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BUNDESFORUM MÄNNER
#1
Gruss an alle Zahlesel. Was haltet Ihr davon.
http://www.bundesforum-maenner.de/

Jetzt gehts los in D-Land.
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#2
Das ist die "verbeamtete Männerbewegung", die in staatlichem Auftrag Kräfte spalten, Männerthemen in die gewünschte Richtung lenken und bei Hofe die passenden Sätzlein sagen soll. Lies mal, wer da dabei ist: http://www.bundesforum-maenner.de/index....&Itemid=58 - Alte Bekannte.

Das hier ist dieselbe Richtung: http://www2.gender.hu-berlin.de/ztg-blog...3-11-2010/
Tagung: "Neue Väter braucht das Land?!". Organisiert von drei sehr reifen Frauen im Auftrag des Staates an der FH Frankfurt - die beherbergt auch Class - A Täter wie Salgo und andere.

Sichtbar ist jedenfalls, dass die genau in dem Moment lauter werden und verstärkt graben, in dem Männer jenseits von Staat und Genderbüros verstärkt in den Medien Raum beanspruchen.

Das Ignorieren wechselt zur Angst.
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#3
Von den www-Seiten des vafk:

"Gründung des Bundesforums Männer
Do 05. November 2010
Nach einer sich über Monate erstreckenden Diskussion in den verschiedenen Gliederungen des Väteraufbruchs hat die Bundesmitgliederversammlung am 25.09. in Fulda beschlossen, sich an der Gründung des Bundesforum Männer zu beteiligen. Der Bundesgeschäftsführer stellte sofort danach an die Lenkungsgruppe des Bundesforums Männer einen Antrag auf Beteiligung als Gründungsmitglied. Über diesen Antrag kam eine Entscheidung der Lenkungsgruppe nicht zustande, auch nicht nach einem in offener und konstruktiver Atmosphäre verlaufenen Gespräch am 01.11. in Berlin zwischen der Lenkungsgruppe und einer Delegation des VAfK-Bundesvorstandes, obwohl die Mehrzahl der Vertreter der Lenkungsgruppe betonte, der Väteraufbruch gehöre von seiner Satzung, insbesondere von seinen satzungsmässigen Zielen her in das Bundesforum Männer. Der Bundesvorsitzende des Väteraufbruchs für Kinder e.V. nahm am Ende dieses Gesprächs den Antrag auf Beteiligung gegenüber der Lenkungsgruppe zurück. Der Bundesvorstand wird unter Einbeziehung der Mitglieder die neue Situation sorgfältig bewerten und dann über das weitere Vorgehen entscheiden."


Das "Bundesforum Männer" will nicht mal den vafk beteiligt haben, oje oje :-)

Der Braunschmierer Gesterkamp das das Bundesforum Männer übrigens als "Geschlechterdialogisch orientierte Verbände" gelobt.
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#4
Das vafk ist Mitglied im Bundesforum Männer geworden: http://anonym.to/http://www.bundesforum-...&Itemid=58

Auch ein paar andere Vereine:

- Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit häusliche Gewalt e.V. - Natürlich ausschliesslich Männer als Täter ("... für in Partnerschaften gewalttätige Männer.").
- Dissens e.V. - siehe unter anderem auch hier.
- der Lesben und Schwulenverband in Deutschland e.V.
- ein Gender-Kompetenzzentrum mit entsprechendem Programm: http://anonym.to/?http://www.kompetenzz.de/ (mit reinem Frauenvorstand)
- die Gewerkschaft verdi

Fehlt noch ein Anwaltsverein, eine Hausarbeitslobby, der Verband der mit einem Drückeberger verheirateten Frauen, die Taxifahrergewerkschaft etc. etc.
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#5
Solange sie sich auf Gleichstellung ( feministisches Konzept zur Besserstellung ) einlassen, sind sie nicht diskutabel. Im Grundgesetz ist Gleichberechtigung gefordert.

Zitat:In seinem Vortrag stellte Martin Rosowski das BUNDESFORUM MÄNNER vor und beleuchtete mit Blick auf Jungen, Väter und Männer die zentralen politischen gleichstellungspolitischen Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie von Pflege und Beruf.

