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Datenschutz Schule
#1
Hallo,

Wenn man als Vater die Schule kontaktiert und diese die von ihm per Mail erhaltenen Informationen ohne seine Einwilligung prompt der Mutter zur Kenntnis bringt, welche Möglichkeiten hat man, dies rechtlich zu beanstanden. Die Schule findet es normal, das man dies tut, genauso findet sie es normal, den Vater daraufhin als Störfaktor anzusehen. Dodgy
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#2
Moin,

bis du mit Sorge berechtigter ???

Grüß Zahlknecht
Manchmal erscheint das Ende des Weges
als eine Sackgasse. Wenn man aber weitergeht,
merkt man das der Weg nur einen Knick
macht.
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#3
JA, natürlich
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#4
Hi
schreibt die Schule an, und bitte Sie um Kopie der Zeugnisse.
Habe ich vor 1 Wochen auch gemacht die wollten nur ein Sorgerechsnachweiss haben.Heute lagen die Zeugnisse in der Post.

Zahlknecht
Manchmal erscheint das Ende des Weges
als eine Sackgasse. Wenn man aber weitergeht,
merkt man das der Weg nur einen Knick
macht.
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#5
Um welche Art Informationen geht es eigentlich?

Nach Erstbeitrag geht es um Infos, die die Schule an den anderen ET weitergegen hat. Oder?
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#6
Nein, das Problem ist ein anderes.

Ich habe der Schule eine Mail geschickt mit Info's betreffend der getrennt lebenden Mutter und meine Einschätzung bezüglich strittiger Probleme gesundheitlicher Natur zu meinem Sohn abgegeben. Diese Info oder gar die ganze Mail wurde direkt an die Mutter weitergegeben, obwohl sie meine Mails an die Schule nichts angehen.

Die Schule ist uneinsichtig und sieht in mir sogar noch einen Querulanten. Ich find das zuviel, möchte daher die gelbe Karte zücken. Die Mutter hatte meine Mail innerhalb weniger Minuten von der Schule bekommen und ich bekam sofort Streit mir ihr deswegen. Ich selbst bekam seitens der Schule erst nach einem Monat Antwort auf die besagte Mail. Eine Sauerei.
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#7
Ich kommuniziere regelmäßig sachlich, dazu stehe ich auch. Und wenn meine Datenschutzinteressen missachtet werden, gibt es halt was auf die Nase. Warum sollte ich da zurückhaltend sein ? Eine Dienstaufsichtsbeschwerde geht raus, wenn alle Väter nur den Mund halten, wird sich nie was ändern. Aber ich hab meine beiden großen Kinder hier eh schon "verloren", also brauch ich kaum noch Rücksicht nehmen.
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#8
(24-04-2012, 15:52)IPAD schrieb: Ich kommuniziere regelmäßig sachlich,

und

Zitat:Ich habe der Schule eine Mail geschickt mit Info's betreffend der getrennt lebenden Mutter

Da wuerde mich schon interessieren, wie Letzteres sachlich so aussieht. So wie es sich fuer mich liest kann ich Dzombo zu diesem Zeitpunkt nur zustimmen und das war eine grosse Bloedheit, nichts zu verlieren oder nicht.
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#9
Auch sowas bekomme ich sachlich hin, glaub mir. Ich habe die Mutter nicht angegriffen, inhaltlich war die Mail nichts anderes wie "da die Mutter mich direkt nicht informiert will ich mich selbst über meinen Sohn kundig machen"

Daran gibt es nichts auszusetzen, oder ?
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#10
(25-04-2012, 10:02)IPAD schrieb: inhaltlich war die Mail nichts anderes wie "da die Mutter mich direkt nicht informiert will ich mich selbst über meinen Sohn kundig machen"

Daran gibt es nichts auszusetzen, oder ?

"Info's betreffend der getrennt lebenden Mutter" liest sich erstmal anders als "nichts anderes wie "da die Mutter mich direkt nicht informiert will ich mich selbst über meinen Sohn kundig machen"".

Ich moechte und kann hier auch nicht raetselraten. Irgend etwas von deinem Frust scheint jedenfalls durchgekommen zu sein, verbal oder unterschwellig. Deswegen wohl auch das Querulantenattribut. Und das bringt i.d.R. nur eigenen Verschleiss und bei belegbaren Fehlern in Schriftform auch noch Munition fuer den Gegenueber.

Ich haette in die mail ueberhaupt nicht viel geschrieben und um ein Gespraech zum Thema - den gesundheitlichen Problemen des Kindes - gebeten, ohne irgendeine Erwaehnung der Mutter. In einem solchen Gespraech siehst du viel mehr und kannst auch mehr steuern. Das hilft dir jetzt nicht weiter, aber vielleicht in der Zukunft.

Generell: Solche Nadelstiche bekommst du immer. Mit Schule hatte ich meine eigenen Auftritte. Anderes Beispiel eine Bank, ueber die ich Unterhalt in einen Fond fuer meine Tochter eingezahlt habe. Die haben jahrelang jedesmal die Kontoabschluesse an meine Ex geschickt obwohl ich der war der zahlte und auch vertraglich eindeutig als Adressat festgelegt war. Und, und...

Schon deine Nerven.
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#11
Ich bin auch der Meinung, dass den Säcken mal ordentlich eins übergezogen gehört. Ansonsten tritt ja nie ein Lerneffekt ein.

Egal ob Banken, Schulen etc.
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#12
Nach meiner Meinung ist es eine Sauerei. Kann man da nicht mit Bezug auf Landes- oder Bundesdatenschutzgesetz etwas ausrichten?

Möglicherweise ist auch das ein Ansatzpunkt:

http://openjur.de/u/264315.html

Jedoch bewahrheitet sich auch wieder, dass man bestimmte Informationen besser nie in schriftlicher Form oder Kopie übermittelt. Selbst Urkunden, Schriftstücke etc. ggf. nur vorlegen, aber nicht kopieren lassen!
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#13
Naja, grundsätzlich gibt es den §203 Stgb.

Während meines Trennungskonflikts, suchte ich, um die Ex zu beschwichtigen, eine Beratungsstelle auf. Das wurde mir in Schriftsätzen und bei der Verhandlung versucht um die Ohren zu hauen. Zum Glück ohne Erfolg.
Jedenfalls hat die Beratungsstelle geplaudert oder Ex und ihre Anwältin haben geblufft und gelogen. So oder so hat sich da jemand strafbar gemacht und so oder so werden Köpfe rollen.

Mal sehen inwieweit versucht wird sich den schwarzen Peter hin und herzuschieben. Aber das ist dann die Sache des Staatsanwalts.
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