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Demenz - neuleben - 13-06-2017

P, falls du meinst, das gehört nicht hier her, bitte verschieben.
Ist aber auch ein Familienthema und wird wohl immer mehr Menschen tangieren.

Mein Vater wird immer dementer.
Ich kann ihn aber nicht davon abbringen, Auto zu fahren.
Jetzt hat er einen Schaden nach dem Anderen.
Bisher sind es zwar nur Laternenpfähle und Schilder, die er aufs Korn nimmt, der Wagen ist total verdällert, aber ich glaube, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es richtig bumst.
Er fährt inzwischen sehr unsicher, merkt es selbst aber überhaupt nicht, wenn ich ab und an daneben sitze, dann mit Totenhemdchen.......
Hat jemand eine Idee, was man da machen kann, damit er aufhört Auto zu fahren ?
Kann ich da zu irgendeinem Amt gehen und er wird angeschrieben ?
Oder muss man erst warten, bis es so richtig kracht ?
Wenn ich das offiziell betriebe, wird er natürlich sauer.
Fahren ist ihm sehr wichtig.

Nachdem die Jungen versorgt sind, kommen jetzt die Alten dran, oh Mann !
Weiß noch überhaupt nicht richtig, wie ich mich in der neuen Situation positionieren soll, bin ja nicht dauerhaft in Deutschland.......


RE: Demenz - kay - 13-06-2017

Mein Vater hat damals erst aufgehoert als der Wagen einen Totalschaden hatte..... Besprich das mal mit dem Hausarzt, ev. kann der was fuer die Fuehrerscheinstelle schreiben.


RE: Demenz - Pfanne - 13-06-2017

(13-06-2017, 16:21)neuleben schrieb: Wenn ich das offiziell betriebe, wird er natürlich sauer.

Aggressivität ist häufig Teil der Demenz. Vielleicht hat er Freunde/Bekannte, die ihn eher überzeugen können. Im Zweifel gegen seinen Willen das Auto verkaufen, bevor es zu einem ernsthaften Unfall kommt.


RE: Demenz - netlover - 13-06-2017

neuleben - wenn du zugang zum auto hast: 1 rad demontieren, am anderen die luft rauslassen!

dann geh zur polizeit und erzähl denen das mit der demenz, mir haben sie da weitergeholfen bei einem freund!

da mußt du absolut hart sein!

bb
netlover


RE: Demenz - Absurdistan - 13-06-2017

Schwierig, da kann man kaum was machen. Ich hatte schon Patienten ne ganze Hand voll Tableten gegeben und die sind danach ins Auto gestiegen und losgefahren. Bei Drogentests und Alkoholtests fällt natürlich überhaupt nichts auf. 'Der normale Polizist kommt auch nicht auf die Idee das Medikamente Opiate enthalten und macht einen Test.

Wenn man Glück hat, kommt ein Hinweis vom Arzt für den Patienten das man nicht am Verkehr teilnehmen sollte.

Erklärungen warum und wieso er nicht fahren darf, kann man sich sparen. Er vergisst es ja.
Das wird in Zukunft häufiger passieren bei Dingen die sich in das Langzeitgedächtnis eingebrannt haben und abgeändert werden.

Tips: 1. Zettel aufhängen: Papa wegen der Medikamente darfst du kein Auto fahren. Du wirst gebracht, und es wird eingekauft.
2. Autoschlüssel verstecken oder Zucker in den Tank.
3. Wenn die Demenz noch nicht so fortgeschritten ist, und der Arzt wie bei vielen Alten noch eine Autoritätsperson ist, den Arzt bitten in deiner Anwesenheit auf das Fahrverbot hinweisen.

In jedem Fall rate ich diir einen ambulanten Pflegedienst hinzuzuziehen. Du kannst viele Sachen übernehmen (Wäsche waschen, einkaufen und putzen). Dafür wirst du dann auch von der Pflegkasse bezahlt. Anträge stellt dann der Pflegedienst. Die machen Pflege und Medi´s.

lg


RE: Demenz - JonDon - 13-06-2017

Am sinnvollsten ist das er das selbst erkennt und von selbst weniger fährt, sich umorientiert.

