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Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Druckversion

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+--- Thema: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview (/showthread.php?tid=6568)

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RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - L3NNOX - 04-07-2014

(03-07-2014, 23:19)p schrieb: ...wie auch die Mutter selbst, die mit diesem doppelten Betrug weit über eine Million Euro verdient hat..

Das ist mal eine Nummer! Und das, in Kombination mit der Falschbeschuldigung. An seiner Stelle wäre ich für eine Vasektomie.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Lullaby - 04-07-2014

Hallo zusammen,

ich glaube mich zu erinnern, dass Jörg Kachelmann mal in einem anderen Interview gesagt hat, dass bei einer Routineuntersuchung herauskam, dass er auf natürlichem Wege keine Kinder zeugen kann bzw. noch nie konnte.

Daraufhin kamen die beiden Kuckuskinder ans Licht, die er aber versorgt und liebt wie wenn es seine eigenen wären.

Grüße

Lullaby


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - p__ - 04-07-2014

Ein guter Stiefvater für Kuckuckskinder ist eine Sache, durch Mehrfachbetrug deswegen um eine Million geprellt zu werden eine Andere.

Ich glaube allmählich, da war lange vor seiner Verhaftung viel mehr Prägendes, wie es zuerst den Anschein hatte. Zum Beispiel die Ereignisse und Familienrechts"berührungen" vorher, die uns sehr bekannt vorkommen (Betrug mit Kuckuckskindern und Unterhalt, die Falschbeschuldigung, "als Mann ist man vor Gerichten immer der Depp") sind die klassischen Einstiegswege von Männern in mehr Wachheit gegenüber den Männerrealitäten. Es gab ja schon viele prominente falschbeschuldigte Männer, aber keiner dieser Leute hat sich jemals getraut, auch nach Abschluss der Verfahrens in der Öffentlichkeit zu bleiben und selber offen zu sprechen. Alle sind sie leise verschwunden und haben sich einmachen lassen. Nur Kachelmann nicht. Und wahrscheinlich er auch, wenn er nicht schon vorher persönlich mit Dingen in Berührung gekommen wäre, die wir auch sehr gut kennen.


Kachelmann will Peinigern "auf den Sack gehen" - Bruno - 21-09-2015

Zitat:
"In den dunkelsten Momenten konnten wir uns nicht einmal Essen kaufen. Ich habe darüber nie öffentlich gesprochen, um der Falschbeschuldigerin nicht noch mehr Genugtuung darüber zu geben, was sie an Vernichtungswerk erreicht hat."

"Er habe sich von Grundstücken, Häusern und Wohnungen trennen müssen, auch die Anteile an seiner Firma Meteomedia hat er verkauft"

Quelle


RE: Kachelmann will Peinigern "auf den Sack gehen" - Austriake - 21-09-2015

Ich wünsche ihm dabei jeden nur denkbaren Erfolg.


RE: Kachelmann will Peinigern "auf den Sack gehen" - zeitgenosse - 21-09-2015

Woher hatte eigentlich Alice Schwarzer ihre Millionen auf ihrem Schwarzgeldkonto?
Ist sie von interessierter Seite , vielliecht von den Hochfinanz oder den Globalisten ..... finanziert worden mit dem Auftrag, die deutschen Frauen (40 Mio) für den Arbeitsmarkt zu mobilisieren (also in Schwarzerspeech von der Unterdrückung zu befreien) und zu braven Steuerzahlern zu machen. Steuerzahler, die nicht aufmucken (Frauen sind gewerkschaftlich so gut wie nicht organisiert) und dem Mann auf allen Ebenen Konkurrenz machen. Die Kinder via Kinderkrippe, Selbstverwirklichung, ..... zu entkernten und daher in jeder Hinsicht manipulierbaren "Persönlichkeiten" heranziehen ....
Woher kamen die Millionen sonst?

Sind nur so ein paar Fragen, die mir im Zusammenhang mit Kachelmann in den Sinn gekommen sind.


RE: Kachelmann will Peinigern "auf den Sack gehen" - Sixteen Tons - 21-09-2015

(21-09-2015, 21:16)zeitgenosse schrieb: Woher hatte eigentlich Alice Schwarzer ihre Millionen auf ihrem Schwarzgeldkonto?

