:
248 Meinungen zu "Falsches Sexopfer vor Gericht"
Ein Maß öffentlichen Interesses ist demnach auch generiert worden. Gut so.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Zitieren
#78
Danke Bluter,

für deinen Hinweis. Wenn die Friedrichsen dabei ist, dürfte wohl entsprechender und öffentlicher Druck damit aufgebaut werden.

Auch die "Welt" weist, neben eher regionalen Zeitungen, heute auf den Prozessbeginn gegen Heidi Külzer hin:

"Die erfundene Vergewaltigung der Heidi K."

Daneben sprechen auch die Kommentare vieler Leser eine klare Sprache. Und nicht nur dort, sondern auch auf Portalen, wie z.B. web.de gibt es ca. 180 Meinungen innerhalb weniger Stunden.
Zitieren
#79
Eben in den BLÖD Zeitung gesehen, mit Bild der "Dame",

Wer Lust auf Brechreiz hat:
http://www.bild.de/news/inland/vergewalt....bild.html

Wenn die BLÖD-zeitung berichtet, kann die ach so unbefangene und unabhängige Justiz den Fall nicht mehr so einfach sang- und klanglos unter denn Teppich kehren.
Zitieren
#80
Tja,

@MitGlied, damit dürfte das Thema endgültig ins "kollektive Bewusstsein" gerückt werden - und damit neben Öffentlichkeit auch der entsprechende 'Druck' aufgebaut werden.

Ich bin nun weiß Gott kein Fan von Schauprozessen, Vorverurteilungen etc. Aber was sich Heidi Külzer da 'geleistet' hat, sprengt jede Dimension von, wie manche es nennen, angeordneten Bachblütentherapien auf Bewährung oder ähnlichem.

Typisch auch, wie Frau Külzer auftrat heute (alle kursiven Zitate via Bild.de):

„Die Tat habe ich sehr präsent im Gedächtnis”, sagte die 48-Jährige unter Tränen zum Auftakt des Prozesses.

Das war's dann auch schon mit dem vermeintlich Gefühldrüsendrückendem Frauenbonus, denn der Artikel ist Magazintypisch beinhart geschrieben; das fängt schon in der Überschrift an:

Denunziantin vor Gericht!
Heidi K. brachte Kollegen unschuldig in den Knast

++ Sie beschuldigte Horst A. der Vergewaltigung ++ Er saß 1826 Tage im Knast ++ Dann starb er an einem Herzinfarkt ++


Ich bin gespannt auf das Ergebnis und Urteil. Die Öffentlichkeit (m/w) ist in den Kommentarspalten jedenfalls sehr eindeutig. Eventuell, was zu hoffen wäre, kommt dabei ein 'Grundsatzurteil' heraus, welches auch andere (z.B. Missbrauchsvorwurf in Familienrechtlichen Fragen) auf eine andere Warte der Betrachtung hievt.

Bitter nur, dass Horst Arnold das nicht mehr erleben durfte

________

Nachtrag: Gisela Friedrichsen berichtet auf SPON ebenfalls vom ersten Prozesstag;

Absolut lesenswert: Prozess gegen Heidi K.: Vom Opfer zur Angeklagten
Zitieren
#81
Is ja lustig, ich habe gerade den Link noch mal aufgerufen, jetzt ist das Bild verpixelt. Ich hab's mir aber noch runtergeladen, als es unverpixelt war...

Wer es sich antun mag, http://www.share-online.biz/dl/ZRR4MTLM2MJ
Zitieren
#82
Ist doch egal:

"Heidi K. hat lange, weinrote Haare, deren Enden sich über dem Rücken verspielt in Locken legen – offenkundig eine Perücke, die fast ihr ganzes Puppengesicht mit den runden Bäckchen verdeckt. Als sie am Morgen erscheint im Landgericht, trägt sie eine dunkle Sonnenbrille, vor den Kameras und Fotografen versteckt sie sich hinter einer Akte."

