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"Offensichtlich hatte er Angst...."
#1
"Offensichtlich hatte er Angst, in einem Sorgerechtstreit die Kinder an die Mutter zu verlieren."

Tja, das wäre ihm wohl auch zu 95% passiert. Und wieder Kinder, die diesem wahnwitzigen "Familienrecht" zum Opfer fallen.

http://www.bild.de/regional/frankfurt/fr....bild.html

Was einem deutschen Vater bei Trennung droht ist allseits bestens bekannt, sonst hätte dieser Vater nicht so gehandelt. Umso mehr wunder ich mich immer wieder, dass nichts geschieht diesen Justizirrsinn zu stoppen.
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#2
Kann man so eine Tat mit der Angst vor dem Verlust des Sorgerechts begründen? Ich denke nein. Jetzt hat er es der Mutter und dem Justizstandl aber mal so richtig gezeigt.
Die Kinder soll er noch mit einem Messer traktiert haben. Tut mir leid, aber das ist total krank und kann durch nichts entschuldigt werden.
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#3
(03-08-2015, 20:47)Krösus schrieb: Kann man so eine Tat mit der Angst vor dem Verlust des Sorgerechts begründen?

Begründen, also entlang einer moralischen Werteordnung kann man diese unfassbare Tat nicht. Aber erklärbar mit dieser Angst (und den Assoziationen: "Verlust des Sorgerechts") kann sie schon sein, behaupte ich.

Sicher sind solche Fälle sehr speziell, gottseidank, dennoch war hier wohl, wieder einmal, Auslöser die Fiktion für den Vater, dass sein ganzes Leben von nun an ein Albtraum wird, dank des allgemein bekannten, berüchtigten Familienrechts.

Es wird sehenden Auges seit Langem von den Verantwortlichen in Kauf genommen, dass bei diesem System eben ein geringer prozentualer Satz der Väter durchdreht, regelmäßig kommen vor diesem Hintergrund Kinder um, und Väter....das kann man anprangern.
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#4
Das deutsche Familienrecht bringt mehr Menschen um als alle Waffenbesitzer zusammen.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#5
Das deutsche Familienrecht bringt Menschen um:

- ihr Geld
- ihren Besitz
- ihre Kinder
- ihre Würde
- ihre Menschlichkeit.

Das deutsche Familienrecht macht:

- wütend.

Das deutsche Familienrecht macht aggressiv und entleert sich immer öfter an Unschuldigen.


Wann nochmal in 2015 treffen sich so viele vom deutschen Familienrecht negativ Betroffene wie irgend möglich in Berlin vor dem zuständigen Ministerium, um dessen Reformierung einzufordern?

Mit Altsongs ala Andrea Jürgens und Schulter an Schulter ins Taschentuch ningeln ist schon das nächste tote Unschuldsopfer vorprogrammiert.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#6
(04-08-2015, 09:12)Dzombo schrieb: Wann nochmal in 2015 treffen sich so viele vom deutschen Familienrecht negativ Betroffene wie irgend möglich in Berlin vor dem zuständigen Ministerium, um dessen Reformierung einzufordern

Dieses System hat sich etabliert, da ist nichts mehr mit Reformen. Das ist, als wenn ein Hering einen Pottwal von der Route abdrängen will.....

Trockenlegen, den Sumpf. Aushungern. Einfach nicht mehr mitmachen, das scheint mir noch am ehesten der Ausweg zu sein. Bevor ich mich und Unschuldige umbringe....
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#7
Das wird noch sehr lange dauern, bis wirklich niemand mehr mitmacht.

Und wer wird es sein, der vormacht, wie Mann (Vater) nicht mehr mitmacht? Das Antifamiliensystem ergo nicht mehr füttert.

Das Reformen nichts bringen glaube ich nicht. Als 2005 Hartz4 einsetzte, ahnte niemand, wie erfolgreich diese Arbeitsverwaltung sein werden würde.

Auch zu erwähnen die Sorgerechtsreform. Bis dahin war es doch total langweilig geworden für die Anwaltskaste.

Trennung -> Kinder zur Mutter -> Vater zahlt allen gegangenen Unterhalt -> Basta!