Beim Versuch, den Text zu öffnen, wurden Adminrechte abgefragt!?

Ferner findet sich außer im Bereich "Stellenangebote"
Zitat:info [at] bundesforum-maenner.de

lediglich die Postadresse für eine Kontaktaufnahme. Das Forum ist und hat kein Forum!
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#6
Wohl so eine Veranstaltung, wo Multi-Universal-FunktionärInnen über Männer reden und das für Politik halten. Symbolpolitik oder PESL (Proplem erzeugende Scheinlösung) nennt man so etwas, meine ich ´mal gehört zu haben.

Ein Problem entsteht dadurch in der Tat: Betroffene könnten meinen, dass für sie etwas getan wird. Aber andererseits: Wer ausser uns Interessierten nimmt die denn wahr?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#7
Wäre das Bundesforum Männer eine Stätte des Geschlechterdialogs, ich hätte kein Problem hiervon Gebrauch zu machen.
In der Tat aber ist es ein Hort für überwiegend feministisch geprägte Figuren, von denen die Lautesten an die Front geschickt wurden um auf bemerkenswert gewalttätige Weise zu sieben.
Gesiebt werden sollen konservative, oder "rechte" Männer, was all diejenigen trifft, die sich bisher noch nicht mindestens einmal laut für "Frauenquoten in Spitzenpositionen" und "Männer an Heim und Herd" ausgesprochen haben, ausgezeichnete Beispiele hierzu finden sich z.B. in Diskussionen um Monika Ebeling und zum Gender Pay Gap.

Mein Problem, dass ich weder konservativ bin noch rechtlos gehaltenes Heimchen am Herd per Dekret zu sein gedenke und dies auch nicht als Empfehlung an junge Männer ausgeben mag.
Da aber mein Ansatz, diese Fragen auf Partnerebene zu erörtern und zu beantworten, von deren Vorstellung "friss was wir dir servieren oder stirb" abweicht, bleibe ich draußen.
Dabei gibt es Schnittmengen und einen ungeheuren Bedarf an Forschungsprojekten die Jungen und Männer betreffen.
Immerhin hatte sich Rosowski beim Thema häusliche Gewalt aus seiner radikalen Ecke bewegt und Nelles hier und dort mal ein nettes Wort an die Väter gerichtet.

Ich habe allerdings bisher noch keinen einzigen Beitrag von den Aushängeschildern G.esterkamp, K.emper oder S.chmidt gelesen oder gehört, der sich auch nur annähernd mit den vorhandenen Bedürfnissen von Männern wohlwollend auseinandersetzt, geschweige denn, dass von einer dieser Figuren eine kritische Bemerkung an radikale Feministinnen ausgesandt wurde.

Sorry, aber wenn sich Männer aus diesem Bundesforum nur immer in spalterischer Absicht mit Männern auseinandersetzen und berechtigte Kritiken an die Feministinnen nicht zulassen, dann sind das für mich keine ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer, sondern langweilige Lakaien im Dienst gegen alles außer dem Matriarchat.
Da ist weit mehr Pepp in den Diskussionen, die Feministinnen unterschiedlicher Strömungen miteinander austragen.
Für Männer gelten, "hoch modern" und von "links": Kommandoton, Unterordnen, Ausführen! - Lenin lässt grüßen!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#8
Wenn man mal ein bisschen bei den Mitgliedern dieses Vereins wühlt, stößt man immer wieder auf den einen entscheidenden Satz, in dem die ursächliche Motivation dieses Vereines liegt:
Zitat:Erfolgreiche Arbeitgeber brauchen qualifizierte, motivierte und vor allem
gesunde Mitarbeiter.
Der Mann wird als nichts weiter als eine Resource, die es noch effizienter auszubeuten gilt, betrachtet.
Mann hat so zu leben, daß er möglichst effizient und reibungslos funktioniert.
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#9
Das Bundesforum Männer bleibt auf Tauchstation. Nichts hören, nichts sehen, keine Themen aufgreifen, nichts öffentlich diskutieren. Schon erstaunlich, wie sie sich einigeln. Die www-Seite glänzt auch nach Jahren mit gähnender Leere.