Aus dem heutigen, ebenfalls gutem, Artikel in der "Welt":

Heidi K. beharrt auf Vergewaltigungsschilderung

Interessant, dass beide Artikel von Journalistinnen geschrieben wurden; nebenbei bemerkt. Heidi Külzer sitzt vor einer Richterin, ist angeklagt von einer Staatsanwältin. Nach meinen eigenen Erfahrungen mit 'feminismusbefreiten' Frauen gehen diese nicht gerade zimperlich mit ihrem eigenem Geschlecht um. Schlimmer sind da mehr die 'durchfeminisierten Männer'; auch selbst erlebt ...

Das ist aber nur meine Anmerkung & kein Diskussionsbeitrag zum Thema.
Zitieren
#83
(25-04-2013, 19:12)StrengGeheimerInformant schrieb: Heidi K. beharrt auf Vergewaltigungsschilderung

Vermutlich pokert sie mit derart hohem Einsatz weil sie der Haftstrafe entgehen will. Bei Beibehaltung ihres geäußerten Tatvorwurfs bleibt dem Gericht dann vermutlich eher die Wahl zwischen Freispruch oder Psychatrieeinweisung.
Zitieren
#84
Das vermute ich:

(25-04-2013, 19:20)lordsofmidnight schrieb: ... Psychatrieeinweisung.

Nimmt man ihre weinerliche Darstellung, vermutlich insistiert und inspiriert durch ihren Anwalt Torsten Rock, dann ahnt die vermutlich, wo sie steht. Dafür sprechen ja auch solche Aussagen:

".. In den vielen Therapien, die sie mittlerweile hinter sich habe, sei so vieles in ihr hochgekommen. Und was dann in den Medien über sie berichtet worden sei, habe sie "retraumatisiert". Zur Zeit mache sie eine Traumatherapie. Und Familienaufstellungen. Und Gestalttherapien. Und so fort." (SPON)

".. Schon als sie beschreibt, was sie an diesem Tag trug, wird ihre Stimme brüchig, sie kämpft augenscheinlich mit den Tränen. Die Richterin hakt nach und entdeckt so manchen Widerspruch, so manch wenig verständliche Reaktion." (Welt)

Heidi Külzers versuchter (Irr)Weg zum "Opfer-Abo"

Gisela Friedrichsen kommentierte das heute übrigens so im Spiegel:

".. Das Gericht scheint entschlossen, den ganzen Fall noch einmal gründlich aufarbeiten zu wollen - ein begrüßenswertes Vorhaben, nachdem man im ersten Durchgang offenbar allzu gutgläubig und voreingenommen in Heidi K. nur das "Opfer" wahrgenommen hatte. Jetzt ist sie Angeklagte."

Au weia ...

________
Zitat-Quellen:

- http://www.spiegel.de/panorama/justiz/pr...96536.html
- http://www.welt.de/vermischtes/article11...erung.html
Zitieren
#85
Sie weiss weder, was die Stunde geschlagen hat noch hat sie einen guten Anwalt. Schweigen wäre das klügste, das hätte er ihr dringend raten müssen. Auf Lügen noch welche draufzusetzen beweist nur die Wiederholungsgefahr, die von ihr ausgeht. Egal wie es ausgeht, sie gehört in eine Einrichtung ohne Freigang.

Andererseits illustrieren ihre planlosen Einlassungen sowohl die Geisteswelt einer Falschbeschuldigerin, andererseits wird es für das Rechtswesen nun um so peinlicher. Auf so jemand volle Kanne hereingefallen zu sein - das beschädigt die Rechtsstaatsanmutung erneut.
Zitieren
#86
Hatte sie lt. Presse ja wohl auch vor:

(25-04-2013, 20:05)p schrieb: ... Schweigen wäre das klügste...

"... Rechtsanwalt Lierow glaubt, dass sich K. in Schweigen hüllen wird. "Das hat sie im Wiederaufnahmeverfahren auch getan." Lierow ist der Überzeugung, dass Heidi K. schuldfähig ist. "Ihr Handeln war immer sehr gezielt und von Nützlichkeitserwägungen getragen." ..." (Lippische Landeszeitung)

"... Doch den Fragen der Richterin will sie sich überraschend stellen. Die Medien, erläutert die Deutsch- und Biologielehrerin, hätten seit dem Wiederaufnahmeverfahren von Horst Arnold immer einseitig berichtet und sie "vorverurteilt". Das sei unter anderem geschehen, weil ihr der Anwalt zum Schweigen geraten habe. ..." (Welt)

In einer Lokalzeitung (finde den Link nicht mehr) stand allerdings sinngemäß, dass sie, laut Eigenaussage im Prozess nichts sagen wolle.

