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DRINGEND BENÖTIGT: Anwalts Tipp für Köln! (Unterhalt bei Hartz-IV)
#26
Melde Dich doch mal bei denen hier. Könnte ja sein, dass da jemand Erfahrungen mit ´ner Fledermaus aus Köln gemacht hat.
http://www.vaeterhilfe-dueren.de/
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#27
(08-06-2011, 14:27)Saint Germain schrieb: sorry, aber diese Darstellung von Nathan liegt leider völlig daneben.

Ich bin froh, dass ich daneben lag. Dann ist das ja geklärt.

Das Problem mit der Anwaltsfindung ist, dass es kaum engagierte fähige Anwälte im Familienrecht für männliche Klienten gibt. Jedenfalls habe ich hier im Forum noch nie über positive Erfahrungen gelesen. Wer empfiehlt schon gerne eine Niete?

Mir fällt als Empfehlung nur Rixe ein, der das Zaunegger-Urteil vor dem EU-Gerichtshof erstritten hat, aber der sitzt in Bielefeld.

Was Dir das Forum aber bietet ist sehr viel Sachverstand, der den der meisten Anwälte bei weitem übertrifft. Viele nutzen diesen Sachverstand, um den eigenen Anwalt bei der Hand zu nehmen und mit klaren Vorgaben durch das eigene Verfahren führen.
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#28
Smile 
(08-06-2011, 14:01)p schrieb: Die in der faq empfohlenden Listen wie http://www.vaeternotruf.de/rechtsanwalt.htm hast du schon durch? Für Köln sind darin einige Empfehlungen.

Nein, P, die habe ich noch nicht gefunden! Ein wertvoller Hinweis, vielen Dank!

(08-06-2011, 14:01)p schrieb: Deine Forderungen an einen Anwalt sind so gut wie unerfüllbar. Für Prozesskostenhilfe zeigt kein Anwalt besonderes Engagement. Diese Leute haben freiwillig einen unehrenhaften Lebensweg gewählt und ihre Motivation ist fast immer Geld. Das meine ich absolut ernst, falls du darin nur Polemik oder Ironie siehst.

Sehe ich nicht - aber die Typen bekommen ja schliesslich irgendwas an Geld für ihre Arbeit, und ich habe ja irgendwo immer noch die total blauäugige Vorstellung, dass man, um Geld zu bekommen, wenigstens IRGENDETWAS an adäquater Gegenleistung dafür zu entrichten hat.

Aber meine persönlichen Erfahrungen belegen ja genau das, was Du sagst, und der Typ, der mich bei meinem letzten H.IV-Prozess sitzen gelassen hat, ist da auch nur einer von mehreren Anwälten beim Thema "Kindesunterhalt", die mich in schöner Regelmässigkeit "in die Pfanne gehauen" haben.

Beispiel: Unterhaltstitel. Habe ich mir damals, vor langen Jahren, einen Anwalt geholt, der mich in dieser Sache betreuen sollte. Meine Motivation (die ich ihm gegenüber auch genau so zum Ausdruck habe), ihm das Mandat zu übertragen, war: "Ich habe das Gefühl, dass man mich hier über Gebühr zur Kasse bitten will. Es ist völlig in Ordnung, dass ich für mein Kind Unterhalt zahlen muss; dieser Verpflichtung will auch gerne nachkommen - aber bitteschön genau das, was ihm zusteht. Nicht weniger, aber auch nicht mehr!"

Ergebnis: Als die Sache mit dem Titel vor dem btr. Gericht ausgehandelt war und ich bei meinem lokalen Jugenamt vorgesprochen habe, um den beurkunden zu lassen, kuckt mich die Tante da mit weitaufgerissenen Augen an und sagt: "Junge-Junge, dann zahlen sie aber deutlich mehr, als üblich!" Von der oben bereits erwähnten "Nicht-Befristung" des Titels ganz zu schweigen.

"Unehrenhafter Lebensweg" hin oder her - was tut so ein Mann eigentlich für das Geld, was er von mir bekommen hat!? Ist das etwa das "Minimum", was man erwarten kann, wenn man sich juristischen Beistand besorgt, um nicht völlig über den Tisch gezogen zu werden? Und damals ist noch nicht mal "Prozesskostenhilfe" gewesen, weil ich in Lohn und Brot war!! :-@ Glaubt der im Ernst, dass ich seine Kanzlei für so eine Hilfeleistung an irgendeinen anderen weiter empfehle?

Das Problem mit Juristen einfach ist das gleiche wie mit Ärzten und all den anderen Berufen: Dass deren Honorar bereits fällig ist, wenn sie "etwas für Dich getan" haben - ganz egal, ob diese "Bemühungen" von Erfolg gekrönt waren oder nicht.

Um Juristen aber nicht - so wie Du - ganz in Bausch und Bogen über einen Kamm zu scheren: In Sachen Arbeitsrecht hatte ich mal wirklich einen echt guten, den ich jederzeit weiterempfehlen würde (und das auch schon getan habe).