Mit dem Vater üben das Fahren. Am besten wie in der Fahrschule. Ihn so auf die Fehler aufmerksam machen die er macht. Ihn sensibilisieren das Auto sein zu lassen.

Mein Vater ist auch Dement daher kenn ich was Geschrieben ist. Bei uns ist zb. die Wohnungstür immer Verschlossen da er bei Wind und Wetter raus geht. Wohin !? Weiß selbst nicht.


RE: Demenz - neuleben - 13-06-2017

So einen Seniorenporsche wird er in der Miniausführung wohl wirklich bald brauchen, beim Laufen stolpert er immer mehr.
Das verrückte bei den Ärzten ist doch, die sagen er wäre kerngesund, sagt er mir.
Beim Kerspint wurden keine Veränderungen am Gehirn gesehen, Blutwerte einwandfrei.
Das mit fast 80.
Aber daheim ist inzwischen alles vollgeklebt mit Postits, weil er sich absolut nichts mehr merken kann und alles aufschreiben muss.
Ich war echt geschockt, nachdem ich nach einem halben Jahr mal wieder bei ihm Zuhause war.
Seinen Haushalt kann ich nicht machen, bin nur stellenweise in Deutschland.
Seine Frau, zweite Ehe, kriegt aber auch irgendwie nichts auf die Reihe.
Bin echt gespannt, wie das werden soll.
Also vielleicht mal zur Polizei gehen und auf den verbeulten Wagen aufmerksam machen.
Nur, er hat ja jedes mal Fahrerflucht begangen, weil er sich nie um das umgefahrene Zeug gekümmert hat.
Also bekommt er dann womöglich noch eine Anzeige.
Werde wohl doch am besten mal versuchen mit einem seiner Ärzte zu reden und vor allem, warum die ihn für kerngesund halten ????
Kann doch gar nicht sein......

Geht er ins Pflegeheim, dann bin ich mal gespannt, werden sie wohl zu mir kommen, wenn das Geld nicht reicht ?
Seine Frau arbeitet ja nicht, hat sie noch nie gemacht.
Dann ist er auch sehr spät nochmals Vater geworden und somit ist da auch noch eine unterhaltsbedürftige halbwüchsige.
Mir schwant ungemach.
Vielleicht muß ich schon bald wieder flüchten.......


Demenz - CheGuevara - 13-06-2017

Off Topic:
Im Elternunterhalt gibt es keine gesteigerte Erwerbsobliegenheit, oder?


RE: Demenz - Pfanne - 13-06-2017

(13-06-2017, 20:24)neuleben schrieb: Beim Kerspint wurden keine Veränderungen am Gehirn gesehen, Blutwerte einwandfrei.
Das mit fast 80.

Nur so nebenbei: Weder ein normales Kernspin (MRT) noch normale Blutwerte schließen eine Demenz aus. Eine Demenz stellt man durch klinische Tests (zu Merkfähigkeit u.ä.) fest.


RE: Demenz - Absurdistan - 14-06-2017

Pflegedienst einschalten und Antrag Pflegestufe mit denen beim MDK vorbereiten.
Mit denen die Pflege aufteilen. Wer im Enddefekt die Leistungen übernimmt wofür es dann Leistungen gibt, ist egal.
Ob ein Angehörger das macht, oder mehrere, oder weil ihr gut gepokert habt und der Pflegedienst das "kostenlos" übernimmt, weil er einen neuen Kunden hat, ist wirklich egal.

Jedenfallls seid ihr dann professionell beraten, der Veter bleibt im gewohnten Umfeld. Es wird nicht besser.

Den Eiinstieg findet ihr über den Hausarzt. Der sagt das es nötig ist wegen Medikamente.
Dann kommen erst mal regelmäßig Leute zur Medgabe. Dann gehts weiter.

Demenztest.: Eine Uhr zeichen und die Zeiger z.B auf 20 vor 2 einzeichnen.

Wenn man richtig dreist ist kann man sich auch das ganze Jahr auf einem Kreuzfahrtschiff von einem Angehörigen betreuen lassen.


RE: Demenz - neuleben - 14-06-2017

Man korrigiere mich, aber je früher er von einem Pflegedienst betreut wird, um so früher besteht die Gefahr, dass man auf mich zukommt und ich zahlen muss.
Richtig ?
Eigentlich will ich nur dass er den Führerschein abgibt und aufhört rumzufahren.
Denn das schlimmste, was passieren kann ist, dass er jemanden über den Haufen fährt, der im Rollstuhl landet und nicht mehr arbeiten kann.
Dann ist nämlich eine dritte unterhaltsbedürftige Person vorhanden, an die gezahlt werden muss und dann bin ich noch schneller im Boot mir dem mitzahlen.
Ich habe nichts dagegen, dass seine Frau die Pflege Zuhause übernimmt, so lange das nur irgendwie geht.
Tabletten wird er eh keine nehmen, er war schon immer ein Tablettenfeind und hat die ins Klo befördert.
Also für was dann ein Pflegedienst ?
Ich will nur dass er aufhört zu fahren, weil er eine Gefahr für die Öffentlichkeit ist.
Wäre ja alles kein Problem, wenn seine Frau einen Führerschein hätte, den hat sie aber nicht.
Und Töchterchen ist gerade in der Selbstfindungsphase, die will kein Auto fahren, bei denen heute ist das Smartphone wichtiger, das ist regelrecht mit deren Gesicht verwachsen........

Wie ist das eigentlich, ich habe kein Einkommen mehr, lebe als Privatier und mache nur ab und zu Beraterverträge.
Kann ich aber auch bleiben lassen, ist nicht unbedingt erforderlich.
Rente gibts bei mir frühestens in 10 Jahren.
Erwerbspflicht besteht keine, ist also nicht so wie beim Kindesunterhalt, so viel ich weiß.
Muss ich auch mit gespartem, Aktien, Fonds, Festgeld usw. einstehen ?
Was ist mit dem, was meine Frau erwirtschaftet, ist das auch relevant ?


RE: Demenz - JonDon - 14-06-2017

Demenz ist eine schleichende Krankheit und sehr gefährlich da Sie nicht bemerkt wird.

Mit den Eltern sprechen über Pflege in anspruch nehmen. Der MDK stellt den Pflegegrad fest. Pflegedienst kann schauen das Medis eingenommen werden und Hauswirtschaft inanspruch nehmen ist möglich.

Je früher mit sowas angefangen wird desto besser. Alle halbe Jahr kann man Pflegehöherstufung beantragen.

Die Demenz ist so gefährlich da der betroffene immer noch in der Phase ist alles selbst zu können. Schließlich hats ja immer funktioniert alles selbst zu erledigen.

Wie ich weiß sind 1800 €/Monat frei bei Elternunterhalt.

Selbst keine schöne erfahrungen mit dem MDK gemacht.

Der MDK prüft so einiges. zb. Faus machen, die Arme hoch ausstrecken

Wie ist das, was hat jeder gelernt. In dem moment funktioniert alles weil ich kann das und zeige das. Der Demente hat aber Tag täglich schwierigkeiten mit solches.


RE: Demenz - Absurdistan - 14-06-2017

Die Pflegedienste wollen doch Geld verdienen. Die haben gar kein Interesse das ihre Kunden ins Heim kommen. Erst dort sind die Kosten exorbitant.

Geh zu seinem Hausarzt lass dir einen Pflegedienst empfehlen. Der Arzt soll dann die entsprechende Verordnung ausstellen.
Da der Pflegedienst Geld verdienen will, ist der die beste Hilfe beim MDK. Die finden vielleicht auch noch was bei der Ehefrau. Smile


RE: Demenz - Sixteen Tons - 15-06-2017

Meine 93jährige Großtante ist vor zwei Jahren ins Pflegeheim gekommen. Davor war sie jahrelang von Pflegediensten betreut worden. Erst, als sie selber ihre Küche in Brand gesetzt hatte, mehrmals stürzte (teilweise mit Frakturen) und dabei jeweils ein Blutbad hinterliess und offenkundig häufiger völlig orientierungslos war (sie warf Bargeld in den Mülleimer), wurde eine Einweisung in ein Heim befürwortet. Länger zuhause bleiben wäre nur gegangen, wenn 24 Stunden lang jemand für sie dagewesen wäre.
Erfreulicherweise ist sie für ihr Alter immer noch super drauf. Das sie viel verdrängt, hat nichts mit Demenz zu tun, sondern scheint eine Überlebensstrategie zu sein, die auch noch gut funktioniert. Sie hat ein Gemüt wie ein Fleischer. Wink

Für den Elternunterhalt gibt es doch auch Richtlinien, Selbstbehalte, Schonvermögen usw. Muß also z. B. keiner die selbstbewohnte Hütte verkaufen, um den Elternunterhalt zu berappten. Wenn's nicht gerade eine Villa mit 20 Zimmern am Bodensee ist. Damit kann man sich ja schon mal vertraut machen.


RE: Demenz - Sixteen Tons - 15-06-2017

(15-06-2017, 10:07)Flo schrieb: Bei ihren Kindern bzw. bei den Verantwortlichen hat's vermutlich erst dann klick gemacht...

(15-06-2017, 09:20)Sixteen Tons schrieb: [...] (sie warf Bargeld in den Mülleimer) [...]

Rolleyes

Nicht ganz. Das war irgendwie so, daß ihre Nichte Erbbegünstigte nach Berliner Testament war. Sie lebte in UK und die Pflege koordinierte freiwillig eine Verwandte hier in Deutschland. Die Nichte hat sich dann von der Tante bescheinigen lassen, daß sie alleinige Betreuungsberechtigte wäre und versperrte dann der Verwandten den Zugang zur Tante, verbot Kontakte, sperrte rechtliche und finanzielle Verfügungen. Damit war die Tante isoliert und rechtlich entmündigt. Die Tante ist mit ihrer üppigen Rente und der Witwenrente finanziell gut ausgestattet. Dazu kommt eine Immobilie, ein weiteres Grundstück sowie große Bargeldreserven. Damit hat die Nichte also heute schon Verfügungsgewalt über alle Rechtsgeschäfte ihrer Tante und natürlich vor allem über die Kohle. Es wurde ein Pflegeheim ausgesucht, dessen Kosten von der Rente getragen werden können. Damit bleibt der Vermögensstamm unangetastet und auch das ersparte Bargeld. Fragt sich nur, ob die Nichte noch zum Zuge kommt, denn sie ist an die 80 und hat Krebs.


RE: Demenz - Pfanne - 15-06-2017

(15-06-2017, 11:42)Sixteen Tons schrieb: Fragt sich nur, ob die Nichte noch zum Zuge kommt, denn sie ist an die 80 und hat Krebs.

Danke für den letzten Satz. Hat mein Weltbild noch gerettet.


RE: Demenz - JonDon - 15-06-2017

(14-06-2017, 18:51)Absurdistan schrieb: Die Pflegedienste wollen doch Geld verdienen. Die haben gar kein Interesse das ihre Kunden ins Heim kommen. Erst dort sind die Kosten exorbitant.

Aufpassen ! Es gibt Pflegedienste die haben eigene Pflegeheime, da sind Sie selbstverständlich an Pflegeheimplatz dran Interessier

Generell gilt es. Jeder soll solang wie möglich zuhause Leben in der vertraute umgebung


RE: Demenz - Bruno - 16-06-2017

(13-06-2017, 16:21)neuleben schrieb: Mein Vater wird immer dementer.
Ich kann ihn aber nicht davon abbringen, Auto zu fahren.

Zu deiner Frage fallen mir folgende Stichworte ein:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Vormundschaft
- https://de.wikipedia.org/wiki/Gebrechlichkeitspflegschaft
- https://de.wikipedia.org/wiki/Entm%C3%BCndigung#Deutschland

Ob und ab wann obiges angemessen sein kann, kann ich nicht beurteilen.


RE: Demenz - JonDon - 24-06-2017

Mein Dementer Vater ...

Geht auf dem Balkon, kommt rein, geht auf dem Balkon... permanent
Dann setzt sich meine Mutter auch auf dem Balkon damit er sitzen bleibt.

Er kann Witterungen nicht abschätzen.
Dann fängt er an mit "gehen wir" "gehen wir" Stundenlang geht das so, erklären heute abends wenn abkühlt, bringt nichts.

Es gibt momente da bringt er meine Mutter auf die Palme. Vor ich einsteige, gehe ich weg.

Macht Demenz betreuende Menschen Krank ?


RE: Demenz - p__ - 24-06-2017

(24-06-2017, 17:01)JonDon schrieb: Macht Demenz betreuende Menschen Krank ?

Es bedeutet Stress. Oft grossen Stress. Etwas, das heute sehr vielen Kindern alt gewordener Eltern blüht. Es gibt Selbsthilfegruppen für betreuende Angehörige, Bücher zum Thema und einiges mehr. Auch die Helfer müssen sich helfen lassen.


RE: Demenz - Absurdistan - 25-06-2017

Der Gesundheitsexperte der SPD, so ein Typ mit Brille und Fliege meint das Demenz ansteckend ist.


RE: Demenz - Zahlmeister - 25-06-2017

Der ADAC bietet zusammen mit dem Fahrlehrerverband die Möglichkeit einer Testfahrt: Der Fahrlehrer setzt sich beim Senior auf den Beifahrersitz und anschliessend fährt der Senior eine bekannte Strecke ab. Der Fahrlehrer empfiehlt dann ob weiter gefahren werden soll oder besser nicht. Sowas kostet etwa 50 Euronen.....


RE: Demenz - neuleben - 26-06-2017

(25-06-2017, 14:16)Zahlmeister schrieb: Der ADAC bietet zusammen mit dem Fahrlehrerverband die Möglichkeit einer Testfahrt: Der Fahrlehrer setzt sich beim Senior auf den Beifahrersitz und anschliessend fährt der Senior eine bekannte Strecke ab. Der Fahrlehrer empfiehlt dann ob weiter gefahren werden soll oder besser nicht. Sowas kostet etwa 50 Euronen.....
Da werde ich ihn wohl nicht hin bekommen.
Er war vor kurzem beim Vertragshändler, die wollen über 4000€ um die Beulen und Kratzer vom letzten Laternenkuss raus zu machen.
Natürlich auch eine neue Tür einbauen, obwohl die voll funktionsfähig ist, nur in der Mitte ist eine leichte Delle.
Die nutzen solche alten Leute natürlich schamlos aus.
Ich konnte ihn gerade noch davon abhalten, das machen zu lassen.
Der Wagen ist über 10 Jahre alt, das lohnt sich gar nicht mehr.
Wir haben abgemacht, dass ich mit Grundierung und dem passenden Lack vorbeikomme, (ebay 11€) um das zu überpinseln.
Gestern kam Whats App von seiner Frau, dass sie noch verrückt wird, weil er permanent wieder in die Werkstatt fahren will.
Sie muss ihn dauernd daran erinnern, was er mit mir abgemacht hatte.

Meine Frau arbeitet streckenweise in der Pflege, sie hat mir mal eine Preisliste mitgebracht.
Schon in Pflegestufe 3 sind 4000€ monatlich bei denen fällig und da übernimmt die gesetzliche Pflegeversicherung gerade mal 1600€.

Da rollt wirklich was gewaltig auf uns zu...............


RE: Demenz - JonDon - 26-06-2017

(14-06-2017, 15:50)neuleben schrieb: Man korrigiere mich, aber je früher er von einem Pflegedienst betreut wird, um so früher besteht die Gefahr, dass man auf mich zukommt und ich zahlen muss.
Richtig ?
Falsch! je früher Pflegedienst einschaltest, Pflegestufe (jetzt Pflegegrad) beantragst, desto besser. "Kombinationsleistungen" beantragen.
Pflegehöherstufung alle 6 Monate beantragen bei der Krankenkasse.

(14-06-2017, 15:50)neuleben schrieb: Also für was dann ein Pflegedienst ?

Pflegedienst entlastet bei der Pflege.

Pflegestufe auch für die Mutter beantragen.


Demenz - CheGuevara - 26-06-2017

Wenn Pflege, dann kostet es die Eigentumswohnung... da war doch was, oder?