Nun war die erste Gelegenheit, einen dieser Typen zu hören und zwar im "Väterradio", das vom vafk gestaltet wird: http://www.vaeterradio.de/index.php?id=3 Dort sprach ein "Dag Schölper", Politologe, hat ein Kind, kein Trennungsvater, genauso verlabert und glatt wie man sich solche Leute kennt.

Dort kommt dann auch die Zielrichtung raus und die ist exakt so wie vermutet. Das unsichtbare BufoMä möchte gerne in grossen Schuhen wandeln, es ist nach eigener Angabe "Nichtregierungsorganisation, Sprachrohr in den politischen Raum hinein, endlich (!) ein institutioneller Ansprechpartner für Regierung, Ministerium, Bundestag, Fraktion der die Perspektiven von Jungen und Vätern authentisch einbringen kann."

Etwas klarer ausgedrückt, es ist genau wie vermutet ein Verein von Politikers Gnaden, der die agilen und argumentestarken Jungen- und Männervereine Manndat und Agens draussenhalten soll. Eine reine Alibiveranstaltung damit Politiker sich damit brüsten können, doch auch Jungen und Männer zu berücksichtigen, weil man diesen Verein "einbezogen" hätte. So macht man Politik.

BufoMä und vafk betonen, keine Polarisierung, sondern Dialog zu wollen. Wie die Erfolgsbilanz dieser netten Umschreibung für weichgespülte Faulheit aussieht, sehen wir an den Ereignissen der letzten Jahrzehnte.

Gefragt wurde der BufoMä Politologe, warum diverse Männer/Vätergruppen nicht Mitglied sind. Antwort: Weil sie unsere Grundsätze verletzen, z.B. ist das Solidarität mit Frauen und Mädchen, weg von patriarchalen Rollen. Er rückt die anderen Gruppen ins frauenfeindliche, homophobe Lager - der Herr Politiologe diffamiert mit leichter Hand und säuselnder Stimme gnadenlos. "Wir sind die Guten". Na dann viel Spass.
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#10
Na, herzlichen Dank auch. Ich habe mir das Gespräch angehört und bin arg enttäuscht. Die Fragen kamen so harmlos wie die Antworten, um den heißen Brei herum, aber das war und ist halt Dietmar Nikolai´s Stil, der mir aus diesem Grund auch nicht sonderlich zusagt.
Beim Thema 'Rechte Männerrechtler' wurde nicht nachgebohrt und auf widersprüchliche Verhalten in den eigenen Reihen hingewiesen.
Die Foristen setzen also nicht auf Krawall, sondern eher leise und besinnliche Töne, wie z.B. in den Agitationen von G. und R. nachzulesen? Kein Wort wurde hierüber verloren. Warum? Im Gegenteil, durfte Schölper sogar sein schiefes Liedchen von der ausartenden Homophobie trällern und ganz klar ansagen, dass Abweichler im eigenen ausschließlich linken Block nicht geduldet werden.
Der Bundesvorstand des VAfK wird sich hoffentlich reiflich überlegt haben, ob der eingeschlagene Schlingerkurs zwischen den "unten" verorteten Mitgliedern in den Kreisgruppen und dem "Bundesforum Irgendwas" auf Dauer begehbar bleibt.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#11
Es ist schon grandios, wie es der BufoMä - Haufen in Person dieses restlos glattgeschliffenen Politologen schafft (der sich als Sprachrohr der Männer sehen will!), in über einer Stunde Interview eine inhaltliche komplette Nullaussage abzuliefern. Kein Wort zu dem seit Jahrzehnten drängenden Problem "Sorgerecht", das die Kleinigkeit von über 200000 Männer pro Jahr betrifft (=Geburtenzahl nichteheliche Kinder), nichts über die Lebenswirklichkeit von Jungen und Männern, nur das sattsam bekannte allgemeine Geschwallere allgemeinster Art.

Sie wollen das Themenfeld mit einer blossen Überschrift besetzen, um es damit kaltzustellen.

Einziger Vorteil: Mit der Mitgliederliste des BufoMä kann man lernen, vor welchen falschen Fuffzigern man sich hüten sollte.
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#12
Da wird einer für Unfähigkeit bezahlt und erhält vermutlich eine Prämie für Erfolglosigkeit.
Wo gibt es das sonst heute noch?