Jetzt kann besagte Kaste wieder aufatmen. Denn jetzt besteht für Väter ja wenigstens die Hoffnung, ins reformierte Sorgerecht zu gelangen. Und wir alle wissen ganz genau, dass die Anwaltszunft vor allen von unseren Hoffnungen leben und ihre Familie ernähren.

Da spielen die paar Leutz keine sonderlich große Rolle, die sich und das Streitgut umbringen Cool
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#8
(04-08-2015, 19:25)Dzombo schrieb: Da spielen die paar Leutz keine sonderlich große Rolle, die sich und das Streitgut umbringen
Das du das glaubst, krass. Unsere Gegenseite nutzt doch gerade nur zu gerne u.a. solche Fälle, exemplarisch für noch tiefer greifende Schutzmassnahmen. Es sind Beispiele die Veränderungen verursachen. OffTopic Anlehnung. Seit Ewigzeiten gehen Menschen auf Grosswildjagd und dann kommt dieser eine Zahnarzt ...
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#9
@Martini...

Wer mich kennt weiß, dass ich oft äußerst zynisch schreibe. Ergo verhalten sich meine Worte genau umgekehrt zu deinen Gedanken. 

Ich bedauere den Tod der Kinder und des Vaters. Andererseits hasse ich beide Elternteile, wenn sie sich wegen ihrer Kinder so sehr gestritten haben, dass ein Elternteil dabei draufgegangen ist.

Aber verachten tue ich alle diejenigen, die Entscheidungen hätten so treffen können, dass den Kindern und den Eltern ihr Leben nach der Elterntrennung erträglicher gewesen wäre.

Schwarzer, Schwan, Schwesig & Co sollten wir als Familienabbauhelferinnen nach Afghanistan, Irak, Somalia.... schicken.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#10
(04-08-2015, 21:22)Dzombo schrieb: Wer mich kennt weiß, dass ich oft äußerst zynisch schreibe.
Deinen Postings letzter Tage wirkst Du derzeit ziemlich gerührt, ich dachte ich schüttel mal.

(04-08-2015, 21:22)Dzombo schrieb: Schwarzer, Schwan, Schwesig & Co sollten wir als Familienabbauhelferinnen nach Afghanistan, Irak, Somalia.... schicken.
Um Gottes Willen, du kannst doch nicht Fachkräfte ins Ausland schicken, man könnte sie doch prima in einem Abbruchunternehmen einsetzen, gleich in der umliegenden Nachbarschaft. Frauen bekommen einfach alles kaputt was sie umgibt und es kostet ihnen nicht mal eine Anstrengung. Schade das man diese Frauenpower noch nicht entdeckt hat. Es liegt ihnen im Blut.

Zum Fall selber. Für Väter müsste es zu Anbegin einer Trennung ähnlich starke Hilfsangebote wie für Frauen geben. Der Druck ist so immens - nur in eine Richtung.
Frauen gehen zum Jugendamt. Dort heisst es: Wir kümmern uns
Frauen gehen zum Amtsbeistand. Dort heisst es: Wir kümmern uns
Frauen gehen zum Rechtsanwalt. Dort heisst es: Wir kümmern uns

Ein Vater sucht Hilfe bei allen Institutionen. Dort heisst es: Da können wir ihnen nicht weiterhelfen und beim Rechtsanwalt. Das kostet
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#11
eine durch nichts zu entschuldigende Tragödie!

R. I. P. ... hoffentlich waren die Kinder schon tot bevor sie von der Brücke stürzten ...

Es zeigt mir aber eines deutlich:

1. das deutsche FamilienUnrechtssystem produziert nur Opfer wenn es die Eltern nicht schaffen sich zu einigen und sich nicht wie im Affenhaus benehmen
2. der Vater brachte es vermutlich nicht übers Herz die Kinder "abzustechen" ... und daher sprang er in seiner Verzweiflung im Angesicht einer völlig ausweglosen Lage ... (in die er sich natürlich selber manövriert hat) ... er ist Täter ... aber auch Opfer ... und kein mordlüsternes Monster

Zitat:Schwarzer, Schwan, Schwesig & Co sollten wir als Familienabbauhelferinnen nach Afghanistan, Irak, Somalia.... schicken.

Dann kommen noch mehr Flüchtlinge zu uns ... und die dann auch berechtigt ... haben die nicht schon genug zu leiden?