Sicher ist, das sie als Autorin und Verlegerin Geld verdient haben dürfte. Das kann man in der Presse im Zusammenhang mit dem
Schweizer Konto nachlesen. Ansonsten, bitte im Thema bleiben oder eigenen Thread eröffnen, sonst muß ich das abtrennen.


RE: Kachelmann will Peinigern "auf den Sack gehen" - kay - 22-09-2015

Kachelmann ist ein Held, der hat sich eben nicht kleinkriegen lassen. Der steht immer wieder auf und kaempft. Hut ab!!


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Gualterius - 22-09-2015

Kachelmann twittert viel. Zusammen mit Kuckucksvater und anderen.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Pistachio 00 - 27-09-2015

Zur Einnerung:
http://pdfsr.com/pdf/schillinger.pdf


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Gualterius - 27-09-2015

Da sieht man nichts. Hatte Kachelmann einen Vertrag mit der Bunten?


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Pistachio 00 - 28-09-2015

Doch, einmal auf das play-Zeichen klicken.
Das ist der Vertrag zwischen der Bunten und der Falschbeschuldigerin Claudia Simone Dinkel.
Titel:
http://commons.wikimannia.org/images/Claudia_Simone_Dinkel_%28Titelblatt_Bunte%29.jpg


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - kay - 28-09-2015

Sorry, verstehe ich auch nicht, der Vertrag ist doch nicht mit "Dinkel" sondern mit "Schillinger"....


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Pistachio 00 - 28-09-2015

Sorry, mein Fehler.
Es handelt sich um die Ex Senta Viola Schillinger:

http://www.bunte.de/panorama/joerg-kachelmann-seine-ex-freundin-packt-aus-16773.html

http://www.focus.de/panorama/welt/prozesse-kachelmann-geliebte-sagt-erstmals-oeffentlich-aus_aid_613329.html


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Krösus - 30-09-2015

Heute wird das Urteil im Fall Kachelmann vs. Springerpresse erwartet. Mit der Burda Presse hat es wohl einen außergerichtlichen Vergleich gegeben. Die gezahlte Summe an Kachelmann soll geheim bleiben.

Die höchste jemals in D zugesprochene Schmerzensgeldzahlungen wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte liegt bei 400.000€. Mal sehen, ob Kachelmann die überbieten kann. Ich gönne es ihm.

Die Springerpresse hat wohl schon angekündigt, im Falle einer Verurteilung, in die nächste Instanz zu gehen.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Austriake - 30-09-2015

(30-09-2015, 09:15)Krösus schrieb: Heute wird das Urteil im Fall Kachelmann vs. Springerpresse erwartet. Mit der Burda Presse hat es wohl einen außergerichtlichen Vergleich gegeben. Die gezahlte Summe an Kachelmann soll geheim bleiben.

Die höchste jemals in D zugesprochene Schmerzensgeldzahlungen wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte liegt bei 400.000€. Mal sehen, ob Kachelmann die überbieten kann. Ich gönne es ihm.

Er hat überboten, 635.000.- € besagen die Meldungen.

Ein Nasenwasser angesichts des angerichteten Schadens.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - kay - 30-09-2015

Immernoch viel zu wenig, aber immerhin etwas! So wie ich die Luegenpresse um Springer einschaetze, gehen die jetzt eh in Berufung und dann werden die Karten wieder neu gemischt.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Sixteen Tons - 30-09-2015

Sein Anwalt meint, mit Zinsen und Schadensersatz wären es sogar achthunderttausend.

Wenn das Ding in Berufung geht, wird die Summe wahrscheinlich noch weiter zusammengestrichen.
Aber das Signal aus der Gerichtsbarkeit ist prinzipiell schon mal gut.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Austriake - 30-09-2015

Selbst 800.000.- € sind für eine ruinierte Existenz zu wenig.

Der Mann hat seine Existenzgrundlage verloren und kein Einkommen mehr - und dafür gibt es als Entschädigung noch nicht mal das eingebüsste Einkommen?
Lebenslange Alimentierung mit dem Jahreseinkommen vor der Inhaftierung - so wie es die gleiche Justiz auch bei der Scheidung einer Chefarzt-Gattin urteilt - das wäre eine angemessene Entschädigung.