Aber wie sang schon Walther von der Vogelweide?
Wes Brot ich es, des Lied ich sing!
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#13
http://www.bundesforum-maenner.de/index....mitstart=3

Wow, diese Stellungnahme ist doch so schlecht nicht, oder?
Scheint mir fast 1:1 vom VAFK so kopiert worden zu sein.
Insbesondere der Vorschlag des "dritten Sorgeberechtigten", der
beim VAFK "Kooperationsmanager" oder so heisst.
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#14
http://www.bundesforum-maenner.de/index....s&Itemid=1

Das hier hingegen, ist natürlich ein "Rückschlag".
Aber immerhin schafft es "Der Vorstand" hier das Wort "Ernährer" reinzu-"schmuggeln" und NICHT zu schreiben, dass der angebliche "Gender Pay Gap", eine Diskriminierung von Frauen ist.

Gut, "offizielle" Männerpolitik steckt halt immer noch in den Kinderschuhen.
Für die unverblümte Wahrheit braucht es dann eben doch noch Manndat:
1. Es gibt keinen Lohnunterschied bei gleicher Arbeit und Quali.
2. Die Ausbeutung der ERNÄHRER, welche (querbeet gerechnet) 23% (!) mehr Lohneinkommen erwirtschaften und dafür ihre Gesundheit ruinieren und früher ins Gras beissen, als Frauendiskriminierung darzustellen ist nun wirklich schizophren.
3. Hinzu kommt noch die massive Quersubventionierung der Frauen durch Männer über die Sozialversicherungssysteme.

Was ich aber ehrlich gesagt nicht kapiere, ist der Widerstand gegen die Aufwertung von Erziehungsarbeit, wie es zum Beispiel das Betreuungsgeld vorsieht. Ich bin sehr dafür, dass möglichst rasch ein möglichst hohes Betreuungsgeld eingeführt wird. Dies müsste dann natürlich anteilig auch bezahlt werden, wenn die Kinder "teilzeit" fremdbetreut werden, und dann auch unterhaltsrelevant sein.

So gefällt mir das Mitglied des Bundestages Bär (CSU) dann doch wieder, als Bollwerk des Antifeminismus:
- Zementierung der natürlichen Rollenverteilung in Sorgerecht und Wehrpflicht
- Aufwertung und finanzielle Unterstützung von Hausfrauen und Muttis
- Das mit der Vorstandsquote unterstützt sie bestimmt nur, damit das Geheule endlich aufhört, und der gute alte BDI die Scheisse endlich wegklagen kann.
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#15
Ich kriege gleich einen Herzkasper: Ein neuer Artikel beim BuFoMä! Und nur zwei Jahre hats dafür gedauert!

Auch das Thema zeitlich und inhaltlich sehr passend: Jahre nach den reformerzwingenden Gerichtsurteilen und pünktlich direkt nach der Koalitionsvereinbarung sowie dem ersten Entwurf des Justizministeriums. Nicht, dass noch jemand in Verlegenheit gebracht werden muss, sich mit dem Entwurf zu befassen, jetzt, nachdem die Politiker alles ausgehandelt haben und festgelegt ist. Bravo, BuFoMä, immer parat wenn es gebraucht wird!
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#16
Ist wahrscheinlich so mit den Spesenverantwortlichen ausgekaspert: Wer gleichen Lohn für alles fordert, muß auch gleiche Rechte für nicht mit der Mutter verheiratete Väter fordern... von wg. der Ausgewogenheit.

Und ´c´ hat auch recht: Im Dirndl sieht Dorothee Bär ganz fesch aus...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#17
(12-04-2012, 22:17)p schrieb: Ich kriege gleich einen Herzkasper: Ein neuer Artikel beim BuFoMä! Und nur zwei Jahre hats dafür gedauert!

Auch das Thema zeitlich und inhaltlich sehr passend: Jahre nach den reformerzwingenden Gerichtsurteilen und pünktlich direkt nach der Koalitionsvereinbarung sowie dem ersten Entwurf des Justizministeriums. Nicht, dass noch jemand in Verlegenheit gebracht werden muss, sich mit dem Entwurf zu befassen, jetzt, nachdem die Politiker alles ausgehandelt haben und festgelegt ist. Bravo, BuFoMä, immer parat wenn es gebraucht wird!