Weil ich ihm Rahmen einer Kündigung keinen Arbeits-Versicherungsschutz hatte, hat er mir angeboten: Nur wenn er mit meiner Klage gegen die Kündigung erfolgreich ist, muss ich sein volles Honorar bezahlen, ansonste nur (sic!) 10% davon.

Wenn alle Anwälte so "ehrenhaft" arbeiten würden wie der, hätten wir Väter eine Menge Probleme weniger.

(08-06-2011, 14:01)p schrieb: Mein Rat ist, sich selbst fachkundig zu machen und einen Anwalt zu suchen, der das nur in eine gerichtsfähige Form bringt. Ja, ich weiss, du hast oft genug geschrieben, dass du zur Sache selbst nichts hören willst, aber du solltest wenigstens wissen, warum du nicht weiterkommst.

Danke, ich nehme mir Deinen Rat zu Herzen, aber zwischen "sich schlau machen" und einen Prozess selber führen, habe ich ja schon was an Profiler geschrieben.

(08-06-2011, 14:01)p schrieb: Halte dich nicht mit einer Figur wie "Entsorgte-r" auf, ein Blick auf ihre Postings zeigt dass es sinnlos ist, der zu antworten. Indem du dich über solche Problempersonen echauffierst, tust du dir selbst keinen Gefallen.

Danke - ich freue mich über Deine Bestätigung, dass Du es genau so siehst (und da ich vor meinem Posting den einen oder anderen Beitrag von Entsorg-te-r gesehen hatte, wusste ich auch bereits gleich, mit welcher Sorte von "hilfreichen Hinweisen" ich es zu tun hatte ;-).

Schade nur, dass mir der entsprechende "Schall aus dem Wald zurück" von Leuten wie Profiler und Nathan als "pampig", "beleidigt" und "wie kannst Du nur in 5 Sekunden eine passende Antwort erwarten!?" ausgelegt wird.

Deine Antwort, P, bewegt sich auf jeden Fall zu 100% im Spektrum der Hilfe, die ich erwartet habe, vielen Dank also!
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#29
(08-06-2011, 14:27)Saint Germain schrieb: Wie ich Camper bereits geantwortet habe: Wenn er keine Zulassung für meinen Gerichtsstandort hat, hilft mir das leider auch nicht. :-(
Meines Wissens gibt es keine Zulassung zu AG und OLG mehr.
Nur noch zum BGH.

Nur Anwälte, die sonst nur ein Jodeldiplom haben, womit sie sich Geltung verschaffen können, werben noch damit, dass sie eine bestimmte "Zulassung" haben.
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#30
Hallo SaintGermain,

Schau mal, vielleicht findest Du da ja wen?

http://www.anwaltvergleich24.de/rechtsgebiete

Ich suche mir über Bewertungen gelegentlich einen passenden Arzt und hatte jedes mal Glück.

Lass Dir nicht die Hosen ausziehen!

LG Freaky
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#31
Alles was wir sind, ist das Resultat unseres Denkens,
es beruht auf unseren Gedanken
und ist aus unseren Gedanken entstanden.
Mit unseren Gedanken schaffen wir die Welt.
(Dhammapada)
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#32
(08-06-2011, 11:48)Saint Germain schrieb:
(08-06-2011, 00:37)sorglos schrieb: Inhaltlich werden mir aus deinem Posting einige wichtige Fragen nicht klar. Hast du derzeit gar keinen oder nur einen sehr kleinen Job?

Ich beziehe Voll-Hartz-IV, d.h. ich habe derzeit keine weiteren Einkünfte.

Im Moment besuche ich zudem eine Vollzeit-Weiterbildungsmaßnahme (6 Monate, 5 Tage die Woche, 8 Stunden am Tag), die mir im Rahmen der wie üblich zu unterschreibenden Eingliederungsvereinbarung auferlegt wurde, um meine "Vermittelbarkeit" zu verbessern.

In dem Zusammenhang würde mich interessieren, ob es unter diesen Umständen möglich ist, für diesen Zeitraum vor Gericht weiterhin mit "fiktivem" Einkommen zu rechnen.

Es ist mir doch gewiss ohne weiteres zuzumuten, neben dieser "Vollbeschäftigung" abends im Supermarkt noch ein paar Regale einzuräumen, um meinen "Beitrag" zu leisten... ?
Auch das solltest du aktiv angehen:
- Schreibe an H4-Amt eine Anfrage, ob du während WB-Maßnahme z.B. nachts nebenher arbeiten darfst? (Vor deinem Termin in 3 Wochen!!!)
- schreibe gleiche Anfrage an Träger der WB-Maßnahme.
Meist ist bei solchen Maßnahmen in den Verträge klar gesagt, dass sich TN voll aufs Lernen konzentrieren soll. In etlichen Fällen haben wir nette Rückantworten erhalten, wo sinngemäß gesagt wurde, dass TN keinesfalls nebenher arbeiten darf. Diese Schreiben beigefügt machen beim Gericht mehr Eindruck als deine persönlich geäußerten Vermutungen. Und helfen bestenfalls ein fitives Einkommen für diese Zeiträume auszuschließen.