Kachelmann wird nie wieder die Firma MeteoSat leiten, er wird nie wieder als Wettermoderator im Fernsehen auftreten. Für diese erlittenen "justizbedingten" Nachteile (analog der ehebedingten Nachteile einer Chefarztgattin) ist er zu entschädigen. Er hat sich schliesslich nicht selbst vorsätzlich oder fahrlässig in diese Situation gebracht. Er fiel einem Komplott zum Opfer, bestehend aus zwei Sportskameraden aus dem gleichen Tennisklub und einem willfährigen, karrieregeilen Jungstaatsanwalt. Den man nach diesem, für ihn ja verlorenen Prozess, zum Dank dafür befördert hat.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Pistachio 00 - 01-10-2015

SPON-Forum:

Gestern, 23:24 von jkachelmann
Nur kurz zur Kenntnis:

Das Hauptziel ist, die Lügnerin und Falschbeschuldigerin Claudia Dinkel einer Verurteilung und weiter nach hoffentlich erfolgendem Einschreiten der bisher unwilligen Mannheimer Strafjustiz einer verdienten Gefängnisstrafe zuzuführen, wie ich auch eine verwaltungsgerichtliche Verurteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim anstrebe.

Auch wenn es manchen hier nicht passt: Verbrecher gehören bestraft, auch wenn es Verbrecherinnen sind.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Pistachio 00 - 01-10-2015

Kommentar von Gisela Friedrichsen:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/joerg-kachelmann-kommentar-zum-urteil-von-gisela-friedrichsen-a-1055514.html


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Pombat - 01-10-2015

Danke Pistachio 00 für den Link zum Spiegel Artikel.
Gisela Friedrichsen gelang es etwas zutreffend zu beschreiben. Das Zitat ist hier nicht zum weiterbesprechen gedacht, sondern lediglich das man ihn mal wahrgenommen hat, denn er lässt sich 1:1 auf ein uns bekanntes Dilemma übertragen.

Menschen, denen ihr "gutes Recht" versagt blieb, entwickeln sich oft zu Querulanten und gehen ihrer Umwelt auf die Nerven, was ihr Unglück noch steigert. Andere werden darüber krank, weil sie ihr Leben lang mit diesem Schicksal hadern.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - Pistachio 00 - 01-10-2015

Das ist mir beim Lesen auch besonders aufgefallen.
Besonders der zweite Teil des ersten Satzes dürfe so manchem engagiertem Trennungsvater bestens bekannt sein ...


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - p__ - 01-10-2015

Das Zitat ist treffend, so wie der ganze Artikel von Friedrichsen.
Ich glaube auch nicht, dass sich vor dem OLG viel ändern wird an der Höhe des Betrages. Das Landgericht wusste von vornherein, dass der Fall danach ans OLG gehen wird und hat seine Begründungen für den Beschluss recht solide aufgebaut.


RE: Jörg Kachelmann im SPIEGEL-Interview - p__ - 30-12-2015

Beiträge zu J. Hass verschoben nach http://www.trennungsfaq.com/forum/showthread.php?tid=8993

Zu Kachelmann ist noch zu sagen, dass sein Name und seine Geschichte auch Jahre nach dem Prozess eine Marke geworden sind - nicht nur für Wetter, wie es früher schon war. Diese Marke besteht nicht aus dem Bild einer zweifelhaften Person, die die Justiz leider nicht verurteilen konnte, sondern für bitteres Versagen von Medien, Justiz und der leichtigkeit von Falschbeschuldigungen.

"Presse hat aus Kachelmann-Prozess offenbar nichts gelernt" vom 14.12.2015

Ein guter Artikel über Fehlurteile von Johann Schwenn, an prominenter Stelle natürlich sein Fall Kachelmann: http://www.zeit.de/2015/47/justiz-rechtssystem-fehlurteil-unrecht "Das soll Recht sein? Warum die deutsche Strafjustiz so viele Fehlurteile produziert."

Negativlehrstück für die Presse, der Fall Kachelmann und die BILD-Zeitung: http://ef-magazin.de/2015/10/31/7852-axel-springer-verlag-warum-bild-fuer-fluechtlinge-kaempft

Weiter im Theatro Kachelmann gehts im Januar: http://www.fr-online.de/rhein-main/kachelmann-schadenersatzprozess-geht-erst-im-januar-weiter,1472796,32391454.html - der Schadenersatzprozess gegen die Falschbeschuldigerin.