Persönlich denke ich, dass jemand wie Heidi K. (warum nennt die Presse sie nicht mit vollem Namen?), die sich "Nützlichkeitserwägungen" hingezogen fühlt, wahrscheinlich selbst ihr verdientes Grab in den nächsten Tagen schaufeln wird. Wer mag, kann ja mal nach "kognitiver Dissonanz" googlen.

Gerade Borderlinerinnen, dafür halte ich Heidi Külzer übrigens, sind in solchen Dingen nicht nur berechnend egoistisch 'empathisch' & 'egozentrisch', sondern meist auch ziemlich eindimensional dämlich.

Generell gebe ich dir aber (prozesstaktisch aus Angeklagtinnen-Sicht) recht: Sie sollte eigentlich die Klappe halten.

Zum Glück tut sie dieses nicht!
Denn sie will sich als Täterin zum Opfer stilisieren

Und vielleicht glaubt der Anwalt nicht mal selbst an sie ...
Zitieren
#87
(25-04-2013, 18:37)StrengGeheimerInformant schrieb: Ich bin nun weiß Gott kein Fan von Schauprozessen, Vorverurteilungen etc. Aber was sich Heidi Külzer da 'geleistet' hat, ...

Ist doch ähnlich wie beim Kachelmann Thema. Hier wird die Spitze des Eisbergs diskutiert obwohl das grundätzliche Thema, wovon es sehr viele Betroffene gibt, verschwiegen wird.

Ändern wird sich nix, weil deutschen Frauen grundsätzlich als Opfer angesehen werden.
Zitieren
#88
Ja,

damit hast du eventuell recht:

(25-04-2013, 22:02)blue schrieb: Ist doch ähnlich wie beim Kachelmann Thema. Hier wird die Spitze des Eisbergs diskutiert obwohl das grundätzliche Thema, wovon es sehr viele Betroffene gibt, verschwiegen wird.

Ich würde es allerdings nicht so 'black' sehen, blue. Die Spitze dieses Eisberges erodiert mehr und mehr. Mittlerweile wird ja im Zusammenhang mit dieser Tat auch über unser System diskutiert. Dieser ganze Prozess wird aber noch Jahre daueren, wenn nicht sogar Jahrzehnte. Ich denke, durch Kachelmann und Arnold werden diese Dinge sichtbarer, fühlbarer - und kommen damit in den Fokus der "Herrschenden Meinung". Es sind Tippelschritte einer Graswurzelbewegung, deren Wurzeln mit in den Kommentaren, Blogs und Foren liegen.

Daher sehe ich es nicht so fatalistisch, wie du:

(25-04-2013, 22:02)blue schrieb: Ändern wird sich nix, weil deutschen Frauen grundsätzlich als Opfer angesehen werden.

Es ändert(e) sich eine Menge, in den Köpfen. Vergleich' doch bitte mal die Medien vor 10 Jahren, welche alles Männliche desavouierten und jener Weiblichkeit hofierten, mit dem, wie und was heute in diesen Blättern geschrieben wird.

Da fängt der "Eisberg" von unten an, zu erodieren. Das "Kalben", um bei Eiszeiten zu bleiben, werden wir wohl nicht mehr erleben. Aber der Grundstock zum Absaufen ist gelegt.