Nein ... diese 3 Pflanzen sollten nebst dem Beet auf dem sie wachsen nach Nordkorea ausgebürgert werden ... dort können sie sich für Frauenrechte stark machen ...

"Feminismus wurde erfunden um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu intergrieren" (Charles Bukowski)
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#12
Es gäbe weniger bis gar keine Opfer, würde das Kindeswohl, sofern mal endlich jemand eine abschließende Definition dafür finden würde, in den höchsten Rang der Beachtung gehoben werden. 

Da das Kindeswohl aber alles Mögliche sein kann und jeder Spako dieses logo dann auch interpretieren kann wie er will, findet immer wieder die Absurdität "Anhörungsverfahren" statt. Da wird nicht angehört. Da werden Protokolle vorgelesen vom Jugendamt, von der Verfahrenspflege und von Anwälten. Und immer wieder wird das Unwichtige zum Wichtigen erhoben.

Die Eltern? Die sitzen der Form halber mit im Veranstaltungssaal. Und die eigentlich betroffenen Kinder werden derweil von irgendwelchen Leuten bis zur Schmerzgrenze betreut.

Gäbe es die Pflicht, die Kinder zur Anhörung mitzubringen, würden sich viele Eltern niemals so benehmen, wie sie sich ohne Kinder benehmen.

Angst hin oder her. Er und die Kinder sind jetzt tot. Wer werden die Nächsten sein? Und wie viele werden noch folgen?

Wir sollten anfangen, uns selbst zu retten.
Wir müssen raus aus der Lethargie der Unfähigkeit, auch noch an was anderes zu denken.
Wir zerfressen uns von innen selbst.
Wir heulen wie Schosshündchen und rufen abends im Bett nach Mami.
Und wir singen bescheuerte Andrea Jürgens Lieder.

Wer will mit solchen Spakos zu tun haben? Die nimmt doch niemand für voll. Viele fühlen sich selbst schon zum Familienexperten berufen. Mit dem Kind spontan einfachste Spiele spielen dagegen haben sie verlernt, oder konnten es noch nie.

Ich sammle seit Jahren Berichte über solche Taten. Es tut weh, sie regelmäßig anzusehen. Ich sehe sie mir aber trotzdem immer wieder an. Damit ich niemals in Versuchung komme. Ich hatte nie daran gedacht, mich und meinen Sohn umzubringen. Nur, weil ich nicht mit ihm zusammen sein durfte. 30 Jahre lang hatte ich solche Gedanken nicht.

Würde jeder mal in sich gehen und einen kleinen Schritt Verzicht nach hinten machen. Es würden noch viele Eltern und Kinder leben.

Meine Wut auf das hier im Land praktizierte Familienrecht ist groß. Sehr groß sogar. Und wegen dieser Wut bin ich nicht arbeitsfähig. Mein Job ist u. a. Kinder zu schützen. Es nützt aber nichts, wenn ich das Kind schütze, das Kind dann aber an anderer Stelle für eigene Zwecke missbraucht wird. Ich habe immerhin viele Kinder mit ihren Eltern in Wohnungen erlebt. Details davon wollt ihr nicht wissen. Könnt ihr mir glauben.

Fazit:

Schaut euch um. Und wenn ihr spürt, dass der Vater da neben euch aus dem Ruder zu laufen droht. Nehmt euch seiner an. Sprecht ihn an. Und lasst nicht locker.

Ich werde mir für die Zukunft so oft es geht einen Vater mit seinem Kind oder seinen Kinder zu mir hier nach Hause einladen. Wir müssen raus aus unserem Frust.

Neue Wege braucht der Trennungsvater.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#13
seht es mal so: wir bekommen jetzt viele neubürger aus dem morgenland mit einer etwas kontroversen
ansicht über "frauenrechte Big Grin Big Grin " - die deutschen väter machen immer weniger kinder - weil deutsches
familienrecht mist.

die neubürger aus dem morgenland machen viele kinder - auch hier trennen sich eltern. nur wenn einem
mann aus dem morgenland die kinder entzogen werden, er zahlen soll, keine frau mehr, dann wird er dem
familiengericht das neue sharia-familiengesetz beibringen - dann wird das etwas anders laufen - und glaubt
mir, die haben keinen skrupel - die sind damit aufgewachsen...

bb
netlover
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