Heeey, gemach, gemach... Herr Rosowski muß sich schließlich erst einmal mit seinem Brötchengeber absprechen, bevor er sich aus der Deckung traut...Dann muß das Frauenministerium Rososwskis Entwurf korrigieren, zurückschicken, erneut checken, freigeben, so was dauert halt...

Ach, und Herr Rosowski, falls Sie hier mitlesen, kleiner Tip, den "Vorschlag" (warum eigentlich nicht "Forderung"?) zur automatischen Sorge, hätten Sie auf der HP bei einem Ihrer Mitgliedsverbände finden können, schon vor über 10 Jahren.
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#18
Man bekommt durch die Sache einen guten Einblick in das NGO-Geflecht in diesem Land. Diese "non governmental organisations", oder eben: Nichtregierungs-Organisationen, die wie Dissens, Genderkompetenzzentrum oder BuFoMä am Tropf der Steuerzahler hängen.

Sie haben nebem dem bereits erwähnten Gutmenschengesabbel, welches diese Republik spaltet und ruiniert, nichts anderes im Sinn, als ihre Taschen zu stopfen (die Rente ist sicher), Ideologien zum Spalten unters Volk zu bringen bzw. ihre eigenen Defizite als Allgemeingut auszugeben.

Übrigens gibt es einen Grund, warum MannDat und Agens nicht Mitglied sind:

- zuerst wurden sie abgelehnt
- dann verlangte der des BuFoMä eine "Unterwerfungserklärung" aka "BuFoMä-Ermächtigungsgesetz"

Die Mail des GröBuFoMäFaz an die Vorstände beider Vereine liegt mir vor
- und ich konnte kaum glauben, was dort verlangt und geschrieben stand (nichts demokratisches jedenfalls)

So sieht demokratischer Pluralismus in diesem unseren Land also aus.
Hauptsache: Die Pfründe sind sicher - Argumente stören da nur
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#19
AH hat bei Cuncti ein Interview mit Dr. Andreas Kraußer geführt, in dem das BuFoMä erwähnt wird:

"Das Bundesforum Männer ist eine interessantes Gebilde. Es wird vom Bundesministerium für Frauen, Familie und so weiter gefördert. Die maßgebliche Führungspersönlichkeit kommt aus der evangelischen Männerarbeit. Es sind neben den den Amtskirchen nahestehenden Initiativen so gut wie alle auch nur entfernt mit der Gleichberechtigung befassten Institutionen und Vereine vertreten, die Männerrechtler-Vereine AGENS und MANNdat aber nicht. Meiner Einschätzung nach hat die Politik wahrgenommen, es in Sachen Gleichberechtigung mit der Einseitigkeit gegen Männer übertrieben zu haben. Man strebt nun eine Kurskorrektur an, will den unabhängigen Männerrechtlern aber nicht das Feld überlassen. Was nicht eingebunden, vernetzt und mithin von oben steuerbar ist, gilt als suspekt. Den Drahtseilakt, Männerinteressen zu vertreten, gleichzeitig aber den in allen Institutionen bestens etablierten Fraueninteressen dabei nicht den virtuellen Bart zu versengen, hat man meiner Einschätzung nach dem Bundesforum Männer übertragen."
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#20
(12-04-2012, 21:59)c schrieb: Insbesondere der Vorschlag des "dritten Sorgeberechtigten", .....
Wenn das BUNDESFORMUM MÄNNER einen solchen Vorschlag eines "3. Sorgerberechtigten" macht, dann macht es sich komplett lächerlich.

Soll es etwa heißen: Wer die Eltern sind, bestimmt ihr örtliches Jugendamt nach billigem Ermessen, weil sich Mutter und Vater nicht einig sind. ?

Ein dritter Sorgeberechtigter
- ist dumm und unnötig.
Denn erstens gibt es bereits klare gesetzliche Regelungen, wo eine andere Person bei klar umrissenen Fragen eingeschaltet werden kann. Das nennt sich Ergänzungspfleger. Altbewährt.

- ist verfassungswidrig. Denn wer einer x-beliebigen Person eine vollgültige Elternverantwortung einräumen will, der muss die Verfassung ändern und sagen, dass nicht mehr die Eltern die Erziehungsverantwortung haben, sondern irgendwelche vom Staat dazu bestimmten Personen.

Gerade hat doch der EGMR den Grundsatz "kein Kind kann zwei Väter haben" bestätigt und so dem leiblichen Vater (bedauerlicherweise) den Zugang zur Vaterrolle verwehrt. Der EGMR hat dem rechtlichen und sozialen Vater Vorrang eingeräumt vor dem wirklichen Vater. Wer nun meint man könnte stattdessen wegen irgendwelcher Meinungsverschiedenheiten nun einfach so einen x-beliebigen "geschlechtsunbestimmten Elternverantwortungsträger" nach Belieben installieren, der hat einfach keine Ahnung von der Rechtskonstruktion und Verfassungsbedeutung der Elternrechte und Kinderrechte. Es gibt z.B. eine umfangreiche Fachliteratur zu den verfassungsmäßigen Grenzen bei der Bestellung von Ergänzungspflegern.

Es gab vor Jahren schon in schwul-lesbischen Kreisen bei den GRÜNEN solche Arbeitspapiere mit Vorschlägen zu "Multi-Sorgerechts-Berechtigungen" für Regenbogenfamilien. Die waren so unpraktikabel, dass sie es nicht mal bei den GRÜNEN zu einem Beschlußstatus gebracht haben. Das will was heißen.

Nebenbei würde es zu einer totalen Aushöhlung der verfassungsmäßigen Elternrolle führen, würde man eine solche x-beliebige Ausweitung des Personenkreises einführen, der für die Ausübung der Elternverantwortung in Frage kommt. Dann kann man Eltern auch gleich abschaffen. Kann soetwas für Kinder dienlich sein?

Demnächst sagt dir dann die Tante vom Jugendamt:
"Ich hab gehört, bei Ihnen und Ihrer Frau ist gerade ziemlich schlechte Luft und gehörige Mißstimmung. Also habe ich gleich mal ein-zwei "Dritte-Sorgeberechtigte" mitgebracht. Die übernehmen jetzt mal das, was wichtig ist."

Wer solche Vorschläge macht, macht reine Gefälligkeitspolitik für Väterausgrenzungs-Netzwerke.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#21
@sorglos,

äh, nun gebe ich ja zu, dass ich kein Fachmann bin, sondern nur interessierter Laie an meiner persönlichen Geschichte.

Es ging mir einzig um den Punkt, dass hier Vorschläge übernommen worden sind, die der VAFK so schon länger gestellt hat.

Bei der Idee des Kooperationsmanagers (oder so) bzw. "Dritten Sorgeberechtigten" geht es auch nicht um Fälle von strittigen Vaterschaften, sondern um Fälle wo "intakte" klassische Familien mit bereits geborenem Kind und sozialen Verhältnissen zu beiden Eltern sich strittig trennen.
Ich kann nicht erkennen, wieso dies nicht mit der grundgesetzlich verbrieften staatlichen Wächterfunktion über das natürliche Elternrecht vereinbar sein sollte.
Ich kann auch nicht erkennen, was das eigentlich für eine Rolle spielt, bei den ganzen anderen Regelungen, wo nicht nur ich, dass auch nicht erkennen kann.

Der Argumentationspunkt, den ich machen wollte, war allerdings der, den ich eingangs skizziert habe.

Klar geht es hier nur um Papier und Gesülze. Aber wenigstens in die richtige Richtung.
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#22
(13-04-2012, 20:04)c schrieb: Bei der Idee des Kooperationsmanagers (oder so) bzw. "Dritten Sorgeberechtigten" geht es auch nicht um Fälle von strittigen Vaterschaften, sondern um Fälle wo "intakte" klassische Familien mit bereits geborenem Kind und sozialen Verhältnissen zu beiden Eltern sich strittig trennen.
.....
Aber wenigstens in die richtige Richtung.

Also wirklich .... du meinst:

Der VAFK macht in der Debatte um die Entstehung der elterliche Sorge bei nichtverheirateteten Vätern
einen Vorschlag der sich besonders auf die Interessen verheirateter Väter in/nach Trennung bezieht
und das Bundesforum Männer schreibt davon ab, dann ginge das in die richtige Richtung.

Im Ernst, ich finde nicht, jeder Unsinn geht in die richtige Richtung.

Vorallem heißt das nichts anderes:
- in der Debatte um die Entstehung der elterliche Sorge bei nichtverheirateteten Vätern hat der VAFK keinen durchsetzbaren Vorschlag und nutzt dieses Debatte lieber um andere Themen anzubringen (aus Gefälligkeit gegenüber der Mehrheit seiner Mitglieder oder aus Gefälligkeit gegenüber dem politischen Gegner): Das wäre eine themenfremde Nebelkerze, um etwas Futter für die Gemütslage der Mitglieder zu bieten ohne die eigene Konzeptions- und Durchsetzungsschwäche darlegen zu müssen.
- das Bundesforum Männer schreibt diesen neben dem Thema liegenden Vorschlag ab (aus Gefälligkeit gegenüber dem VAFK?), weil es keinen eigenen Vorschlag hat oder haben will (?) oder weil es die Undurchführbarkeit dieses Vorschlages erkennt und Interesse an der Aushöhlung und Entwertung des Elternrechtes hat (aus Gefälligkeit gegenüber einigen seiner Mitglieder oder aus Gefälligkeit gegenüber dem politischen Gegner): Das wäre eine Nebelkerze, die eigene Tätigkeit simuliert, Wirkungslosigkeit einkalkuliert, wegen Teilübereinstimmung von einem größeren Väterverband nicht mehr angegriffen werden kann, jedoch die Langfristziele einiger wichtigeren Mitglieder bedient.

Wenn ich jetzt nochmal Punkt 3 der ursprünglichen Stellungnahme des BuFo Männer zitiere:
Zitat:Ferner ist bei der Neuregelung des Sorgerechts darauf zu achten, dass sie auch Familien- und Lebensformen angemessen berücksichtigt, die nicht dem klassischen Muster der heterosexuellen Ehe mit Kindern entsprechen.
Mit diesen "Lebensformen" ist bestimmt nicht die unverheiratete Vater-Kind-Familie gemeint.

Mein Fazit:
Beide Organisationen versuchen, nicht verheiratete Väter für dumm zu verkaufen.

Die Manta-Fahrer unter den Limousinenbesitzern werden es auch noch für eine "Bewegung in die richtige Richtung" halten, wenn sie vom Kran der Schrottpresse in die Höhe gehoben werden.

Nimm´s nicht persönlich, auch wenn du Manta-Fahrer sein solltest. Es ist schon politisch geschickt, wie das Bundesforum den Väteraufbruch "einbindet". Politiker legen eben Politiker auf [Unterschreitung des Mindestniveaus]. ;-)
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#23
Ist schon richtig: Bewegung sieht anders aus. Wenn man möchte, kann man aber positiv feststellen: Dahinter zurück wird´s auch nicht mehr gehen.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#24
(13-04-2012, 22:30)wackelpudding schrieb: Ist schon richtig: Bewegung sieht anders aus. Wenn man möchte, kann man aber positiv feststellen: Dahinter zurück wird´s auch nicht mehr gehen.
Meinst du damit kann man die Manta-Fahrer angesichts der Schrottpresse trösten? Big Grin

Um im Bilde zu bleiben: Jetzt wäre nur ein Aussetzer des Krans hilfreich. Oder ein Saboteur? Die Gewerbeaufsicht (also der EGMR) wurde ja auf jüngsten Druck von D und GB mittlerweile weitgehend außer Gefecht gesetzt.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#25
Das BuFoMä ist sauer und beleidigt. Da haben doch tatsächlich pöse Purschen mehr Engagement gefordert und dann noch der Bericht des Bundes der Steuerzahler. Wie wir es gewohnt sind, regiert das BuFoMä sofort, ausführlich und sachrichtig, seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen: http://www.bundesforum-maenner.de/index....s&Itemid=1
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