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Trennung mit Frauenhaus, wie lebt Ihr damit?
#1
Angestoßen durch den letzten Beitrag von Ruwi. Wollte ich mal wissen, wie lebt Ihr damit das eure Ehefrau ins Frauenhaus gegangen ist?

Grund bei mir war das sie keine finanziellen Möglichkeiten hatte und einfach nur weg wollte. Angeblich wegen Streit und ich hätte sie schlecht behandelt. Das Frauenhaus hatte sie auch massiv negativ gegen mich aufgehetzt. Eingesperrt, was natürlich Humbug ist. Ihre Begründung mir gegenüber war damals sie kann ja nicht auf der Strasse schlafen. Was sie denen vom FH erzählt hat weiss ich nicht. Sie hatte im Vorfeld schon öfter probiert mich zu provozieren und wollte mich mit Polizei  durch Wohnungszuweisung aus der gemeinsamen Wohnung werfen, die hat natürlich angelehnt, da ich nichts gemacht habe. Außer das wir gestritten haben. Grund war wie solle es anders sein ein anderer Mann, den sie seit langen heimlich trifft. Aber das ist ein anderes Thema. Angry

Bei mir kam sie nach zwei Wochen wieder und wollte zurück, das habe ich abgelehnt. Da ich es eine Unverschämtheit finde, nach alledem was ich für sie vor und während der Ehe getan (war Alleinverdiener, habe alles für sie gemacht, Geschenke, Blumen, reisen bezahlt, Ihrer Familie geholfen uvm.) habe.

Es vergeht kein Tag, keine Stunde, keine Minute an den ich nicht darüber nachdenke. Die Kinder tun mir unendlich Leid, sie sind durch die Trennung hin und her gerissen. Auch das Frauenhaus werden sie nicht vergessen. Könntet Ihr so was verzeihen? Wie lebt Ihr damit? Nehmt Ihr psychologische Hilfe in Anspruch um das vergangene zu verarbeiten.

Ich bin fast 1,5 Jahre später immer noch nicht damit fertig. Gehe kaum aus dem Haus, nur arbeiten und einkaufen. Kümmere mich um die Kinder, wenn sie zu Besuch kommen. Gott sei dank konnte ich das regeln. Meine Ex tut so als wäre das alles normal und der normale Werdegang bei Trennung.

Freue mich auf regen Meinungsaustausch.

Grüße
rockx
PS: Ich bin damals noch glimpflich aus der Nummer raus gekommen, so das ich Umgang habe. Objektive Mitarbeiter beim Jugendamt. Obwohl es massive Verleumdungen gab. Die ich widerlegen konnte. Polizei war neutral, habe ja auch nichts gemacht. Frauenhaus wurden der Lüge ertappt da ich Beweise hatte die alles widerlegten. Dies wurde natürlich nicht weiter verfolgt. Ist ja klar. Mein Anwalt war verständnisvoll und ruhig. Hat mir sehr geholfen.
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#2
(18-11-2017, 13:30)rockx schrieb: Es vergeht kein Tag, keine Stunde, keine Minute an den ich nicht darüber nachdenke.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
--
3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
https://goo.gl/cHp86A
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#3
Für mich ist es ein traumatisches Erlebnis.

Ich habe nun gut 17 Tage dazu gebraucht mich einigermaßen zu fassen zu mal ich dies meinen 3 Kindern im Teenageralter aus erster Ehe schuldig bin.

Meine älteste Tochter leidet sehr darunter, dass sie ihre kleine Schwester nicht sehen darf.

Mich trifft vorallem auch, dass die komplette Familie darunter leidet angefangen von meinen Eltern über Onkel und Tante.

Der Plan meiner Frau ist es das Kind vorerst im Frauenhaus großzuziehen. Welch ein Traum !
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#4
Das kenne ich meine Familie versteht es heute noch nicht warum sie diesen Weg gegangen ist. Selber schuld der Butterflyeffekt wird irgendwann zuschlagen. Welcher intelligente Mann will ne alleinerziehende die nicht arbeiten will und nicht über Probleme reden kann. Bei Problemen abhaut und ihren Partner mit Füssen tritt. Das ist eine Kategorie Frauen die bekommen nie was auf die Reihe.
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