In diesem Sinne hoffe ich, dass Arnolds Tod nicht umsonst war.
Zitieren
#89
(25-04-2013, 20:05)p schrieb: Schweigen wäre das klügste, das hätte er ihr dringend raten müssen.
Hat er sicher auch getan.
Eine derart schwer gestörte Persönlichkeit kümmert das wenig, im Gegenteil solche Frauen brauchen aufgrund ihrer psychischen Störung ganz viel Aufmerksamkeit und Zuwendung. Das hat sie doch längst mit all ihren anderen inzwischen bekannt gewordenen Phantasiegeschichten bewiesen.
Ich verweise an dieser Stelle mal wieder auf das ZEIT-Interview von Sabine Rückert mit dem Kachelmann-Gutachter Günter Köhnken:
http://www.zeit.de/2008/15/Interview-Koehnken
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
Zitieren
#90
(25-04-2013, 20:25)StrengGeheimerInformant schrieb: Lierow ist der Überzeugung, dass Heidi K. schuldfähig ist. "Ihr Handeln war immer sehr gezielt und von Nützlichkeitserwägungen getragen." ...[/i]"
Die Schuldfähigkeit ist es letzlich, die über das Strafmaß entscheiden wird.
Also wieder mal ein Sachverständigengutachten ...
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
Zitieren
#91
(25-04-2013, 22:21)StrengGeheimerInformant schrieb: Es ändert(e) sich eine Menge, in den Köpfen. Vergleich' doch bitte mal die Medien vor 10 Jahren, welche alles Männliche desavouierten und jener Weiblichkeit hofierten, mit dem, wie und was heute in diesen Blättern geschrieben wird.
Du vergisst dabei, dass Staatsanwälte nicht "mal eben" ausgetauscht werden, um das öffentliche Interesse gerade zu ziehen.

Die 68er Generation ist anwesender als Du Dir vielleicht vorstellen möchtest.
Ich bin bei der T-Com angestellt. Da dauert eine Modernisierung etwas länger. Und gerade die legen sich voll ins Zeug dafür, die "Gleichberechtigung" der Damen noch mehr zu fundamentalisieren.

Das Opfer wird für die nächsten Jahre immer die Frau sein!
Zitieren
#92
(25-04-2013, 22:21)StrengGeheimerInformant schrieb: Aber der Grundstock zum Absaufen ist gelegt.
In diesem Sinne hoffe ich, dass Arnolds Tod nicht umsonst war.

(25-04-2013, 22:36)blue schrieb: Das Opfer wird für die nächsten Jahre immer die Frau sein!

Ähäm, Räusper, bin ja kein Mod, aber mal wieder OT ...
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
Zitieren
#93
Hier

ein Bericht aus erster Hand. Der "Femokratie-Blog", www.femokratie.com, war vor Ort und schreibt jenseits der Medien qua Blog und aus weiblicher Sicht von den Empfindungen und Eindrücken des ersten Verhandlungstages:

"...Als ich die Anklage vernahm, glaubte ich fast, mich verhört zu haben. Natürlich ist Heidi Külzer der Auslöser und sie trägt auf jeden Fall die moralische Schuld und Verantwortung, aber nicht sie, sondern der Staat hat Horst Arnold verurteilt und ihn keinen Tag früher als 5 Jahre aus der Haft entlassen.

Dabei gab es im Vorfeld genügend Hinweise, dass da einiges nicht stimmen konnte, wie auch auf der Webseite von Odenwald.TV zu sehen ist. Im Film wird u.a auch der zuständige Kriminalkommissar zu den im Vorfeld stattgefundenen Ermittlungen befragt. ..."


"Horst Arnold – Wenn der Staat zum Täter wird I"

Eine recht ausführliche, (naturgemäß auch) subjektive Form der Berichterstattun vor Ort. Meinen Dank dafür an diesen Blog.

___
PS: Nächster Verhandlungstag ist der 7. Mai 2013
Zitieren
#94
Ihr könnt mich steinigen aber ich sehe das auch so.

Wenn die Justiz einen über alle Instanzen 5 Jahre lang in den Bau steckt, nur weil eine durchgeknallte Alte mit dem Finger auf ihn zeigt und ruft, "Der war's!", dann hat in erster Linie die Justiz ein Verbrechen begangen.
Und kein Richter kann behaupten, er wüsste nicht was "In dubio pro reo" bedeutet.
Zitieren
#95
Klar hat AUCH die Justiz versagt. Hauptschuld hat für mich aber die Külzer.

Denn sich so ne Nummer auszudenken und dann durch zu ziehen ist schon verdammt abgebrüht. Dann noch jahrelang mit dem Gewissen zu leben das jemand nur wegen ihr unschuldig im Knast sitzt...