(08-06-2011, 13:57)Saint Germain schrieb: ...dann glaube ich kaum, dass er eine Zulassung für die Kölner Ecke hat. ;-)
Heutzutage kann jeder Anwalt vor jedem normalen Gericht auftreten. Lokale Zulassung war vorgestern. Dir scheint sich das Familienrecht von anno dunnemal eingebrannt zu haben. Von Beratungsresistenz vermag ich noch nicht ganz zu sprechen. ;-)

Such dir einfach nen Anwalt für Sozialrecht + Familienrecht und lass dir bei deinem vorgefertigten Schreiben, wie p sagt formulierungsmäßig helfen. Es gibt solche Anwälte, mit dieser Kombi selten aber immer mehr - in Berlin und dem wilden Osten könnte ich dir was sagen, aber in Köln kenn ich keinen Namen.

Und für den Fall, dass es wieder schief geht, braucht du halt einen kleinen Job, damit du den Unterhalt bei H4 anrechnen lassen kannst.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#33
@SaintGerman

Ich hab einfach mal 10 Sekunden lang vor gearbeitet.

Hier ist die Seite des BVerG. Gib das Suchwort Kindesunterhalt ein

Geh vor allem die Entscheidungen durch. wo es um Ablehnung von Prozesskostenhilfe ging.

So habe ich meinen Anwalt gefunden und das ist er.

http://www.bundesverfassungsgericht.de/e...sunterhalt

Vielleicht geht das auch bei Dir so einfach. Wenn nicht, vielleicht kann Dir mein Anwalt eine Adresse nennen.

Für die Telefonnummer schreibe ich Dir eine PN
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#34
(08-06-2011, 22:20)Entsorg-t-er schrieb: ... was wirst du machen, wenn du krank in Pflegeheim kommst und deine Tochter ohne dei Zutun oder gar Wissen auf Unterhalt für DICH verklagt wird ...
Dann hat sich der Wunsch der Mutter erfüllt, als sie mich als Vater für "IHRE" Kinder ausgesucht hatte.
Den Kindern gebe ich keine Schuld. So ist halt das Familienrecht hier!


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#35
(08-06-2011, 11:22)Saint Germain schrieb:
(08-06-2011, 00:13)Exilierter schrieb: Ich sag immer: "Wo ein Wille, da ist auch ein Gebüsch!" Und es gibt immer genug ausreden, um es nicht tun zu müssen. Aber diese Begründungen dienen nur dem Selbstbetrug und für andere. Ich gehe ja auch einer schlecht bezahlten Arbeit nach und fühle mich wohl.

Ich nehme an, wer in diesem Beitrag Ironie findet, kann sie behalten...

Ich sags mal mit den Worten von Dr. Rita Knobel-Ulrich. Zitat: "Sie sind ein fauler Hund."

Wer so gut und wohl formuliert schreiben kann, hat eine gute Bildung die zu mindestens den eigenen Lebensbedarf durch Arbeit sichern kann.

Zitat:Exiilierter, ich hoffe sehr, Du kannst auf ein paar persönliche Gründe für Deine rassistische und sehr unangemessene Äußerung zurückblicken. Diese würden sie zwar verständlicher machen, akzeptabel ist sie deswegen aber keineswegs!

Ich bitte alle, die in diesem Thread weitere Antworten posten möchten, sich solcher Ideologien zu enthalten.

Ich bin nicht gewillt, weitere ausländerdiskriminierende Parolen in dem von mir eröffneten Thread zu tolerieren und werde entspr. Postings den Administratoren melden mit der Bitte, sie zu entfernen!

Ich habe nichts gegen [Unterschreitung des Mindestniveaus], nur gegen die faulen [Unterschreitung des Mindestniveaus]. (Lustig die automatische Umschaltung von Nehger auf Afrikaner)

Das Männermagazin www.das-maennermagazin.com 
Mein Blog www.detlef-braeunig.com
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#36
(09-06-2011, 23:09)Exilierter schrieb: Ich habe nichts gegen Afrikaner, nur gegen die faulen Afrikaner. (Lustig die automatische Umschaltung von Nehger auf Afrikaner)

Für Aristoteles ist sie die Schwester der Freiheit, für Dostojewski eine verführerische Geliebte der Phantasie
und für Salomon die einzig wahre Begleiterin auf dem Weg zur Weisheit: die Faulheit. Doch nicht nur Dichter
und Denker haben dem Müßigwerden in den höchsten Tönen gehuldigt - auch viele Sprichwörter, Geschichten,
Kuriositäten und Lebensläufe verdanken der Faulheit ihre Inspirierende Kraft.


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#37
Die Frage ist wohl beantwortet und Wasserträger in Afrika sind nicht das Thema. Thread geschlossen.
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