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Was haltet ihr davon
#1
Mich beschäftigt da eine Sache. Vielleicht könnt ihr mir dazu eine Einschätzung geben.
KM stellt Kontakt zu einem Kinderpsychiater her. Der untersucht das Kind (2,5 Jahre) und attestiert altersgerechte Entwicklung/ausreichende Förderung. Somit also alles iO mit dem Kind.
KM trifft sich dann aber 3 Mal mit einer in der Praxis tätigen Pädagogin. Ich bekomme von all dem Wind und habe ebenfalls 1 Gespräch mit ihr. In dem Gespräch bemühte sich die Dame, die KM sehr in Schutz zu nehmen und ihre Motivation zu beschönen ("sie will ja nichts böses"). Als Hintergrundinfo sei gesagt, dass es noch ein schwebendes Umgangsverfahren gibt.

Mein Eindruck ist, dass die KM das Kind pathologisieren will und mir dazu die Schuld geben will. Ich interpretiere die Reaktionen der Pädagogin als das Gegenteil von dem, was sie sagt. Die KM wird wohl ordentlich Stimmung machen.

Damit verbunden würde mich die rechtliche Seite einer Einmischung solcher Professionen, in Verfahren oder Trennungskonflikten, interessieren.
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#2
Das sind ein bisschen wenig Details, um zu der Situation etwas wirklich Sinnvolles zu sagen.

Prinzipiell wäre ich an deiner Stelle schon auch vorsichtig, wenn die Mutter mit einem offensichtlich normal entwickelten Kind erst zum Psychiater und dann zum Pädagogen rennt. Interessant wäre in diesem Zusammenhang, was die Pädagogin denn konkret über die Motive der KM zu dir gesagt hat.
Ansonsten kann es natürlich auch sein, dass die KM sich selbst Rat holt, wie sie persönlich und das Kind denn am besten mit der Trennungssituation umgehen sollen. Das wäre wünschenswert, halte ich aber eher für unwahrscheinlich (ist einfach ein durchschnittler Erfahrungswert in Bezug auf Kindesmütter).

Je nachdem, worum es in eurem "schwebenden Umgangsverfahren" aktuell geht, ist eine Einmischung solcher Personen entweder richtig nachteilig, oder es tut garnichts zur Sache.

Nachdem der Psychiater aber dem Kind wohl volle Gesundheit bescheinigt hat, sehe ich da NOCH kein Problem.
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#3
@bio
Ohne den Teufel an die Wand zu malen, muss man vorsichtig mit dem sein, was die KM mit dem Kinde anstellen wird. Wenn sie, die KM, geistig gesund ist, war sie vielleicht entgegen Deiner Wahrnehmung wirklich nur vorsorglich beim Arzt mit dem Kind. Wenn sie aber einen 'Knacks' hat, kann sie alles mögliche mit dem Kind anstellen, damit es in Zukunft die gewünschten Störungen aufzeigt:
Münchhausen Stellvertreter Syndrom
Es ist gut, dass das Kind einem Arzt vorgestellt wurde. Und es ist ratsam, die Entwicklung des Kindes genau zu beobachten und evtl. Tagebuchnotizen anzufertigen. Auf jeden Fall solltest Du sachlich mit dem Arzt (nicht der Pädagogin) darüber reden.
https://t.me/GenderFukc
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#4
Hallo
Also ich vermute, wie einige andere hier auch bei ihren EXen, eine Borderline Störung bei der KM, da es solche Symptomatiken gibt. Tatsächlich ist es so, dass sie unser Kind bereits manipuliert. Das kann bei ihr sogar nur unterschwellig ablaufen, da es offenbar nicht permanent geschieht. Es kam kürzlich mehrmals vor, dass meine Tochter nicht mitgehen wollte zum Wochenendumgang. Die KM suggerierte ihr, dass sie die Wahlmöglichkeit habe. Ein Boykott wurde allerdings bisher nicht daraus, da meine Tochter trotzdem noch freiwillig mitgegangen ist. Außerdem freut sich meine Tochter nun wieder explizit, mich zu sehen. Einige Monate lang wirkte sie wie versteinert bei den Übergaben. Sobald sie aber aus dem Einflussbereich der KM weg war, normalisierte sie sich vollkommen.

Die Motivation eines Kinderpsychiater aufzusuchen könnte durchaus eine echte Besorgnis sein. Allerdings stellt sich die Frage, ob sie dann den Gesundheits- und Entwicklungsstand des Kindes richig einzuschätzen in der Lage ist. Jetzt im Nachhinhein erkenne ich, dass die Spannungen beim Kind, wie ich sie gerade beschrieb, zeitlich auch mit dem ersten Treffen dort und den gemachten Tests in Zusammenhang stehen. Von daher habe ich auch das Gefühl, dass die KM das Kind so einstellt bzw. einzustellen versucht, wie sie es braucht.

Bisher hatte das alles allerdings keine negativen Auswirkungen auf meine Beziehung zur Tochter. Im Moment scheint es eher das Gegenteil zu sein. Unsere Beziehung ist ausgezeichnet und sehr von gegenseitiger Zuneigung geprägt.

AKtuell will die KM meine Zustimmung für eine längere Reise mit unserer Tochter nach Fernost zu ihren Eltern. Deshalb wohl ihr großes Engagement bestimmte Leute auf ihre Seite zu ziehen.
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#5
@bio
Welche Nationalität hat die Mutter ?
https://t.me/GenderFukc
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#6
Sie stammt aus dem Reich der Mitte. Aufenthalt in DL bereits seit Mitte 90er Jahre.
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#7
Zum einen wäre ich vorsichtig mit der "Borderline" Vermutung. Diese Erkrankung ist ein Sammeltopf, in den schon fast jeder fallen kann, der ein paar Verhaltensauffälligkeiten aufweist. Wenn man sich mal die Indikationen im medizinischen Lexikon durchliest, kann fast jeder etwas finden, das auf ihn zutrifft. Für Laien ist das prinzipiell sehr sehr schwer einzuschätzen.

Zum anderen - natürlich solltest du ein Auge darauf haben, wie es weitergeht. Allerdings weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass kleine Kinder nicht so leicht mit einer Trennungssituation umgehen können und deswegen vorrübergehend auch mal komisches Verhalten an den Tag legen können. Die Tochter meines LG weint auch immer Krokodilstränen, wenn wir sie zum Wochenende von der Kita holen - aber nach fünf Minuten ist sie der pure Sonnenschein. Andererseits ist sie, wenn die KM dabei ist, ganz anders - da ist sie weinerlich, trotzig und so eine richtige kleine Zicke. Was sie bei uns am WE nie ist. Da spiegeln sich einfach auch unterschiedliche Erziehungsstile wider.

Ansonsten: Sie "möchte" deine Zustimmung für die Reise nach Fernost. Das ist ja schon mal besser als vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
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