Diese Frau hat keine Skrupel und ist abaolut gefährlich!
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
Zitieren
#96
(27-04-2013, 22:10)beppo schrieb: Und kein Richter kann behaupten, er wüsste nicht was "In dubio pro reo" bedeutet.

Um das deutlich zu machen, wird im Prozess gegen die Falschbeschuldigerin, Heidi Külzer, peinlichst hierauf geachtet.
In diese Richtung zielt bereits ein Beitrag in der taz.
Zitat:Der durchs Kasseler Landgericht ergangene Freispruch für Arnold wird seine vom Bundesgerichtshof bestätigte Rechtskraft nicht verlieren, die erst im vergangenen Dezember an die Tochter des verstorbenen Lehrers überwiesene Haftentschädigung wird die junge Frau nicht zurückzahlen müssen.
[...]
Wenn das Gericht eine Vergewaltigung nicht ausschließen kann, wird die Lehrerin freigesprochen.

Somit haben am Ende alle gefälligst zufrieden zu sein, Opfer-Tochter, Täterin, auch Richter und Staatsanwalt von damals.

Auch dieser Prozess hat mit Wahrheitsfindung so viel zu tun wie der erste: Nichts! Nur die Themenschwerpunkte sind andere.
Damals ging es darum sich eine von vielen Sachen so leicht wie möglich zu machen, jetzt geht es in erster Linie um Schadensbegrenzung für die Justiz. Und wenn die Falschbeschuldigerin (sie muss es sein, denn Horst Arnold wurde in allen Punkten und nach Beweislage rechtskräftig freigesprochen) nun ungeschoren davonkommt, wäre das ein tragisches Signal. Bleibt mir zu wünschen, dass der von ihr beklagte, seit zwölf Jahren währende "Spießrutenlauf", dann nicht ausgerechnet an der Schule endet, an der sie unser Kind unterrichten soll.

Ich gehe zudem davon aus, dass auch auf die berechtigte Frage von Anwalt Lierow nicht näher eingegangen wird, warum im Fall Külzer nicht schon ab 2008 - als Horst Arnold noch lebte - ermittelt und zeitnah verhandelt wurde.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Zitieren
#97
Seine Schule sollte in Horst Arnold Schule umbenannt werden.

Zur ewigen Erinnerung, nicht nur an ihn, sondern auch an die Täter.
Zitieren
#98
(27-04-2013, 22:10)beppo schrieb: Und kein Richter kann behaupten, er wüsste nicht was "In dubio pro reo" bedeutet.

Ich fürchte diese einseitig agierende Justiz kennt bei "Vergewaltigungen" gar kein "dubio" mehr.
Zitieren
#99
(28-04-2013, 09:07)beppo schrieb: Seine Schule sollte in Horst Arnold Schule umbenannt werden.
Das finde ich gut. Leider wird das in diesem Rechtsstaat nicht offiziell geschehen.
Kennt jemand Schüler, Lehrer oder Eltern die mit dieser Schule etwas zu tun haben? Die könnten das in Briefköpfen und dergleichen verwenden.
Zitieren
Update:

Zum ersten Prozesstag gegen Heidi Külzer, gibt es neben dem erwähnten Kommentar im FemokratieBlog noch ein Minutenprotokoll eines anderen, dort Anwesenden:

"Nicht ohne Grund wurde das wörtliche Protokoll in den Gerichten abgeschafft!

Das Folgende soll ein Fenster sein auf die Pest der Neuzeit, die Bürokratie. Wer ihr verfallen ist, verliert das Menschsein. Dies ist ein halber Verhandlungstag. Mir hat es gereicht. Ich ging, um mich vor geistigen Schäden zu schützen."


Prozessprotokoll (Heidi Külzer / Falschbeschuldigung Horst Arnold, 25.04.2013)

Das muss wohl eine ziemlich merkwürdige Veranstaltung gewesen sein, wie der SPOn mit Gisela Friedrichsen als Vor-Ort-Reporterin schon angedeutet hat ...

Meinen Dank an die, die diese Fleißarbeit geleistet haben!
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Horst Arnold-Variante "light" Sixteen Tons 2 4.464 03-05-2013, 11:23
Letzter Beitrag: Bluter

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste