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250K€ Anfang 30 Single. Optionen durchgehen
#1
Hallo zusammen.

Durch das Männermagazien habe ich euch gefunden. Ich frage hier, weil ich woanders dafür bestimmt gesteinigt werde und mir die Moralkeule anhören darf.

Ich war schon immer aus Sicht der Gesellschaft das Böse. Schon früher in der Schule als Junge und schwirieger Schüler ohne sogensnnte sozialkompetenz. In der Familie als ich klein war, war ich immer das schwarze Schaf und jetzt als alleinstehender heterosexueler weißer Mann ohne Familie und Kinder.

Jetzt hat der misratene Sohn (bin ich immer noch aus Sicht der Familie) in Cryptowährungen investiert und hat ordentlich Kohle. Das sogar als einziger. Die Eltern leben von Grundsicherung im Alter und die Schwester hat noch nichts zählbares erreicht außer das Mama und Papa stolz sind. Sie studiert schon sehr lange irgendwas wird aber nicht fertig.

Aktuell bin ich Anfang 30, ohne irgendwelche Altlasten wie eine Exfrau oder Kinder und hab ungefähr 250K€ an Vermögen. Alles selbst erarbeitet. Irgendwannmal fing es mit Aktien an und daraus entwickelte sich schon eine schöne Summe. Dann hatte ich noch in Cryptowährungen investiert und die sind jetzt gut hochgegangen so dass mein Vermögen einen beachtlichen schub nach oben erlebte (nachher ist man immer schlauer und ich hätte mehr investieren sollen). Immobilien sind nicht dabei. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass es dank Cryptowährungen noch deutlich mehr wird.

Ich arbeite jetzt noch Vollzeit und komme mit Überstunden und Zuschlägen auf 2,5 bis 3K€ Netto. So will ich jetzt nicht weitermachen. Durch direkte oder indirekte Steuern/Abgaben hab ich eigentlich für meine Arbeitsleistung über 50% Abgaben für ein System, welches mir nicht mehr gefällt und wovon viele andere profitieren. Ich aber nicht. Es kommt mir so vor als ob ich nur für die Arbeit lebe. Außerdem besteht die Gefahr, dass jetzt jederzeit meine Eltern in ein Heim kommen könnten und dann Elternunterhalt fällig wird. Da würd ich auch äußerst ungern jeden Monat noch paar Hunderter zusätzlich abgeben.

Ich hab erst mal auch keine Ambition meinen Job zu wechseln oder ins Ausland zu gehen um dort zu arbeiten. Mein Ziel ist es jetzt gar nicht mehr zu arbeiten oder deutlich weniger zu arbeiten. Diesbezüglich will ich hier die Optionen als Freier Mann durchgehen. Ich hoffe, dass es hier im Forum kein Nachteil, dass der Leutnant mich rechtzeitig aufgeklärt hat und ich keine Kinder und keine Exfrau hab und ich trotzdem Wertvolle informationen bekomme. Oder andere gute Quellen wo man sich informieren kann. Die Information, die ich brauche wird mir wahrscheinlich kein deutscher Steuerberater liefern.

Ich kenne mich zwar mit Aktien einigermaßen gut aus und weiß, dass 250K mit Anfang 30 schon sehr knapp kalkuliert ist, um nicht mehr arbeiten zu gehen. Mit Sachen wie Steuervermeidung, Steueroptimierung usw... fange ich bei null an. Es war nie ein Thema für mich. Ich konnte da einfach nichts besonderes machen als normaler Angestellter. Jetzt könnte ich wenigstens weniger arbeiten und so meine Steuerbelastung reduzieren.

Das Einzige wo ich mir jetzt sicher bin ist, dass ich nicht mehr arbeiten will oder weniger arbeiten will. Also nicht in Vollzeit so wie jetzt.

Ich muss nicht unbedingt in Deutschland bleiben aber ich kann hier bleiben. Noch muss ich hier nicht flüchten. Ich weiß auch nicht, ob es im Ausland das Wetter mal ausgenommen unterm Strich auch besser ist. Meine Sprachkenntnisse sind auf deutsch und englisch beschränkt.

Meine Optionen/Gedankengänge sind erst mal:

1. In Deutschland bleiben und
- nicht mehr arbeiten. Nachteil Krankenversicherung kostet dann einen batzen Geld.
- Nur noch Teilzeit arbeiten. Also meine Arbeitsstelle auf 25% oder 50% reduzieren. Wird da der Arbeitgeber überhaupt mitmachen? Ich denke nicht und er wird das ablehnen. Hat man ein Recht darauf? So als alleinstehender Mann ohne das es einen besonderen Grund gibt? Hat man die Möglichkeit das juristisch durchzusetzen? Überstunden sind jetzt fest eingeplant und es führt kein weg daran vorbei.

Dann könnte ich mit der Teilzeitstelle sicher viel mehr Reisen, das Ausland kennenlernen und mich dann vielleicht entscheiden.

- Neuen Job suchen wo ich weniger arbeite und dann den gleichen Stundenlohn bekomme wird unmöglich sein. Ich ernte jetzt nach langer Ausbildung und einigen Jahren Arbeit in der gleichen Firma die Früchte. Das wäre höchstens im Notfall möglich.

- Dachte auch mal daran meinen gesamten Jahresurlaub in Januar und Februar zu nehmen (alle anderen haben wegen Kindern usw.... sowieso vorrang in den Ferien und im Sommer) und dann einfach nicht mehr wiederzukommen. Ich weiß das es unkolligial ist nur so sind die anderen auch, wenn es um Ihre Interessen geht. Ich bin dort sowieso der, der immer dann ran muss, wenn niemand anderes Zeit hat oder niemand die Aufgabe erledigen will.

Das Problem in Deutschland. Der Staat wird mit Sicherheit früher oder später mit Elternunterhalt kommen. Wenn ich dann nicht arbeite oder nur in Teilzeit wird er höchstwahrscheinlich an mein Vermögen wollen. wer weiß, was es dann alles kosten wird und wie die Entscheidung dann ausgeht.


2. ich gehe irgendwohin ins Ausland. Jetzt oder später mal.

Das erste Problem daran. Ich weiß nicht genau wohin. Ich dachte da vielleicht an Zypern, Malta, Spanien oder Thailand. Ich kann mich nicht entscheiden. Da hat einfach jedes Land hier und da gewisse Nachteile.

Außer deutsch und englisch kann ich keine andere Sprache.

Vielleicht gehe ich irgendwohin für 1-2 Jahre und überlege dann dort wie es weiter geht. In der Zeit kann ich dann vielleicht eine neue Sprache lernen.

Gibt es hier vielleicht irgendwelche Geheimtipps? Wo kann man besonders günstieg und vergleichsweise gut leben?

Ich werde jetzt mit Sicherheit nicht meine Koffer packen und schon morgen losfliegen. Werde mir es sicher noch gut überlegen wohin.

Gibt es noch einige Länder, die ein besonderes intressantes Steuermodell für mich haben? Oder irgendwas was ich jetzt aus Deutschland aus machen kann. So wie die ganzen internationalen Konzerne. So dass es bei mir mit dem vergleichsweise kleinen Kapital sich auch lohnt.

Gibt es noch irgendwie im Internet wirklich gute Foren, die sich mit Auswandern beschäftigen und wo es gute Information gibt und nicht nur Oberflächliche Infos?
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#2
Zu wenig Informationen, um was sagen zu können.

Was machst du beruflich?

Nehmen wir mal an, du bist Koch. Oder Metzger. Dann heuere auf einem Kreuzfahrtschiff an und verschwinde hier von der Bildfläche. Dann kannst du ein paar Monate auf dem Schiff bleiben und Geld verdienen, und wenn es dir woanders gefällt kannst du für ein paar Monate dort bleiben und zur Probe leben - wenn es nicht mehr gefällt, wieder aufs nächste Schiff usw.
Bist du aus einem medizinischen Beruf? Norwegen sucht händeringend medizinisches Fachpersonal, Norwegen ist nicht EU-Mitglied und deshalb relativ sicher was die Verfolgung wegen Unterhaltspflichten angeht.
Als Ingenieur hast du die ganze Welt zur Auswahl, als Bau-Handwerker wie Schreiner, Flaschner etc. ganz Nordamerika. Dort nehmen sie deutsche Handwerker mit Gesellen- oder Meisterbrief mit Handkuss.

Hier bleiben bietet nur eine einzige Sicherheit: man wird dich arm machen.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#3
Für Elternunterhalt wird auch das Vermögen herangezogen, wenn das Einkommen nicht reicht. Immobilien schützen nicht vor dem Durchgriff, es wird dir nur eine selbstbewohnte angemessene Immobilie zugestanden. Als Single im grossen Haus hast du schlechte Karten. Elternunterhalt ist ein grosses Thema, auch da besteht so wie bei anderen Unterhaltsarten dauernder Unterhaltsmaximierungdruck, der in den kommenden Jahren für weitere Verschlechterungen der Pflichtigen sorgen wird. Wenn du das einzige Kind mit Geld bist, zahlst du auch allein. Und da deine Eltern bereits am Boden der Tatsachen angekommen sind und Grundsicherung beziehen, wird da nichts mehr verwertbares da sein. Unterschwellige Vorwürfe an dich sind dann völlig unangebracht, die haben ja selber nichts auf die Reihe bekommen, wenn sie jetzt in der Grundsicherung kleben.

Die anderen Punkte gehören nicht zum Unterhaltsrecht. Bilde dir aber nichts auf die erschnappten Euro ein. Das ist mehr als eine Kommastelle weit davon entfernt, in einem südlichen Rentenparadies abhängen zu können oder auf eine Eintageswoche zurückzuschalten. Deine Ressourcen sind nicht, was du hast, sondern was du kannst. Ich würde mich auf eine Tätigkeit und ein Leben konzentrieren, die mich erfüllt. Die Dauerrententräume tun das immer nur eine Zeitlang.
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#4
Mit dem Geld lässt sich locker und einigermassen sicher 1000€/Monat durch Kapitaleinkünfte genieren. Ich denke das man davon relativ gut leben kann. Es könnten auch deutlich mehr werden. Ich bin eigentlich fest davon überzeugt, dass es keine Blase ist. Ich sehe da eher viel Potenzial nach oben. Wir sind gerade mal am Anfang. Gerade jetzt wo alle Medien und Finanzexperten von einer Blase sprechen und davor warnen. Machen die schon seit einem halben Jahr. Hier kann man nachgucken wie sich die Kurse entwickelt haben: https://coinmarketcap.com/

Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich mir jetzt über den Exit anfange Gedanken zu machen.

Beruflich kann ich in Deutschland mit Sicherheit nirgendwo mehr €/h generieren als bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Ins Ausland will ich nicht zum arbeiten. Dort könnte ich auch nicht da anfangen wo ich jetzt beruflich bin. Ich will eigentich gar nicht mehr arbeiten. Mit meinem Beruf und meinen Fähigkeiten kann ich eigentlich nur in der Industrie arbeiten. Alles andere wäre nicht erfolgsversprechend. Im Ausland wäre es nicht unbedingt anders. Da würde mit höheren Lebenshaltungskosten unterm strich weniger über bleiben. In einem Niedriglohnland zu arbeiten sehe ich nicht als Alternative. Da würde ich dann auch den Niedriglohn bekommen und nicht wie ein Manager bezahlt werden.
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#5
Das Leben kann sehr viel länger sein wie die überschaubare Zeit direkt vor einem. Wer garantiert dir, dass du in 25 Jahren noch von 1000 EUR pro Monat leben kannst? Mein Grossvater hat vier Währungen und zwei Geldentwertungen erlebt, in denen alle Anlageformen ausser Hardware wertlos wurden und sogar Immobilien staatlicherseits mit Zwangshypotheken belastet wurden. Sogar eine stabile, harte Währung hilft da oft nicht. Hätte er 1955 kalkuliert, was er zum Leben braucht, wäre er 1980 damit nicht annähernd mehr klargekommen.

Ganz egal mit welcher Anlage du Kapitalerträge erzielen willst, es gibt nur sehr sehr selten jemand der das über Jahrzehnte tatsächlich schafft. Ein paar Jahre lang ist das keine Kunst, man erschnappt sich was weil man auf einen glücklichen Zug aufgesprungen ist. Bis der Zug in die Endstation einfährt. Das Risiko ist sehr hoch, dass du irgendwann wieder Fähigkeiten verkaufen wirst, die du hast. Dann wird es darauf ankommen, dass die zwischenzeitlich nicht wertlos geworden sind. Wenn du Koch warst, sind eher nicht wertlos. Wenn du Informatiker oder Ingenieur warst, kannst du nach 20 Jahren Urlaub nur noch als ungelernter Hilfsarbeiter jobben. Dann bist du wie jemand, der gelernt hat, Dampfmaschinen zu konstruieren.

Das wird auch beim Kindesunterhalt immer übersehen. Der ist so verflucht lang, dass keine Planung verhindert, dass doch irgendwann im Verlauf dieser vielen Jahre was schiefgeht. Alle Risiken trägt schliesslich der Pflichtige. Das Geld muss fliessen. Der wird vielleicht mal krank, muss den Job wechseln, bekommt unerwartete andere Pflichten... und schon bricht das Kartenhaus zusammen.
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#6
Die Geschichte zeigt auch, das sich die Märkte nach jeder Kriese erholt haben. Die Kriese dauert meistens nur 3-6 Monate wo es runter geht und dann geht es mehrere Jahre nach oben. Aktien sind immerhin auch Anteile an einem Unternehmen und keine Tulpenzwiebeln, die verderben können. Das wäre sehr unwahrscheinlich, wenn alles aufeinmal Wertlos wird. Dann hätte die Gesellschaft auch ganz andere Probleme als das, wenn es wirklich passieren würde. So eine Kriese würde ich dann wahrscheinlich auch viel besser überstehen als Leute mit Job aber ohne Vermögen.

Gegen eine Geldentwertung und Währungsreform könnten Cryptowährungen auch ein guter Schutz sein. Gerade dann, wenn die Währung deflationär ist.

Ich werde nur zu Miete wohnen. Wohneigentum brauch ich nicht.
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#7
Es gibt alles. Der Nikkei 225 hat zum Beispiel gerade mal 60% des Standes erreicht, den er vor fast 30 Jahre mal hatte und seither nie wieder erreichte, nicht annähernd. Andere Märkte sind scheinbar im Plus, für Anleger aber in Wirklichkeit dick im Minus, weil sich die Zusammensetzung des Index geändert hat. Die Loserpapiere sind raus, Neue sind rein. Hat man nicht weiter Glück gehabt und immer rechtzeitig umgeschichtet, ist man ebenso raus. Hohes Risiko, hohe Rendite, niederes Risiko, niedrigere Rendite, so ist das seit es die Idee eines Werts gibt. Wer glaubt, mit Cryptowährungen diese und diverse andere fundamentale Mechanismen ausser Kraft setzen zu können, kann das gerne tun. Ich rate nicht zu oder ab, sondern ich rate, sich einen Plan B gut zu überlegen wenn die Anlage -egal welche- mal nicht das ausspuckt, was man will. Gehe einen Lebensweg, der Alternativen und Abzweigungen zulässt.

Die Unabwägbarkeiten jeglicher Vermögensvermehrung sind über einen kleinen Zeitraum klein und wirken beherrschbar, über grosse Zeiträume (25 Jahre ist eine Generation) riesig, die verschiedenen kleinen Risiken multiplizieren sich. Das ist simple Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn die Chance satte 90% beträgt, dass es ein Jahr gut läuft, dann ist die Gesamtchance auf 25 Jahre nur noch lächerliche 7,179%
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#8
Was ich ja bis heute nicht begriffen habe ist, wie man mit einer Crypto Währung ein Brot kauft. Ich habe da vermutlich eine riesige Wissenslücke...
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#9
(08-01-2018, 19:35)Dash schrieb: .... nach jeder Kriese erholt haben....

Sicher meinst du Krise. Cool Jedoch bei deinem Alter und der Entstehungszeit deines (vermutlich vor allem Buchwert-)Vermögens, hat es vermutlich noch keine Krise überstanden. Und solange alles auf einem Computer angezeigt werden kann oder mit diesem untergehen kann, ist es ggfs. schnell perdu. Der Elternunterhaltsfall kann ja faktisch jederzeit eintreten, schon morgen. Braucht nur eine Pflegebedürftigkeit eines Elternteils. Oder ein eigener Unfall.

Hier kann ich nach dem Ende der Unterhaltszeit nur sagen: Es kommt nicht so sehr darauf an, wieviel man gewinnt. Es kommt darauf an, was man behält.


Die beste Investition dürfte wohl eine Vasektomie sein. Hier bist du die nächsten zehn Jahre in der Hochrisiko-Zone. Vielleicht nicht wegen dir, sondern wegen der Unterschätzung der Dynamik des Gegenparts. Stichwort: Besenkammer.

Interessant auch die Beschäftigung mit Anlageformen, über die du noch nie nachgedacht hast. Und Zeithorizonte. Eine Firma wird man (etwas) schwerer wegnehmen, als Immobilien. Insbesondere wenn das Geschäft auf des Inhabers Kernwissen beruht. Aber z.B. für einen Traktor-Verleih reicht es ja nicht mal für 2 zeitgemäße Maschinen. Für 1 Windrad reicht es auch nicht. Aber als Landwirt könnte man vielleicht eine Walnuss-Plantage aufbauen, viele Verluste haben und erst in 15 Jahren tatsächlichen Ertrag produzieren. Roboter ... vermutlich zu früh für eine 20jährige Strategie.

In der Tat:  was du brauchst, wird dir kein Steuerberater liefern können. Und kein Schreiber hier. Denke selbst, riskiere selbst.

Ich würde jedenfalls vermuten, dass 500 in Vasektomie und 5k + X in eine mindestens halbjährige (Reise-)Auszeit in deinem Altern nicht die schlechteste Investition wären. Ein Arbeitgeber, der deine Kompetenz braucht, wird das schon zulassen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#10
(09-01-2018, 01:52)bubble schrieb: Was ich ja bis heute nicht begriffen habe ist, wie man mit einer Crypto Währung ein Brot kauft. Ich habe da vermutlich eine riesige Wissenslücke...

In Brasilien schon möglich.

Mit Cryptokreditkarten kann man Bargeld am ATM ziehen oder damit sogar bezahlen. Gibt bestimmt schon 10 Anbieter.

Es ist sehr viel auf dem Weg, was gerade entwickelt wird und wo man schon mitmachen/investieren kann und dann auch am Erfolg teilhaben kann.
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#11
Und sprich nicht über deine Investitionen im realen Leben. Das hat zwei Gründe, einer davon ist, dass du damit die falschen Leute anziehst. Frauen in erster Linie, aber nicht nur.

Eine Vasektomie werden einige Ärzte erst ablehnen. Kinderlos in deinem Alter werden sie es für zu früh halten, solche Lebensentscheidungen zu treffen. Andere machen es. Egal was du tust: In Zeiten sprunghaft ansteigender Antibiotikaresistenzen bei sexuell übertragbaren Krankheiten solltest du Freiheit und Abenteuer auch wegen Krankheiten so schützen, dass der Spass nicht unerwartet bald zu Ende ist. Dagegen hilft kein Geld.
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#12
250.000 - ja, diesen Betrag erzockt zu haben, das ist eine Leistung - keine Frage.

Ich habe einige Beispiele gesehen:

Der Markt hat's gegeben, der Markt hat's genommen.

Wenn es mal schief gehen sollte - mache Dir keine Sorgen: das Geld ist nicht weg, es gehört nur jemand anderem!

Eigentlich müsste es funktionieren, dass Du einen (erheblichen) Betrag davon in eine private Rentenversicherung einbezahlen kannst, die pfändungssicher ausgestaltet sein müsste.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#13
Da ist nicht alles alleine durch Cryptowährungen entstanden. Ein erheblicher Betrag davon ist schon in anderen Anlageklassen.

Eine private Rentenversicherung ist das letzte was ich will. Da bin ich schon durch die gesetztliche und die aufgezwungene vom Arbeitgeber genug gebeutelt. Da will ich nicht noch mehr Geld in irgendwas reintun wo ich nicht mehr ran komme. Ich will flexibel sein und nicht in irgendwas reingehen, wo es kein zurück auf die nächsten Jahrzehnte gibt.

Eine Immobilie kommt deswegen für mich auch aus strategischen Gründen nicht in Frage. Ich will jederzeit weg können. Wenn ich durch Cryptowährungen Millionär werde, dann kann ich immer noch was kaufen. Ich halte es nicht für unmöglich. Aber auch nicht für garantiert. Einfach abwarten. Danach weiß ich mehr.

Ich bin auch kein Unternehmer. Ich hab dafür null Ambitionen und weiß nicht mal wo ich starten kann. Da hab ich nciht mal eine Idee. Mit dem was ich beruflich mache kann ich mich nicht selbstständig machen außer ich Gründe eine eigene Zeitarbeitsfirma und verleihe mich selber. Nur dann mache ich am Ende das gleiche und zusätzlich noch den Papierkram.
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#14
Diese Cryptowährungen sind die grösste Tulpen-Blasen-Scammer- Geschichte der Welt. Da muss es nur irgendeine grosse Geschichte in den Medien geben, so wie jetzt bei facebook, und alle wollen sie raus. Und der Kurs geht ab in den Süden, wo du dich niederlassen wolltest ;-) . Kann nicht verstehen, dass sie es immer wieder schaffen, die Leute mit ihren Abzockergeschichten immer wieder! dran zu kriegen.

Glaubst du wirklich, dass sich die Staaten tatenlos ihr Monopol auf die Druckmaschinen aus der Hand nehmen lassen werden. Wie naiv ist das denn?
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#15
Interessant wie sich Menschen zb. Einen Lottogewin wünschen, aber gar keinen Plan haben WAS sie mit dem Geld dann anstellen wollen. Das wird wohl dein Hauptproblem sein. Es geht um die eigene Motivation. Den Antrieb im Leben. Egal wie viel Geld ich hätte, mein Leben würde ich nicht anders leben. Aber ich habe eine andere Grundmotivation und Haltung zum Geld. Reisen ist immer schön und bringt neue Eindrücke. Fang damit an um feststellen zu können wo es Dir gefallen könnte.
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